Komplettlösung - Das Schwarze Auge: Blackguards : Sicher durchs Abenteuer
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Ihr kommt im Rollenspiel Das Schwarze Auge: Blackguards an einer ganz bestimmten Stelle nicht weiter? Ein besonders harter Kampf treibt euch in die Verzweiflung? Dann solltet ihr einen Blick in unsere Komplettlösung werfen. Wir haben uns dabei in die Rolle eines Jägers begeben.
Bevor ihr euch in die Abenteuer von Das Schwarze Auge: Blackguards stürzt, wollen wir euch noch einige allgemeine Tipps und Hinweise an die Hand geben, die euch das Leben in Aventurien etwas erleichtern werden.
Das beginnt bereits bei der Erstellung des Helden. Abhängig davon, für welche Klasse ihr euch entscheidet, sollte euer Augenmerk bei der Verteilung der Abenteuerpunkte auf ganze bestimmten Werten beziehungsweise Fähigkeiten liegen. Wenn ihr einen Krieger wählt, sind vor allem Körperkraft und Mut sehr wichtig, da sich diese direkt auf den Waffenschaden auswirken. Auch Konstitution für mehr Lebenspunkte sowie der Wutschlag gehören in die Anfangsausstattung. Bei der Wahl der Waffenfähigkeiten bleibt es eurer Vorliebe überlassen - von beidhändigen Schwertern bis hin zum klassischen Schwert-Schild-Krieger ist alles möglich und zudem auch gleich gut spielbar.
Beim Jäger sollte vor allem die Fingerfertigkeit im Fokus stehen und auch der Umgang mit Fallen ist immer gut zu gebrauchen. Neben den reinen Bogenfähigkeiten solltet ihr für Notfälle immer auch die eine oder andere alternative Waffenfertigkeit für Nahkampfsituationen lernen. Das ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn ihr mal wieder vergessen haben solltet, ausreichend Pfeile ins Gepäck zu stecken.
Der Magier braucht vor allem Charisma und Klugheit, um seine Zauber richtig zur Geltung zu bringen. Körperkraft ist hingegen nutzlos und bei den Waffen kommen eigentlich nur die Stäbe infrage. Neben Angriffszaubern, wie zum Beispiel dem Flammenstrahl oder dem Donnerkeil, ist ein Heilzauber extrem wichtig - ohne werdet ihr im späteren Verlauf keine Kämpfe gewinnen können. Außerdem ist es ratsam, dem Magier eventuell noch den einen oder anderen Schutzzauber beizubringen, damit er seine kampferprobten Kameraden stärken kann.
Ebenfalls wichtig ist auch das Inventar eurer Heldengruppe, das ihr stets im Auge behalten solltet - und zwar aus mehreren Gründen. Das fängt bei so banalen Dingen wie dem Gesamtgewicht der in euren Rucksäcken verstauten Gegenstände an. Denn sobald ihr die angegebene Kapazität überschreitet, wirkt sich jedes zusätzliche Gewicht negativ auf die Bewegungsfreiheit eurer Helden aus, was bei vielen Kämpfen schnell zu einem großen Nachteil werden kann. Des Weiteren solltet ihr nach einem Sieg zwar stets sämtliche Beute einsacken, aber diese in regelmäßigen Abständen bei Händlern auch wieder verscherbeln. Auf diese Weise sichert ihr euch ein ordentliches Einkommen, das ihr natürlich umgehend wieder in bessere Ausrüstung investiert.
Für die Ausrüstung gilt dasselbe Motto wie für Abenteuerpunkte. Es hat keinen Sinn, diese zu horten oder "anzusparen". Je öfter ihr die Punkte investiert, desto größer sind eure Chancen in den Kämpfen, da die Helden stärker und ihre Aktionen vielseitiger werden. Übertragen auf die Ausrüstung bedeutet dies, dass ihr umgehend bessere Rüstungen, Waffen und Pfeile kaufen solltet, sobald ihr über das nötige Kleingeld verfügt. Ein geiziger Abenteurer ist recht schnell ein toter Abenteurer. Auch der Vorrat an Heil- sowie Zaubertränken und Wundverbänden sollte stets reichlich sein. Achtet darauf, dass jeder eurer Charaktere über einen Gürtel mit mindestens zwei Behältern verfügt. Dann könnt ihr auch mehr Tränke, Gift oder Fallen im Kampf einsetzen.
Und die wohl offensichtlichste, aber schnell vergessene Regel lautet: viel speichern. Am besten sichert ihr euren Spielstand nach jedem siegreich beendeten Kampf beziehungsweise nach jeder Rast. Auf diese Weise bleiben euch recht lange Wiederholungen erspart.
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