Komplettlösung - Ghost of Tsushima : Komplettlösung, Tipps & Guide
- PS4
Tief vergrabene Ehre
Wenn ihr Azamo von den Mongolen befreit habt (siehe „Offene Rechnung“), dann erscheint mitten im Dorf eine neue Zielmarkierung. Sie führt euch zu einem Bewohner, der wiederum von seinem Nachbarn erzählt. Er vermutet, dass r sich mit Banditen getroffen habe.
Ihr müsst der Behauptung freilich nachgehen und dafür das Haus beim Friedhof nordwestlich von Azamo aufsuchen. An Ort und Stelle untersucht ihr das erloschene Lagerfeuer und vor dem Eingang einen Korb mit gebrauchten Verbänden. Im Gebäude selbst entdeckt ihr eine Schale mit Essensresten, weshalb ihr in der Tat glaubt: Hier ist etwas faul.
Als Nächstes sollt ihr euch verstecken und wartend das Haus beobachten. Das Spiel gibt hierfür eine Zielmarkierung im Pampasgras vor, in das ihr euch setzen müsst. In der Tat erscheinen nach einer Weile ein paar Männer, denen ihr unbemerkt folgen müsst. Sie marschieren zunächst zu einer Kreuzung und verstecken sich plötzlich vor ein paar Reitern, die ihnen entgegen kommen. Ihr tut es ihnen gleich und hockt euch ebenfalls mit genügend Abstand vor einen Fels.
Folgt den Männern weiter, bis sie einen Friedhof erreichen. Beobachtet sie noch ein Weilchen und stellt sie schlussendlich zur Rede. Zu eurer Überraschung können sie ihre Heimlichtuerei erklären: Sie haben Angst vor einer Rückkehr der Mongolen und vergraben heimlich ihre Wertsachen.
Das Gespräch wird jäh unterbrochen, weil ein weiterer Verbündeter der Männer erscheint und von einem Angriff der Mongolen berichtet. Ihr folgt dem Trupp zu einem Haus, wo es zum Kampf kommt. Kümmert euch zu Beginn um die hinten stehenden Bogenschützen, bevor ihr euch mit den Schwertkämpfern anlegt. Des Weiteren müsst ihr nach einer Weile mit Nachcschub rechnen, der sich von hinten nähert. Lasst deshalb erneut von den Nahkämpfern ab, sobald euch irgendwelche Geschosse um die Ohren fliegen, und konzentriert euch auf die frisch eingetroffenen Fernkämpfer.
Nach dem Kampf müsst ihr die Männer noch nach Azamo begleiten, um die Mission zu beenden. Ihr erhaltet zur Belohnung den Talisman der durchbrochenen Barrieren.
Die Berührung eines Heilers
Laut einem Bürger benötigt ein Lager voller Flüchtlinge Hilfe. Genau genommen soll sich der Heiler Hanaoka um sie kümmern, jedoch hat er Probleme die von Banditen kontrollierten Straßen zu passieren.
Ihr stoßt auf den Heiler ganz im Süden der Insel, südöstlich der Tsutsu-Ebenen und westlich der Flusskind-Marschen. Er sitzt am Eingang seines Hauses und bittet euch, ihn zu den Flüchtlingen zu eskortieren. Ihr steigt ohne zu zögern auf euer Pferd und reitet in Richtung Wald, bis ihr von Weitem die ersten Banditen seht. Während Hanaoka stehen bleibt, steigt ihr ab und fordert die Schurken direkt heraus. So solltet ihr zwei bis drei von ihnen mit einem gut getimten Schwerthieb erledigen und den Rest mühelos verprügeln können.
Redet noch kurz mit den Bauern, die am Wegesrand stehen, und reitet anschließend weiter. Ihr vernehmt als Nächstes die Hilferufe einer Frau. Sie sorgt sich um ihren Sohn, der anscheinend etwas Giftiges gegessen hat. Betretet sogleich ihr Haus, wo ihr den armen Kerl auf dem Boden kauernd vorfindet.
Vor dem Sohn schaut ihr euch die Kanne an, die mit gekochtem Wasser gefüllt ist. Im Eingangsraum blickt ihr kurz in den leeren Reiskorb, bevor ihr euch draußen im Freien weiter umseht. Weil ihr vor dem Haus nichts von Bedeutung findet, begebt ihr euch zur Hinterseite und findet nacheinander ein paar Strohballen sowie einen Baumstamm mit Pilzen. Diese hat jemand angefressen – vermutlich eben jener Sohn, der sich nun mit Bauchschmerzen auf dem Boden wälzt.
Berichtet Hanaoka, der sogleich ein Gegengift herstellen will. Dafür benötigt er jedoch Flussmoos, das ihr folgerichtig besorgen müsst. Eine neue Zielmarkierung führt euch diesbezüglich zu einem Fluss, wo ihr ein paar Wildtiere bekämpfen müsst. Erledigt dies am besten von Weitem und mithilfe eures Bogens.
Steigt in den Fluss, sammelt etwas Moos und kehrt zurück zur Hanaoka, um weiter zu den Flüchtlingen zu reisen. Der Heiler vermutet inzwischen, dass auch sie vergiftet wurden und er zur Heilung Pinellien benötige.
Auf halbem Wege erspäht ihr erneut Mongolen, um die ihr euch kümmern müsst. Doch seid gewarnt: Euch stehen gut ein Dutzend Gegner bevor, die eingeteilt in drei Gruppen über die Pampasgraswiese und um den entlegenen Teich marschieren! Ihr könnt allenfalls einen von hinten erdolchen und habt danach die ganze Meute am Hals. Deshalb ist es besser, wenn ihr sie von Weitem herausfordert und zumindest zwei bis drei im Vorfeld schnetzelt.
Sobald es zum offenen Kampf kommt, solltet ihr den Einsatz von Schwarzpulver- oder Rauchbomben in Erwägung ziehen. Mit ersteren könnt ihr gleich mehrere Gegner auf einmal verletzen und mit etwas Glück gar töten. Letzteres hingegen sorgt für Verwirrung, woraufhin ihr euch im Pampasgras verstecken und einen neuen Überraschungsangriff planen könnt.
Habt ihr es geschafft, dann sucht nach Hanaoka und redet mit ihm. Der gute Mann hat derweil fleißig Pinellien gesammelt. Mit denen reitet ihr schlussendlich zu den Flüchtlingen und die Mission ist zu Ende. Ihr erhaltet abschließend den Talisman der Göttlichen Heilung I.
Kommentarezum Artikel