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Special - Ubisoft-Kracher zum Anspielen in Wien : Weihnachtsglanzlichter von Ubisoft

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    Ubisoft ist einer der größten Spielentwickler und -Publisher. Mit Spielreihen wie der Geheimagentensaga Splinter-Cell, dem Urlaubsinsel-Shooter Far Cry oder dem Kletter-Action-Adventure Assassin’s Creed hat die französische Spieleschmiede längst Videospielgeschichte geschrieben. Ganz klar, dass wir einer Einladung zum Anspielen der Herbst-Winter-Produktpalette 2012 sofort folgten.

    Für die anspielbare Präsentation der kommenden Spiele-Hits mietete Ubisoft eine Suite im Wiener The Ring Hotel. Das hat übrigens nichts mit den beiden Horrorfilmen gemein, der Name kommt von der Wiener Ringstraße, an der das Gebäude schräg gegenüber der Oper im touristischen Epizentrum liegt. Schon beim Eingang mit Portier wird klar, dass es sich hierbei um keine Jugendabsteige handelt. Das The Ring ist ein Boutique-Hotel – die Bezeichnung beschreibt kleine, luxuriöse Hotels, die sich durch persönlichen Service und ihre Gestaltung von großen Hotelketten unterscheiden.

    Die Ring-Suite

    Im zweiten Stock liegt die Ubisoft-Suite, die natürlich für die Spieleveranstaltung ein wenig angepasst wurde. So stehen überall Fernseher herum und Spieleplakate hängen an den Wänden. Trotzdem verleihen die luxuriöse Atmosphäre und das gediegene Ambiente den großzügigen Räumlichkeiten eine besondere Note. Die hätte es aber gar nicht unbedingt gebraucht, denn zu einer Veranstaltung für die Spielehöhepunkte von Ubisoft würden die Journalisten-Kollegen wohl auch in eine schmutzige Lagerhalle kommen.

    Die ersten Spielstationen waren für Assassin's Creed III reserviert. Wir liefen mit dem neuen Assassinen Connor durch ein Fort, meuchelten ein paar Soldaten und kletterten über die Dächer flink davon. Die Kletterei war dabei so flüssig und einfach zu handhaben, wie wir es von der Reihe gewohnt sind, und auch der Tomahawk machte seine Sache als neue Waffe wunderbar. Dann schauten wir aber zu den beiden anderen Fernsehern, auf denen Seeschlachten tobten. Dabei galt es, das Schiff, auf dem sich unser Held befand, zu steuern. Wir mussten durch gefährliche Gewässer navigieren oder gegnerischen Schiffen nachsegeln, um dann den eigenen Kahn so zu positionieren, dass die Kanonen auf Deck beim Gegenüber möglichst viel Schaden anrichten. Doch das war bei dem Wellengang gar nicht so einfach. Nach einer zwar vernichtenden, aber wunderschön in Szene gesetzten Breitseite, die unser Schiff abbekommen hat, machten wir Platz für die nächsten Freibeuter.

    Auf der Urlaubsinsel

    Wir wechselten zu Far Cry 3. Dort standen wir in einem Dorf und sollten anscheinend irgendetwas oder irgendwen suchen. Mit den KI-Charakteren konnten wir sprechen, der eine oder andere gab auch brauchbare Infos. Nur sagte uns das Spiel dauernd, dass wir im Gebiet keine Waffe ziehen dürfen. Wir wollten hier aber schon auch ein bisschen schießen. Daher wanderten wir zu einem Dorfausgang und stiegen in einen dort abgestellten Jeep.

    Weil uns das Offroad-Rasen so viel Spaß machte, bemerkten wir die Gegner erst, als sie auf uns schossen, und da wir schon so nah waren, rasten wir mit Vollgas in die Gruppe hinein. Blut spritzte, die Kerle schrien und die Schüsse hörten auf. Alle erwischt. Die elegante Art war das natürlich nicht. Daher kletterten wir aus dem Jeep und krochen durchs Unterholz, bis wir einen Kerl erspähten, den wir mit Pfeil und Bogen erledigen wollten. Der erste Schuss ging daneben. Verdammt, der Gegner fing ebenfalls an zu schießen. Aber unser zweiter Pfeil saß. Schön. Weiter zur nächsten Station.

    Im zweiten kleineren Raum standen zwei große Fernseher auf einem kleinen Couchtisch. Rayman Legends lief darauf via Wii U. Wir starteten mit dem fragmentierten Jump-'n'-Run-Helden im hohen Gras. Ein paar Pflanzen ließen sich zertreten, einigen fiesen Dingern verpassten wir einen Tritt. Aber dann stand ein weiter Sprung zu einer Plattform an, die an zwei Seilen hing. Und Rayman kam und kam nicht rauf. Er konnte sich auch nicht unten dranhängen und sich über die gefräßigen Blümchen hangeln. Hm, was jetzt? Dann schauten wir auf den zweiten Bildschirm der Wii U. Und siehe da, da machte eine kleine Hand eine Bewegung vor: Wir sollten mit dem Finger die Seile kappen. Also strichen wir über den Touchscreen. Immer und immer wieder. Aber es klappte nicht.

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