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Test - Apache: Air Assault : Angriff aus der Luft

  • PC
  • PS3
  • X360
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Bei ihm kann sogar Airwolf einpacken: Der AH-64 Apache dominiert das militärische Weltgeschehen als populärster starker Kampfhubschrauber. Im neuen Spiel der Macher von IL-2 Sturmovik: Birds of Prey übernehmt ihr die Kontrolle eines solchen Stahlvogels und räumt in gefährlichen Krisengebieten auf.

Der AH-64 Apache ist fraglos eine der gefährlichsten Waffen der Welt. Seit rund 35 Jahren setzen ihn die größten Streitmächte zu unterschiedlichsten Zwecken der Kriegsführung ein. Der Kampfhubschrauber aus dem Hause Boeing ist mit modernster Technik ausgestattet, hat eine Reichweite von über 400 Kilometern und kann mit seiner Bewaffnung ganze Kleinstädte in Schutt und Asche legen. Aufgrund seiner feinen Flugmechanik und vieler Kamera- und Abhörsysteme eignet sich der Vogel zudem prima für Spionageeinsätze, wodurch er sich jahrelang als vielseitiges Werkzeug nützlich machen konnte.

Apache: Air Assault versetzt euch in das Cockpit eines solchen Hubschraubers und versucht dabei, zwei verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Im ersten Schwierigkeitsgrad namens „Training" richtet es sich an Genre-Einsteiger und Gelegenheitsspieler, die nur rasch und unkompliziert schnelle Heli-Action erleben wollen. In wenigen Minuten habt ihr ein Gefühl für den Vogel bekommen, obgleich das Tutorial des Spiels sehr spärlich ausfällt. Dank eingebauter Flughilfen meistert ihr die Steuerung des Hubschraubers jedoch schnell und durchkämmt erste Feindgebiete.

Der zweite Schwierigkeitsgrad mit der Bezeichnung „Realistisch" erfordert hingegen jede Menge feines Geschick und, wenn möglich, Erfahrungen mit anderen Flugsimulationen. Plötzlich sind nicht nur Feinde ein Problem, sondern auch die Kontrolle über euer Fluggerät, das sich nun widerspenstig verhält und auf jeden noch so kleinen Fehler reagiert. Ist man eine ganz harte Socke, darf man sich am Ende noch an den letzten Modus „Veteran" herantrauen, der das Fliegen noch weiter erschwert. Unter anderem dadurch, dass man nur ein Leben hat.

Apache: Air Assault - Staaart! Die ersten 10 Minuten
Wir zocken für euch die ersten zehn Minuten aus Apache: Air Assault für die Xbox 360.

Im Fadenkreuz

Ihr findet im Menü auch einen feindlosen Freiflugmodus vor, doch wer von friedvollen Spazierflügen genug hat, sieht sich die Kampagne und die Einzelmissionen näher an. Hier geht es um typische Aufträge eines Kampfpiloten im Dienst. Ihr begleitet Konvois, rettet Verbündete, verteidigt euer Lager und schleicht euch im Tiefflug an ahnungslose Feinde heran. Mit euren Raketen und großkalibrigen Maschinengewehren pulverisiert ihr jeden der rot markierten Feinde, wobei sich das Spielprinzip je nach Schwierigkeitsgrad merklich verändert. Im leichten Modus seid ihr ein schwerfälliger fliegender Panzer, der jede Menge einstecken kann und sich recht behäbig um lästige Störenfriede kümmert. Unaufhaltsam donnert ihr durch die Feindgebiete und zieht ungestört eures Weges.

Ab dem zweiten Modus verstärkt sich das Kampfverhalten eurer Gegner jedoch, die euch nun wesentlich härter in die Mangel nehmen. Euer Heli ist auf einmal beweglicher, denn ohne die Flughilfen könnt ihr jetzt atemberaubende Schrauben und Salti drehen. Ein schwieriges Unterfangen für Einsteiger, die sich daran erst einmal gewöhnen müssen. Oftmals lässt euch das Spiel frei entscheiden, wie ihr in den Aufträgen vorgeht, allerdings sorgt ein eher flaches Spielgelände dafür, dass ihr oft früh erkannt werdet und frontal angreifen müsst.

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