Test - Speed Challenge: Jacques Villeneuve's Racing Vision : Speed Challenge: Jacques Villeneuve's Racing Vision

Mit Highspeed-Boliden auf den verrücktesten Rennstrecken dieser Welt herumrasen und sich dabei unvergleichbaren Herausforderungen stellen - dies alles verspricht der Hersteller und stützt sich dabei auf den weltbekannten Formel 1-Rennfahrer Jacques Villeneuve. Nach dessen Visionen wurde dieser Titel entwickelt, der zeigen soll, wie Formel 1-Rennspektakel wohl in der Zukunft aussehen werden. Ob Jacques' Erfahrung half und sich der Titel gegen Perlen wie 'Wipeout Fusion' oder 'Extreme G 3' behaupten kann, erfahrt ihr im folgenden Review.

Gleich geht's los!

Modi für jedermann
Was wäre ein Rennspiel ohne Meisterschaftsmodus? Es versteht sich von selbst, dass dieser seinen Weg in 'Speed Challenge' gefunden hat und durch eine solide Bedienung durchwegs gefällt. Die ganze Vorgehensweise erinnert stark an 'F1 2002' und wird Besitzern dieses Titels mit Sicherheit zusagen. Soll es hingegen etwas Anspruchsvolleres sein, stehen die Sondermodi zur Verfügung. Diese beinhalten spezielle Aufgaben und winken mit Preisen für ein erfolgreiches Absolvieren. Die Aufgaben sind ziemlich unterschiedlich und gehen vom 'Rain-Event' über den 'Oversteer-Event' bis hin zum 'Night-Event' und vielem mehr. Abwechslung ist garantiert und sämtliche Events sorgen unter anderem für etwas Training bei unterschiedlichen Rennverhältnissen.

Das Ägypten der Zukunft – optisch der Gegenwart entsprechend.

Ist dies nicht genug, wartet schließlich noch der 'Season'-Modus mit einem großen Spielangebot auf euch. Die 'Season' beinhaltet einen Veranstaltungskalender für ein Jahr und ihr dürft dabei entscheiden, an welchen Events ihr teilnehmen und was ihr auslassen wollt. Hier dürft ihr euch in den zahlreichen Rennen in den verschiedenen Städten und Umgebungen behaupten und zeigen, was ihr in der Zwischenzeit gelernt habt. Im Verlauf der Saison bekommt ihr Zugang zu sämtlichen Veranstaltungen der Sondermodi, die im normalen Spielmodus noch gesperrt waren. Durch Siege können so weitere Spielmodi freigeschaltet und danach in den Sondermodi gespielt werden.

Auch London ist wenig eindrucksvoll.

Habt ihr zwischendurch Lust auf eine kleine Runde gegen die Konkurrenz, darf auf ein 'Quick Race' zurückgegriffen werden. Hier können vor dem Spielanfang sämtliche Einstellungen vorgenommen werden. Die Anzahl der Gegner, die zu bewältigende Strecke, die Rundenanzahl sowie die Tageszeit und das Wetter sind dabei nur einige der Optionen, mit denen man sein individuelles Rennen gestalten kann. Ganz ähnlich sieht es auch beim 'Grand Prix' aus. Bevor es losgeht, können ähnliche Einstellungen wie beim 'Quick Race' vorgenommen werden und erlauben dem Spieler auch hier äußerste Freiheit in Sachen Renngestaltung. Ist alles nach Belieben konfiguriert, folgen die Übungsrunde und die Qualifikation, bevor es ins eigentlich Rennen gehen kann. Natürlich darf auch auf einen einfachen 'Time Attack'-Modus nicht verzichtet werden, welcher einem den Kampf gegen die Zeit und den Ghost nicht vorenthält. Damit sich auch die Mehrspielerfreunde an diesem Titel erfreuen können, darf es mit bis zu zwei Spielern auf die virtuelle Rennstrecke gehen. Das Spielangebot ist definitiv gut gelungen und es werden ähnliche Modi wie bereits aus 'F1 2002' bekannt geboten.