Test - Sword of the Samurai : Sword of the Samurai

Wer kennt sie nicht, die gnadenlosen Samurai aus dem Fernen Osten, die mit ihren todbringenden Schwertern durch die Lande ziehen. Bei 'Sword of the Samurai' dürft ihr selber in die Haut eines solchen Kämpfers schlüpfen und müsst euer Können mit dem Schwert in zahlreichen Herausforderungen beweisen. Ob ihr euch schleunigst ins Kampfgetümmel stürzen oder das Schwert doch besser stecken lassen solltet, erfahrt ihr in diesem Review.

Spannende Schwertkämpfe schon im Intro.

Schon das Intro zeigt deutlich, worum es bei 'Sword of the Samurai' geht: Abgebrühte Samurai-Kämpfer liefern sich mit ihren Schwertern spannende Kämpfe, bei denen eine einzige unüberlegte Bewegung zum Tode führen kann. Diese Rolle dürft nun auch ihr übernehmen, allerdings ist der Weg bis hin zum waschechten Samurai ein steiniger, wie ihr schon bald erfahren werdet.

Die Spielmodi
Wollen wir uns zuerst mit den zur Verfügung stehenden Modi von 'Sword of the Samurai' beschäftigen. Zuerst wäre da der wohl wichtigste Modus des Spiels mit dem Namen 'Bushido Quest'. Wie der Name andeutet, schlüpft ihr hier in die Rolle eines selbst erstellten Charakters und durchlebt zahlreiche Abenteuer, die von einer Story begleitet werden. Wer keine Lust auf lange Geschichtserzählungen hat und einfach schnell loslegen will, der kann sich zwischen zwei weiteren Modi entscheiden, bei denen einfach Action geboten wird.

Manchmal müsst ihr auch gegen mehrere Gegner antreten.

Gemeint sind 'Time Attack' und 'Versus'. Ersteres lässt euch als einer der Standardcharaktere des Spiels eines von vier Levels wählen, in dem es dann zur Sache gehen soll. Etwas ungewohnt wird hier allerdings nicht einer gegen einen gekämpft, sondern ihr seht euch einer Übermacht gegenüber. Soll heißen, das eure Gegner meistens mit mindestens zwei kampferprobten Angreifern vertreten sind, die dann auch nicht davor zurückschrecken, ihren Vorteil auszunutzen, und gleichzeitig zum Angriff übergehen. Euer Ziel ist es nun, möglichst vielen der angreifenden Gegner in möglichst kurzer Zeit den Garaus zu machen. Da eure Widersacher hier nur über eine recht spärliche Intelligenz verfügen, halten sich die Gegenwehr und vor allem die Verteidigung in Grenzen. Somit ist das also der perfekte Modus, um sich mal eben ins kurzweilige Getümmel zu stürzen.

Im Story-Modus kann ein Fehler den Tod bedeuten.

Anders hingegen steht es um den 'Versus'-Modus. Hier wird noch ehrenvoll einer gegen einen gekämpft, und beide der sich gegenübertretenden Samurai bringen einiges an Erfahrung mit sich. Es wird also auf Klasse statt Masse gesetzt. Sowohl für Übungskämpfe gegen den Computer als natürlich auch den Kampf gegen einen menschlichen Mitspieler eignet sich dieser Modus sehr gut, da bei diesen Zweikämpfen einiges an Können gefragt ist. Übrigens könnt ihr bei beiden Modi auch mit eurem selbst erstellten Schwertkämpfer aus dem 'Bushido Quest'-Modus antreten, und seid also nicht nur auf die über 40 bereits existierenden Charaktere angewiesen, die teilweise erst freigespielt werden müssen.