Test - Setup-Test: SteelSeries : Arctis 1, Apex Pro und Sensei Ten
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Maus: SteelSeries Sensei Ten (79,99 Euro)
Bleiben wir zunächst bei den Eingabegeräten und widmen uns der neuen SteelSeries-Maus. Die Sensei Ten ist im Grunde eine Neuauflage der früheren Sensei-Maus. Das ist bei der symmetrischen Form, die für beide Hände geeignet ist, auch kaum zu übersehen, denn das Design wurde im Wesentlichen beibehalten. Dabei wurde auch an je zwei Daumentasten an beiden Seiten gedacht. Keine Sorge wegen unerwünschter Klicks, die nicht benötigten Tasten könnt ihr in der SteelSeries Engine einfach deaktivieren, bzw. nicht belegen. Mit dem klickbaren Mausrad mit angenehmer Rasterung und DPI-Schalter kommt ihr somit auf insgesamt acht voll programmierbare Tasten.
Die symmetrische Form ist intelligent gestaltet und für jede Griffvariante geeignet. Dank der seidigen Soft-Touch-Oberfläche liegt die nur 92 Gramm leichte und 68 x 39 x 126 mm große Maus zudem gut und sicher in der Hand. Auf gummierte Seitenteile hat der Hersteller verzichtet, die Maus bleibt aber auch ohne diese erfreulich griffig. Ein echter Klassiker halt mit bewährtem Design. Für die hübsche Optik sind Logo und Mausrad getrennt voneinander beleuchtet, die Einstellung erfolgt – wer hätte es geahnt – über die SteelSeries Engine. Darin könnt ihr natürlich auch verschiedene Extras wie Tastenbelegung, DPI-Stufen, Polling-Rate oder Angle-Snapping konfigurieren.
Beim Innenleben hat SteelSeries der Maus aber dann doch noch etwas Neues spendiert. Der optische TrueMove Pro Sensor mit seinen satten 18.000 DPI war in früheren Modellen nämlich nicht verbaut. Der Sensor werkelt mit satten 450 IPS bei 50G Beschleunigung und soll die erhöhte Abtastung dank eines aufgemotzten DSP ohne nennenswerte Verzögerungen und punktgenau an den Rechner bringen. Das funktioniert gut, die Maus reagiert ungemein flink und präzise, Fehler konnten wir selbst bei schnellen Shootern nicht feststellen. SteelSeries hat ganze Arbeit geleistet, den Klassiker zeitgemäß aufzupolieren.
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