Komplettlösung - Dark Souls III : Lösung durch die Dunkelheit
- PC
- PS4
- One
Boss: Oceiros, der Verzehrte König
Zeitrahmen: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel
Oceiros gehört zu den relativ leichten Endgegnern, denen ihr in der zweiten Hälfte von Dark Souls 3 begegnet. Er greift euch fast ausschließlich mit physischen Angriffen an, die ihr wie gewohnt mit Abblocken abwehrt oder (noch besser) denen ihr mit gut getimten Rollen ausweicht. Als Nahkämpfer solltet ihr stets zu ihm rennen und euch zwischen seine Beine stellen. Zum einen seid ihr dort am besten vor seinen Angriffen geschützt. Zum anderen hebt er häufig sein Becken an, woraufhin ihr unter ihm hindurchschlüpfen und ihn von hinten angreifen könnt.
Es gibt nur zwei Angriffsarten, bei denen ihr anders handeln solltet: Sobald Oceiros nach oben springt, müsst ihr euch entweder so weit wie möglich von ihm entfernen oder einmal nach vorne rollen, kurz bevor er mit voller Wucht auf dem Boden landet. Ansonsten dürft ihr euch von mindestens der Hälfte eurer Lebensenergie verabschieden.
Zweitens klopft Oceiros ab und an mit seiner Waffe auf den Boden und erzeugt weißen Nebel, der eure Energie im Sekundentakt auffrisst. Erneut könnt ihr durch seine Beine schlüpfen, sobald er sein Becken leicht anhebt. Haltet anschließend ein paar Meter Abstand von ihm, bis der Nebel verschwindet. Ihr könnt die Zeit zum Trinken eines Estus-Flakons oder für einen Fernangriff nutzen.
Oceiros zweite Phase beginnt im Gegensatz zu anderen Endbossen bereits, nachdem er ungefähr ein Drittel seiner Lebensenergie verloren hat. Er wird aufschreien, seine Waffe verlieren und sich fortan wie ein wildes Tier auf allen vieren bewegen. Das Hauptproblem ist das hohe Tempo, das er dabei anschlägt. Oceiros wird sich sehr häufig von euch entfernen, euch anpeilen und euch frontal rammen wollen, was ihr aufgrund der immensen Kraft, die er dabei anwendet, unbedingt vermeiden müsst.
Für Nahkämpfer entwickelt sich die zweite Phase deshalb zu einer Art Wettrennen. Ihr müsst ständig am Ball bleiben, ihm so schnell wie möglich in jede Ecke folgen, in die er sich verzieht, und euch wie in der ersten Phase zwischen seine Beine stellen, wo ihr weiterhin vor fast all seinen Attacken sicher seid. Einzig sein Rundumschlag kann euch dort theoretisch gefährlich werden. Doch selbst wenn ihr diesem nicht rechtzeitig per Seitwärtsrolle ausweichen könnt, dann ist es halb so wild: Der Schlag ist relativ schwach und kostet euch bei einem Treffer nur wenig Lebensenergie. Deshalb solltet ihr in die Offensive gehen und lieber den einen oder anderen Konter in Kauf nehmen.
Wichtig ist, dass ihr nicht durcheinanderkommt und Oceiros immer so schnell wie möglich einholt, wenn er sich von euch entfernt. Seid ihr zu langsam, prallt von der Seite gegen seine Beine oder verhakt euch in der Umgebung, dann könnte Oceiros folgende Rammattacke für euch das Aus bedeuten.
Für Fernkämpfer gibt es wiederum einen sehr billigen Trick, der sicherlich irgendwann rausgepatcht wird. Wir erwähnen ihn trotzdem: Lokalisiert zu Beginn des Kampfes den großen Baum zu eurer Linken und lockt Oceiros in die Ecke dahinter. Genau genommen muss er sich dort aufhalten, kurz bevor er sich verwandelt und die zweite Phase einläutet. Sobald dies geschieht, versteckt ihr euch zwischen den seitlich herausragenden Wurzeln des Baumes und schaut in Richtung Oceiros.
Habt ihr alles richtig gemacht, dann rennt Oceirus verzweifelt gegen die Wurzeln, anstatt dass er ein paar Schritte nach rechts geht und euch von der Seite angreift. Ihr könnt ihn nun in aller Ruhe mit allem beschießen, was euch als Magier oder Fernkämpfer zur Verfügung steht. Es ist sogar möglich, zwischendurch die Waffe oder die Art der Munition zu wechseln.
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