News - Payday 3 : Künftig weniger Investitionen in den Heist-Shooter

Nach einem regelrechten Flop-Start muss der Heist-Shooter Payday 3 künftig offenbar mit deutlich weniger Mitteln auskommen. Starbreeze will den Spielern aber trotzdem werthaltige Inhalte in Year 2 liefern.

Der Heist-Shooter Payday 3 hat sein erstes Jahr seit dem Release hinter sich gebracht und die Entwickler der Starbreeze Studios haben sich dabei wohl vieles ganz anders vorgestellt. Der neue Teil der Franchise hatte mit reichlich Problemen zu kämpfen, weshalb die Spieler dem Titel auch fern blieben und lieber den Vorgänger Payday 2 weiter zockten.

Nach mehreren Updates und Quality-of-Life-Verbesserungen hat sich das Blatt zumindest etwas gewendet. Die Kritiken fallen zwar immer noch gemischt aus, zwischenzeitlich aber durchaus besser - etwas, was nach dem verkorksten Start durchaus als Erfolg gewertet werden darf. Trotzdem soll Payday 3 nun künftig mit deutlich weniger Mitteln als bisher auskommen.

Anlässlich eines aktuellen Quartalsberichts sagte Starbreeze nun, dass man künftig auf einem "signifikant niedrigeren Level [in das Spiel] investieren wird". Dennoch zeigte man sich aber auch überzeugt davon, dass man der Community und den Spielern des Shooters weiter ausreichend werthaltige Inhalte liefern wird können.

Seit Juni 2024 waren die Spielerzahlen in Payday 3 von den anfänglichen Tiefen zuletzt endlich wieder geklettert. Das Entwicklerstudio unterstrich, dass die Zahlen auch dann noch durchaus gut waren, als der Titel den Xbox Game Pass im September verlassen hatte. Starbreeze will nun das aktuelle Erfolgslevel halten, ohne weiter derart wahnsinnig viele Ressourcen in das Spiel investieren zu müssen.

Wie sich die geringeren Investitionen in das Spiel künftig konkret äußern werden, bleibt zunächst noch abzuwarten. Denkbar wären trägere Reaktionen auf das Feedback, weniger häufigere Updates oder auch weniger neue Inhalte. Wir halten euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden!