Test - Uru: Ages Beyond Myst : Uru: Ages Beyond Myst
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1993 war das Jahr für den Start einer neuen Spielegeneration. In diesem Jahr erschien, wie die Älteren unter euch bestimmt noch wissen, das mittlerweile legendäre Render-Adventure 'Myst'. Dieser Titel war der erste, der eindrucksvolle Grafiken mit vielseitigen Logikrätseln verknüpfte. Einige Jahre später knüpften 'Riven: The Sequel to Myst' und 'Myst: Exile' an diesen Erfolg an. Jetzt schickt euch Ubi Soft auf eine Zeitreise lange vor Myst…
Mystik und Metall
Die komplexe Story, die in 'URU: Ages Beyond Myst' im Laufe des Spiels entwickelt wird, lässt sich in etwa so zusammenfassen: Vor ungefähr 10.000 Jahren gab es einen sagenumwobenen Volksstamm mit Namen D’ni. Diese waren den heute lebenden Menschen kulturell und technologisch um ein Vielfaches überlegen und lebten in weiser Voraussicht, dass es eines Tages auf dem Planeten Erde übel aussehen würde, unter der Erdoberfläche. Hier schufen sie durch die 'Kunst der Schriften' viele neue Welten, welche von ihnen durch Bücher miteinander verbunden wurden. Diese Bücher dienten ihnen, wie euch aus den drei Vorgängern bekannt ist, als Portale. Über Knotenpunkte reisten sie von nun an zwischen den Büchern (Welten) hin und her.
Doch eines Tages geschah, was mit allen großen Kulturen der Vergangenheit passierte. Eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes stürzte die Kultur der D’ni in die Tiefen der Dunkelheit hinab. Doch kurz bevor sie entgültig von der Erde verschwanden, gelang es den D’ni, eine Verbindung zur Gegenwart herzustellen. Zufälligerweise erfährt ein junger Forscher, in dessen Haut ihr schlüpft, von alten Kulturen und macht sich auf, ihre Überreste zu finden. Euch zur Hilfe steht anfangs ein Camper, der vor seinem Trailer sitzt und euch mit zahlreichen Tipps und Hinweisen versorgt.
Heute schon gejoggt?
Die beiden größten Neuerungen, die euch nach der Installation von 'URU: Ages Beyond Myst' auffallen werden sind die zwei Spielmodi, in welche sich der Titel nun aufteilt, und die neue Perspektive. Doch eins nach dem anderen. Waren die drei Vorgänger noch reine Singleplayer-Spiele, gibt es beim ursprünglich als 'Myst: Online' geplanten vierten Teil einen umfangreichen Online-Part. So könnt ihr alleine oder gemeinsam mit Freunden via Internet neue Teile der großen Welt von Myst erkunden oder die Zivilisation der D’ni erforschen. So könnt ihr euch über Erfahrungen austauschen, Rätsel in Gemeinschaft lösen oder Vorschläge für neue Online-Welten machen. Ganz kostenfrei soll dieser Part allerdings nicht werden. Zum jetzigen Zeitpunkt schweigt man sich im Hause Ubi Soft zwar noch über genaue Preise und Angebote aus. Ende November, zum offiziellen Start von 'URU: Live' wird es wohl präzise Daten geben.
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