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Test - Ghost Recon: Advanced Warfighter : Ghost Recon: Advanced Warfighter

  • PS2
  • Xbox
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Etwas im Schatten der überragenden Xbox-360-Version hat Ubisoft auch Fassungen für die PS2 und die Xbox veröffentlicht. Wir haben uns einmal mehr in das kriegszerrüttete Mexiko gestürzt und überprüft, ob der Taktik-Shooter auf den ’alten’ Konsolen noch eine gute Figur macht.

Großes Lob und Anerkennung begleiteten die Xbox-360-Version von 'Ghost Recon: Advanced Warfighter’. Während die PC-Fassung noch auf sich warten lässt, sind bereits Versionen für PS2 und Xbox verfügbar, die um die Gunst des Spielers buhlen. Ob 'Ghost Recon: Advanced Warfighter’ auch auf der CurrentGen noch gut aussieht und was den Spieler sonst noch bei diesen Versionen erwartet, lest ihr hier.

Einsam, zweisam, dreisam …

Bevor Unklarheiten aufkommen: Die Xbox- und PS2-Versionen mögen zwar den gleichen Namen tragen, haben aber ansonsten nicht zu viel mit dem Hit auf der Xbox 360 zu tun. 'Ghost Recon: Advanced Warfighter’ ist ein ziemlich durchschnittlicher Shooter, der nur teilweise auf der Welle der Begeisterung für seinen NextGen-Bruder mitschwimmt und insgesamt unfertig sowie teilweise einfach falsch umgesetzt ist. Dabei tun sich die PS2- und die Xbox-Versionen nichts. Beide weisen nicht den hohen Standard auf, den man von Ubisoft gewohnt ist.

Wie der große Bruder spielen die Xbox- und PS2-Versionen wieder in Mexiko City und wieder müssen die nuklearen Abschusscodes und der amerikanische sowie der mexikanische Präsident gerettet werden. Diese Aufgaben werden sehr erschwert, da man dieses Mal kein volles Team dabei hat, sondern lediglich einen Begleiter. Manchmal kann man Hubschrauber, Panzer oder Scharfschützen befehligen, aber auch diese Maßnahmen sind nicht so kompakt und atmosphärisch wie in der Xbox-360-Version. Atmosphäre ist in jedem Fall etwas, was in diesen Versionen sehr dünn ist. Manche Xbox-360-Texte wurden übernommen und zeigen, dass sich die Entwickler nicht wirklich Mühe bei der Umsetzung gemacht haben, da die Texte bei einigen Missionen der Xbox- und PS2-Versionen schlichtweg falsch sind und nicht das reflektieren, was im Spiel passiert. Anstatt neue Texte zu schreiben, wurde hier nur schlecht kopiert.

Die Sprecher sind dem Text in Missionen zudem oftmals voraus und das, was der Spieler liest, ist schon vor langer Zeit gesprochen worden. Rechtschreibfehler komplettieren das Bild, das sich schon nach kurzer Spielzeit bietet.

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