Komplettlösung - Resident Evil 4 Remake : Komplettlösung & Guide: alle Missionen, Nebenaufgaben, Fundorte von Ressourcen, Schlüssel, Schätze und gelbe Kräuter

Durch den Kai schleichen

Leon startet am Südende einer felsigen Insel. Vor euch in der Ferne liegt ein stark bewachter Kai vor einer düsteren Industrieanlage. Nach einigen Metern wird euch ein Fernglas-Punkt angezeigt. Schaut euch dort an, wie Ashley in eine Festung gebracht wird. Merkt euch dabei die Wache, die ihr bei der Tür seht.

Bewegt euch nun weiter durch die Höhlen bis zu einer Laser-Barriere. Sie dient der Überwachungsanlage als Bewegungsmelder. Berührt ihr also die Laser-Schranke, verwandelt euch eine starke Kanone in ein menschliches Sieb.

Ein wenig ostwärts kommt ihr zum Händler (und in nach Süden zu ein paar Versorgungskisten). Verkauft dem Händler das Lippenrouge von Ramón für satte 24000 Peseten. Den seltsamen Quader braucht ihr auch nicht mehr, also weg damit. Rüstet nach Belieben auf. Im Sortiment des Händlers findet ihr nun eine laserunterstützte Magnum namens Killer7 (in Gedenken an das gleichnamige GameCube-Spiel). Ob sie euch das Geld wert ist, müsst ihr selbst wissen. Notfalls verkauft ihr einfach die alte Magnum. Auf lange Sicht ist die Koffererweiterung aber wichtiger.

Links neben der Schreibmaschine bringt euch ein schmaler Durchgang zum Rücken der Überwachungsanlage. Nutzt dessen Schalter, um die Ausrichtung der Laserbarriere zu verschieben. Nun könnt ihr sie von der anderen Seite passieren.

Nun kommt die Vorbereitung für euren Schleich-Durchgang: Ihr braucht dazu ein Gewehr samt Hochleistungsfernrohr (das könnt ihr beim Händler gegen Spinelle erwerben, falls ihr es noch nicht besitzt). Sucht die Fernglas-Beobachtungsstelle erneut auf (sie ist auf unserer Karte mit einem Fadenkreuz markiert) und schießt die Wache an der Tür, die ihr euch merken solltet, mit ein oder zwei gezielten Kopfschüssen ins Nirwana. Ohne Fernrohr ist das nicht möglich, was bedeutet, dass durchschleichen ebenfalls keine Option mehr ist. In dem Fall empfehlen wir euch, so weit zu schleichen und zu meucheln, wie es geht und erst dann den unausweichlichen Kampf gegen die Massen des Lagers (und eine Stiermaske) anzugehen, wenn es nicht mehr zu vermeiden ist.

So schleicht ihr unbemerkt durch den bewachten Kai

Wenn ihr die besagte Wache beseitigt habt, stehen die Chancen gut, dass ihr unbemerkt durchkommt und einen Alarm in diesem Lager vermeidet. Den Alarm löst ihr aus, wenn ihr von Wachen gesehen werdet oder wenn ihr in den Lichtkegel eines Scheinwerfers tretet. Beides solltet ihr vermeiden, um Ärger zu entgehen und Munition zu sparen.

Der Schleichweg durch das Lager ist etwas verworren und euer Erfolg hängt stark vom Timing ab. Daher haben wir euch den ganzen Vorgang in einem Video festgehalten, an dem ihr euch orientieren könnt. In diesem Video zeigen wir euch den genauen Weg und auf welche Lampen ihr achten müsst.

In unserem Video-Guide zeigen wir euch, wie ihr in Kapitel 13 von Resident Evil 4 Remake durch den bewachten Kai schleicht.

Der Vollständigkeit halber hier auch noch eine schriftliche Darlegung:

Hinter der Stelle, wo ihr die erste Laserbarriere umgeleitet hattet, erreicht ihr ein kleines Gebäude, in dem mehrere Wachen umhergehen. Sie anzugreifen wäre ungeschickt, denn selbst wenn ihr euch an einen heranschleicht, werdet ihr von einem seiner Kollegen entdeckt, wodurch das komplette Lager auf euch aufmerksam wird.

Schleicht stattdessen rechts am Gebäude vorbei und wartet (notfalls geduldig) darauf, dass ihr ungesehen an die Leiter kommt, die vor euch steht. Sie bringt euch nach oben auf das Dach des Gebäudes. Holt euch links den Inhalt der Holzkiste, bevor ihr die nächste Laser-Überwachungsanlage neu ausrichtet.

