Komplettlösung - Ghost of Tsushima : Komplettlösung, Tipps & Guide
- PS4
Die unsterbliche Flamme
Euer alter Freund Yamato hat sich inzwischen zum Jogaku-Berg begeben, weshalb ihr den Tempel aufsucht und den Berg in Richtung Norden ansteuert. Ihr findet den Musikanten direkt bei der Zielmarkierung beziehungsweise einer Kreuzung, wo er euch seine letzte Geschichte erzählt.
Sie handelt vom Berg, auf den eines Tages Feuer fiel. Ein mutiger Krieger habe ihn bestiegen und sein Schwert in einen brennenden Felsen gehalten, woraufhin er den Kampfstil „Weg der Flamme“ erschuf. Der Krieger lehrte jedem das Geheimnis, der sich dafür interessierte – weshalb er leider auf den Mongolen in die Hände gefallen ist.
Ihr könnt nun ebenfalls den Weg der Flamme lernen, wofür ihr die ursprüngliche Quelle aufsuchen und demzufolge den Jogaku-Berg erklimmen müsst. Dazu steuert ihr zunächst die neue Zielmarkierung an und klettert im Dunkeln eines tobenden Schneesturms eine kleine Felswand empor. Ein paar Meter später erreicht ihr ein brennendes Lagerfeuer – welches beileibe nicht das einzige bleiben wird.
Der Schneesturm sorgt nämlich nicht nur für eine eingeschränkte Sicht, sondern auch für eisige Kälte. Ihr werdet sie nicht lange aushalten und zwangsläufig erfrieren, wenn ihr euch nicht regelmäßig an einem Feuer wärmt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ihr nicht ewig ziellos durch die Gegend marschieren dürft.
Klettert beim ersten Lagerfeuer ein paar weitere Stufen empor und ortet die Hängebrücke in eurer Nähe, die ihr überqueren müsst. Ihr solltet bereits von Weitem das zweite Lagerfeuer sehen, das über der Brücke im Felsen eingebettet ist. Bevor ihr es erreichen könnt, müsst ihr allerdings noch einen Wolf beseitigen, der euch am Ende der Brücke anfällt. Danach lauft ihr rechtsherum den Hang hinauf, um zum zweiten Feuer zu gelangen.
Vom zweiten Lagerfeuer müsst ihr dem Weg in Richtung Osten folgen und erneut mit einem Wolf rechnen. Schnetzelt ihn und kehrt am besten gleich nochmal zurück zum Feuer, um euch erneut aufzuwärmen. Danach springt ihr ganz im Osten über die Schlucht und hängt euch per Enterhaken an einen Baumstumpf. Sobald ihr wieder festen Boden unter euren Füßen spürt, schaut ihr euch den Felsen zu eurer Linken an. Er ähnelt an einer Stelle einem Gesicht, wo ihr weiter nach oben steigen und zum nächsten Feuer gelangt.
Habt ihr das dritte Lagerfeuer erreicht, dann geht es weiter in Richtung Nordosten und hin zu gleich drei Wölfen, die ihr am besten zum Feuer lockt und dort mit eurem Bogen bekämpft. Ihr erreicht anschließend erneut ein paar Stufen, die ihr hinaufsteigen und anschließend die Kerben an der Felswand zu eurer Rechten empor klettern könnt. Daraufhin müsst ihr nur noch ein paar Schritte geradeaus marschieren, um ein weiteres, wärmendes Feuer zu erreichen.
Beim vierten Lagerfeuer sitzt ein Samurai, der euch zum Glück freundlich gesinnt ist. Ihr könnt kurz mit ihm reden und anschließend wieder aufbrechen. Genau genommen stehen euch zwei Wege zur Verfügung: einer in Richtung Nordwesten und einer in Richtung Südosten. Ersterer führt euch nur zu einem verschneiten Pfad ohne Ende, weshalb ihr letzteren wählt. Dort solltet ihr sogleich auf eine kaputte Brücke stoßen, die ihr dank eines Hakens überqueren könnt.
Bei der zweiten Brücke, die ebenfalls eingestürzt ist, müsst ihr auf die Felswand zu eurer Linken ausweichen. Ihr könnt allerdings nicht direkt an die Kerben springen, sondern müsst links daneben einen Baumstumpf orten und euch per Enterhaken dran hängen. Danach klettert ihr rasch nach rechts zur Plattform und steigt ein paar weitere Stufen empor, bis ihr ein erkaltetes Lager erreicht. Zum Glück könnt ihr es entzünden und anschließend die Schriftrolle lesen, die auf dem Boden liegt.
Verlasst sogleich das fünfte Lagerfeuer und marschiert zu einem Abgrund, den ihr erneut dank Haken überquert. Hängt euch an die Wand und arbeitet euch rechtsherum von einem Ast zum nächsten vor, bis ihr erneut ein erloschenes Lager entdeckt und dieses entzünden müsst.
Das sechste Lagerfeuer ist das letzte, das euch zum Erreichen der Bergspitze zur Verfügung steht. Dafür folgt eine finale Klettertour, für die ihr die Wand am Ende des Weges hinaufsteigt. Kleine Warnung: Zwischendurch landet ihr auf einer kleinen Plattform, auf der sich ein Bär tummelt! Ignoriert das Biest und klettert zu eurer Linken ein paar Stufen empor. Danach dreht ihr euch um, hüpft zur nächsten Plattform und müsst nur noch die Treppe hinauf zu einem Dojo marschieren. Darin ist es warm genug, weshalb ihr euch keine Sorgen mehr über die eisige Kälte machen müsst.
Euch empfängt sogleich ein Samurai namens Bettomaru, der euch den Weg der Flamme zeigen möchte. Dazu müsst ihr jedoch gegen ihn kämpfen, weshalb ihr ihm zu einem kreisförmigen Platz folgt und den Stein am Rand aufnehmt, um eure Bereitschaft zu signalisieren.
Der Kampf gegen Bettomaru gleich mehr einem Training: Euer Gegner lässt sich stets Zeit, um euch anzugreifen. Deshalb könnt ihr ihn mit schweren Attacken bombardieren und erhaltet nach einer Weile die gesuchte Fähigkeit, mit der ihr euer Schwert in Brand setzt. Daraufhin sorgen eure Angriffe für zusätzlichen Schaden und bringen Bettomaru noch mehr aus dem Konzept.
Bettomaru bricht den Kampf ab, sobald er nur noch die Hälfte seiner Lebensenergie besitzt. Ihr könnt erneut mit ihm reden und abschließend zum Seil hinter dem Dojo laufen, um den Berg hinab zu steigen. Abschließend flitzt ihr zu Yamato und sprecht ihn ein letztes Mal an, um die Geschichte zu beenden. Das Spiel schenkt euch abschließend die Reinheit des Krieges und Izanamis Trauer.
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