Komplettlösung - Das Schwarze Auge: Blackguards : Sicher durchs Abenteuer
- PC
Begebt euch zum bleichen See. Kurz vor dem Tauchgang könnt ihr euch entscheiden, ob und wem ihr das Bannwort anvertraut. Die Wahl ist prinzipiell beliebig, ihr müsst auf keinen besonderen Charakter achten. Nach dem Tauchen im See gelangt ihr in das große Höhlensystem, das euch vor einige Herausforderungen stellen wird. Wir empfehlen euch, nach dem erfolgreich gesäuberten Raum beziehungsweise der Katakombe den Spielstand zu sichern und zu rasten. Daher auch unsere vorherige Empfehlung zum Kauf von möglichst viel Proviant.
Der erste Abschnitt gestaltet sich noch relativ einfach, da ihr hier lediglich auf einige Skelette und Ghule trefft, die ihr in gewohnter Manier bekämpft. Bevor ihr euch jedoch zu sehr auf die eigentlichen Gegner konzentriert, müsst ihr zunächst unbedingt schnellstmöglich die Kristalle im Hintergrund zerstören. Ansonsten werden diese die Skelette ständig wiederbeleben beziehungsweise heilen, was den Kampf nur unnötig in die Länge zieht. Sind die Kristalle erst mal vernichtet, könnt ihr die Kreaturen relativ gemütlich nacheinander ausschalten.
Doch schon in den nächsten Katakomben wird es deutlich ungemütlicher. So erwartet euch hier eine Vielzahl von Spinnen, die eure Helden in schöner Regelmäßigkeit vergiften. Lasst euch übrigens nicht von der geringen Anzahl der Spinnen zu Beginn des Kampfes täuschen, da sich nach und nach neue Krabbelviecher von der Decke abseilen werden. Erschwerend kommen die Netze hinzu, die zwischen mehreren der Steinsäulen gespannt sind. Gerät ein Held in ein solches Netz, kommt er so schnell nicht mehr davon los und ist somit größtenteils außer Gefecht gesetzt. Verwendet daher möglichst oft die "Sinnesschärfe", um weitere Fallen und versteckte Netze zu entdecken. Ansonsten gilt die generelle Taktik: Zieht die Spinnen auf eure Nahkämpfer, setzt Flächenzauber ein und heilt bei Bedarf, was das Zeug hält. Außerdem solltet ihr die von den Spinnen verwendeten Netze mithilfe von Angriffszaubern zerstören - das erleichtert die Kämpfe ungemein. Des Weiteren achtet darauf, dass die frei begehbaren Pfade relativ eng sind, sodass nur wenige Charaktere gleichzeitig darauf laufen können. Ihr müsst die Figuren also möglichst immer so platzieren, dass sie sich nicht gegenseitig den Weg versperren beziehungsweise die Sicht nehmen. Das würde schlimmstenfalls weitere Angriffe eurerseits verhindern.
Danach solltet ihr natürlich erst mal wieder rasten. Zudem habt ihr im nächsten Raum etwas Zeit zum Verschnaufen, da euch hier lediglich einige Ghule gegenüberstehen, die ihr relativ problemlos besiegen könnt. Auch der darauf folgende Abschnitt mit fünf Spinnen ist im Vergleich zu den größeren Katakomben ziemlich leicht. Achtet aber auch hier immer wieder auf Vergiftungen, die ihr niemals unterschätzen solltet. Rastet nach dieser Höhle abermals, denn jetzt steht euch wieder eine etwas kniffligere Aufgabe bevor.
Es folgt ein ziemlich langer Durchgang, der zahlreiche Kreaturen wie Ghule oder Spinnen beheimatet. Wenn ihr ausreichend Zeit hättet, könntet ihr die Monster halbwegs problemlos außer Gefecht setzen. Allerdings sitzt euch ein absolut tödlicher Nebel im Nacken, der immer weiter nach vorne drängt. Haltet euch also nicht mit jedem einzelnen Monster auf und versucht zügig auf die andere Seite zu gelangen. Achtet also entsprechend genau darauf, dass eure Gruppe nicht eingekesselt oder blockiert wird - das kostet nur wertvolle Zeit. Natürlich könnt ihr nicht an allen Ghulen und Spinnen einfach vorbeimarschieren. Denn wenn ihr zu viele von ihnen ignoriert, kommt es irgendwann zwangsläufig zu Engpässen oder brenzligen Situationen. Versucht vor allem mit Flächenzaubern im Speziellen und den Fernkämpfern im Allgemeinen beim Vordringen einige Kreaturen zu erledigen. Auch "Niederwerfen" kann in dieser Situation kleine Wunder bewirken, da ihr die Gegner auf diese Weise für einige Zeit außer Gefecht setzt. Haltet dieses Prozedere durch und kämpft euch bis zum Ende des Durchgangs vor.
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