Springt vom Dach herunter auf den Weg vor euch und lauft geradeaus unter das nächste Dach zu einem roten Heilkraut. Hüpft über das Fenster in den nächsten Gebäude-Teil hinein und versteckt euch, sodass keine der draußen stehenden Wachen euch entdeckt. Ihr müsst dabei ein Auge auf die Wachen und die Scheinwerfer haben. Die Wachen haben zwar feste Laufwege, aber kein festes Timing dafür, und sie entdecken euch schon von weitem. Nur ihre periphere Sicht ist armselig. Ihr könnt also manchmal ungesehen von der Seite an sie herankommen, um sie mit dem Messer zu erwischen.

Nun ist das Timing wichtig. Ihr müsst an der Wache, die vor dem Ausgang kehrtmacht, vorbei. Ihr könnt sie von hinten per Messer meucheln, wenn es sein muss. Bewegt euch dann aber so schnell es geht zum kleinen Gebäude im Norden des Kai (siehe unsere Karte samt Laufweg) und steigt die Leiter auf dessen Westseite hinauf. Auf dem Dach beseitigt die nächste Wache lautlos von hinten. Hättet ihr die Tor-Wache vorhin nicht per Gewehr aus der Ferne erledigt, wärt ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem Moment (oder beim Anschleichen an die nächste Wache) entdeckt worden.

Springt bei der Leiter zurück auf den Boden und arbeitet euch an die Nordmauer vor, wo eine weitere Wache hin und her läuft. Nähert euch von hinten und murkst sie lautlos ab, bevor ihr an dieser Stelle die nächste Laser-Barriere verstellt.

Nun müsst ihr wieder zum aller ersten Gebäude zurückkehren. Damit ihr von Süden nach Norden schleichend an die Treppe zum Tor gelangt (siehe unsre Karte oder unser Video).

Von dort aus müsst ihr euch nur noch an ein paar mutierenden Arbeitern zu einer Leiter vorkämpfen, die euch nach oben auf die nächsthöhere Ebene bringt.

Dort oben angekommen, geht es ins Freie. Legt die einzelne Wache um, bevor ihr euch nach Norden wendet. Unglücklicherweise haben die Wachen, die nun auf euch zukommen, mächtig aufgerüstet. Ihre metallenen Schilde könnt ihr mit konventioneller Munition nicht durchdringen.

Wir raten an dieser Stelle zum selben Trick wie schon im Schloss, als die ersten Mönche mit Holzschilden ankamen: Schnappt euch den Bolzenwerfer, schraubt (beim Zielen) einen Minenaufsatz drauf und schießt den explosiven Bolzen auf den Boden zu den Füßen der Wachen. So reißt ihr mindestens einen, wenn nicht sogar mehrere von den Füßen und könnt ihnen den Rest geben. Habt ihr keine Minenaufsätze mehr, dann versucht, ihnen in die Schuhe zu schießen.

Tretet über das Fenster in das vor euch liegende Gebäude ein und plündert es. Neben Munition findet ihr dort auch ein gelbes Heilkraut in einem Höhlenstück ganz hinten. Wenn ihr in der Nähe des gelben Krauts das rote Fass in die Luft jagt, sprengt ihr einen verborgenen Teil der Höhle auf, in dem eine Schatzkiste liegt. Sie enthält einen Goldluchs

Wenn ihr nun aus dem Gebäude hinausgeht und nach Norden schreitet, kommen euch weitere Wachen entgegen. Eine davon hat einen Raketenwerfer mitgebracht. Auch hier macht sich euer Zielfernrohr für das Gewehr bezahlt. Versteckt euch hinter dem kleinen Mauerrest und achtet auf seinen roten Ziel-Laser. So wisst ihr genau, wo er steht. Zielt genau auf den Ursprung des Ziel-Lasers, damit ihr keine Munition verschwendet.

Die Warnung mit der Munition sprechen wir nicht leichtfertig aus. Da ihr euch in dem letzten Kapiteln des Spiels befindet, werden die Plaga-Mutationen immer abstruser und widerstandsfähiger. In einige der Auswüchse könnt ihr ganze Magazine verballern, wenn ihr nicht genau auf das Maul des Plaga-Auswuchses zielt.

Nutzt daher auch bei den nächsten Wachen kurz vor der großen Tür das rote Fass, um möglichst viele Angreifer in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Durch die große Tür geht es in den nächsten Abschnitt.