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Preview - Test Drive Unlimited: Solar Crown : Angespielt: Das Open-World-Rennspiel für Genießer und Feingeister

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Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Open-World-Racing in edel – das könnte richtig gut werden!

Ich muss zugeben, dass mir die erste Präsentation auf YouTube nicht besonders gefiel. Das chaotische Heizen in den grauen Straßen Hongkongs kam mir arg generisch vor. Umso glücklicher bin ich nun darüber, Test Drive Unlimited: Solar Crown auf der Gamescom in vollem Detail gesehen und weit mehr über das Spiel erfahren zu haben. Crispe Grafik, gediegene Atmosphäre und eine klare Abkehr von der Wegwerf-Mentalität der bisherigen Genre-Platzhirsche trafen einen Nerv bei mir.

Die Idee, mir meine Wagen erst verdienen zu müssen und durch Investition mehr Wertschätzung zu erarbeiten, gefällt mir ausgezeichnet. Auch der schiere Umfang hinterließ Eindruck, egal ob beim Aufbau der Insel oder bei den Ambitionen in Sachen Radiosender. Lediglich die Cube-Maps, die sämtliche Reflexionen auf den Wagen beim Autohändler generierten, waren mir in dieser Vorab-Version zu grob. Aber man versicherte mir, die würden noch gefixt werden.

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Ob die vorgesehene Spielphilosophie den Nerv der breiten Masse trifft, steht auf einem anderen Blatt. Dreißig Spielstunden investieren, um einen einzigen, wenn auch besonders schicken Wagen kaufen zu können? Das dürfte so manchem Ex-und-Hopp-Gamer zu langatmig ausfallen. Als negatives Kriterium in Sachen Spielspaß sehe ich diese besondere Art des Aussiebens unter den Racing-Fans aber nicht. Im Gegenteil. So wird erst richtig klar, wer den Ansatz wirklich mag, sodass sich in Test Drive Unlimited: Solar Crown echte Liebhaber des Konzepts zusammenfinden werden. Eben solche, die das langfristige Spielerlebnis im Auge haben und das Spiel als das verstehen, was es sein soll: ein Racing-MMO. Ich kann es kaum erwarten, nächstes Jahr Hand an das Spiel zu legen – natürlich bei den Sharps!

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