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Preview - Star Citizen : Pharao Roberts baut ein Monument

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Von der Nussschale bis zum Mehrtürer

Von vielen Inhalten drang bisher kaum etwas Greifbares nach außen, insofern schauen wir uns hier noch zahlreiche Luftschlösser an, die in nächster Zeit erst noch umgesetzt werden müssen. Greifbarer sind dagegen die vielen unterschiedlichen Schiffe, die seit Monaten einzeln oder in Paketen über die offizielle Website gekauft und mit dem Hangarmodul angegafft werden können. In diesem Kernbereich wird die Simulationsausrichtung besonders deutlich, zumindest bei den Schiffsmodellen: Ihre Physik soll so ausgefeilt sein, dass sich das Flugverhalten spürbar ändern würde, wenn Triebwerke oder Ruder von den Entwicklern leicht versetzt werden.

Der Fuhrpark ist aktuell das Aushängeschild schlechthin. Satte 16 Schiffe sind bisher bekannt und zur Hälfte im Hangar integriert, andere, noch unbekannte Flugviecher wurden bereits angekündigt. Von Kopf bis Fuß messen die Vögel drei bis 50 Meter, außerdem unterscheiden sie sich bei ihren Aufgaben (zum Beispiel Kampf, Transport, Aufklärung, Erforschung) und der Besatzung. Im fertigen Spiel werden bis zu vier Spieler für ein einziges Schiff nötig sein, damit es voll einsatzfähig ist. Das komplette Fahrzeugaufgebot dürften jedoch nur die wenigsten besitzen, da jedes Schiff einzeln oder in Paketen gekauft werden muss.

Eventuell ein teurer Spaß

Der günstigste (und mit kleinste) Pott rauscht für etwa 35 US-Dollar in eure Garage, füllige Raumgleiter wie die Constallation ziehen sogar über 200 Dollar aus eurem Raumanzug. Das vollständige Paket kostet 15.000 US-Dollar - und ist aktuell ausverkauft. Um in die Alpha einzusteigen und später das fertige Spiel zu erhalten, müsst ihr übrigens rund 40 US-Dollar investieren.

Selbst die kleinsten Kähne sind begehbar, wobei der Rundgang erst bei den großen Brummern wirklich interessant wird. Neben einem Cockpit oder einer ganzen Brücke wartet mindestens ein Bett in den Flattermännern. Toiletten gehören zur Serienausstattung der etwas größeren Kaliber, außerdem wurden in die riesigen Schlachtschiffe Mannschafträume und andere Dinge eingebaut. Schiffe glänzen also nicht nur mit ihrer detailliert gestalteten Fassade, sondern auch mit einem interessanten Innenleben.

Der Arcade-Hundekampf

Bisher verteilte Roberts nur auf seiner Website und im Hangarmodul greifbare Kostproben seiner Vision. Seit Anfang Juni darf die wartende Meute aber endlich in den ersten spielbaren Inhalt eintauchen, auch wenn sich der Dogfight in einer noch sehr frühen Phase befindet. Bisher können verschiedene Kampfschiffe in einem relativ eng abgesteckten Areal schießwütige NPCs vom Himmel pusten, dafür wirkt das Cockpit selbst erwachsen. Von seinem Traum scheint Roberts aber noch meilenweit entfernt.

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