Test - SWAT 3 : SWAT 3
- PC
Obwohl 'SWAT' und 'SWAT 2' eher wenig Erfolg hatten und eher in die untere Schublade der Taktik-Shooter gehören, brachte Sierra 1999 'SWAT 3 - Close Quarters Battle' heraus, dass sich massiv von seinen Vorgänger unterschied und um Häuser besser war. Ungefähr ein Jahr nach dem Release von 'SWAT 3', veröffentlicht Sierra nun die 'Elite Edition' zu dem brillanten First-Person-Shooter, die unter anderem einen Multiplayer-Modus und fünf zusätzliche Missionen beinhaltet.
2005 - Die nächsten sieben Tage werden für das D-Platoon der Spezialeinheit SWAT des Los Angeles Police Department eine grosse Herausforderung sein, von dessen Erfolg die Zukunft des gesamten Planeten abhängen wird. In dieser Woche treffen Vertreter aller Nationen der Welt in LA zusammen, um das Abkommen der Vereinten Nationen zur Atom-Ächtung zu unterzeichnen. Alleine von deinem Können, deiner Intelligenz, deinem Mut, vor allem aber eurem Teamwork hängt das Leben dieser Politiker ab, die sich auf euer Können und deine Führungskräfte verlassen.
Im Gegensatz zum 'normalen' SWAT-Spiel könnt ihr bei der 'Elite Edition' im Hauptmenü neben 'Mission', 'New Career', 'Restore Career' und 'Over and Out' noch den 'Multiplayer-Modus auswählen, mit dem sich dieses Review später noch befassen wird.
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Grundlagen
Bevor ich zu den wirklich neuen Dingen schreite, möchte ich euch noch einmal die Grundlagen näher bringen:
In 'SWAT3' seid ihr der Anführer einer fünfköpfigen Eliteeinheit des Los Angeles Police Department. Mit dieser Gruppe müsst ihr euch durch 21 Missionen durchbeissen, von denen fünf erst in der 'Elite Edition' neu hinzugekommen sind. Ihr befehligt hierbei als Leader den Rest eures Teams, das aus dir, dem roten und dem blauen Teil (jeweils zwei Polizisten)
besteht. Mit einem kleinen Menü, dass links oben am Bildschirm eingeblendet wird, könnt ihr euren Kameraden verschiedene Aktion befehlen.
Diese hängen auch wieder davon ab, ob man sich im 'Stealth-Mode' oder im 'Dynamic-Mode' befindet. Wie die Namen schon sagen, variieren die Möglichkeiten dabei zwischen einem leisen Vorgehen, bei dem es wichtig ist, möglichst unbemerkt die feindlichen Terroristen auszuschalten und einem etwas dynamischeren Modus, den man anwenden sollte, wenn man besonders unter Zeitdruck steht. Dabei muss man sich allerdings nicht schon während der Einsatzbesprechung entscheiden, wie man vorgehen will, sondern man kann auch während der Mission zwischen den beiden Modi wählen.
Sobald allerdings ein Schuss aus eurer Waffe fällt oder ihr die verschiedenen anderen Waffensysteme zum Einsatz bringt, wird automatisch, insofern ihr euch im 'Stealth-Mode' befindet, in den 'Dynamic-Mode' gewechselt, um eine schnelle Vorgehensweise zu ermöglichen.
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Der erste Schritt zum Erfolg
Bevor ihr allerdings mitten ins Geschehen hineinkatapultiert werdet, findet vor jeder Mission eine ausgiebige Einsatzbesprechung statt, die euch über jedes noch so kleine Detail informiert. Angefangen mit allgemeine Informationen über den Vorfall, bis hin zu Infos über die Geiseln, die Täter und den Waffen, die von jenen verwendet werden, wird (fast) jede Frage beantworten.
Weiterhin könnt ihr wählen, wie eure SWAT Einheit ausgerüstet sein soll. Dabei ist allerdings anzumerken, dass euch im Einzelspieler-Modus im Vergleich zum Multiplayer-Modus sehr wenige Waffen zur Verfügung stehen! Sobald ihr mit den einfacheren Dingen eurer Aufträge fertig seid, geht es sofort los zum Einsatzort.
Obwohl sich die Missionen in vielerlei Hinsicht stark ähneln, ist das Ziel jeder einzelnen dennoch immer ein anderes. Gilt es in der einen Mission noch, einen Bombenbastler dingfest zu machen, so müsst ihr in einer anderen Terroristen davon abhalten, ein Flugzeug mit Raketenwerfen vom Himmel zu holen! Im Grossen und Ganzen geht es aber immer darum, die Gegner entweder auszuschalten oder festzunehmen und die Geiseln möglichst unbeschädigt aus der Gewalt der Psychopathen zu befreien.
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