Preview - Tom Clancy's Ghost Recon 2: Summit Strike : Tom Clancy's Ghost Recon 2: Summit Strike
- Xbox
Nachschub für alle ’Ghost Recon 2’-Anhänger: Ubisoft versorgt mit ’Tom Clancy’s Ghost Recon 2: Summit Strike’ die Fangemeinde mit neuen Multiplayer-Arealen, zusätzlichen Waffen, einer neuen Einzelspieler-Kampagne und einigen Verbesserungen. Wir haben den Titel vorab angespielt.
Die Geisterstunde geht weiterDie zahlreichen Fans von Taktik-Shootern können sich über Nachschub in diesem Genre wahrlich nicht beklagen. Allen voran versorgt Ubisoft mit neuen Episoden von ’Rainbow Six’ und ’Ghost Recon’ die Genre-Anhänger. Abseits der ’normalen’ Fortsetzungen dürfen sich die Videospieler sogar mit Zusatz-Versionen vergnügen, die stark an Add-ons aus dem PC-Lager erinnern. Zum kleinen Preis erhaltet ihr zwar kein rundum erneuertes Spiel, bekommt aber immerhin neue Missionen und neue Mehrspieler-Elemente geboten. Genauso verhält es sich auch bei ’Tom Clancy’s Ghost Recon 2: Summit Strike’, das bis vor kurzem noch unter dem Arbeitstitel ’Ghost Recon 2 Multimission’ lief. Das Game erscheint voraussichtlich Ende August 2005 für Xbox zum Preis von etwa 30 Euro. Anders als bei Add-ons im PC-Lager lässt sich ’Ghost Recon 2: Summit Strike’ sowohl offline als auch online spielen, ohne dass ihr ’Ghost Recon 2’ zwingend besitzen müsst. Kenner des Vorgängers haben es aber natürlich insofern leichter, als dass sie mit der Spielmechanik, den Gadgets und der Steuerung schon bestens vertraut sind.
Eine Reise nach KasachstanSolo-Spieler freuen sich auf die neue Kampagne, die in Kasachstan angesiedelt ist. Ihr tobt euch in elf Missionen aus, die euch in die raue Natur Kasachstan entführen. Wieder einmal schickt die U.N. eine geheime Spezialeinheit namens Ghost in das Gebiet, da in dem Land ein kriegerischer Konflikt ausgebrochen ist. Der kasachische Präsident wurde von einem pakistanischen Kriegsherrn namens Rahil ermordet. Doch dem nicht genug, der Fiesling versucht nun mit öffentlichen Anschlägen die Bevölkerung in Kasachstan und Kirgisien einzuschüchtern und so die Herrschaft über das Gebiet an sich zu reißen. Unterstützt wird er dabei von abtrünnigen Armeeangehörigen und islamischen Terroristen. Es gibt also allerhand zu tun für die Ghosts.
Bereits die erste Mission verlangt euch einiges ab. Ihr müsst in einem sehr weiten Berggebiet drei Flugabwehrstellungen zerstören und dann ein gesamtes Dorf voller Terroristen säubern. Abschließend gilt es noch, ein Munitionslager in die Luft zu jagen. Anders als in den eher üppigen Waldlandschaften von ’Ghost Recon 2’ ist das karge Berggelände etwas fahler, bietet dafür aber steile Schrägen, steinige Hindernisse und vor allem eine beeindruckende Weitsicht. Überhaupt spielt sich auch das vorliegende Add-on eher ruhig: Wer blindlings drauflosstürmt und alles wegballern will, beißt schon beim ersten Feindkontakt ins Gras. Stattdessen müsst ihr euch langsam an die Feinde heranschleichen und sie aus der Ferne mittels Scharfschützengewehr eliminieren. Dabei seid ihr meist nicht alleine unterwegs, sondern habt drei Kameraden bei euch. Diese lassen sich über ein schlichtes Befehlsmenü herumkommandieren, außerdem agieren sie eigenständig halbwegs clever.
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