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Test - Shox : Shox

  • PS2
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Rallye einmal anders: Nach den ausgeflippten Snowboardfahrern von 'SSX Tricky' und den coolen Basketballspielern von 'NBA Street' schickt das für ihre kurzweiligen Fun-Varianten von Sportarten aller Art bekannte Team von EA Sports BIG nun mit 'Shox' auch Autos auf die Schotterpiste. Ob der Abstecher des kanadischen Entwicklers in das Rallye-Genre eine Bereicherung für eben dieses darstellt, erfahrt ihr in diesem Review.

Shox
Spielmodi sucht ihr hier leider vergebens.

Die Spielmodi
Bei der Auswahl an Spielmodi, die 'Shox' zu bieten hat, dürften Rennspielfans erst einmal enttäuscht sein. Mit der Entscheidung, ob ihr den Einzelspieler- oder den Mehrspielermodus des Spiels spielen wollt, erledigt sich die Frage nach dem Spielmodus nämlich auch schon fast. So werden Einzelspieler sofort in den Meisterschaftsmodus befördert, wo sie durch das Beweisen ihres fahrerischen Könnens allerlei Strecken und Fahrzeuge freischalten können, während beim Auswählen des Mehrspielermodus immerhin zwei Spielmodi zur Verfügung stehen. Neben dem Fahren von normalen Rennen auf allen bereits freigeschalteten Strecken für bis zu vier Spieler bietet sich nämlich auch noch der 'Chaos'-Modus an, in dem es in einer Arena gilt, eine Flagge an sich zu reißen. Wer es dann als erster schafft, eine Minute lang im Besitz der Flagge zu sein, gewinnt.

Shox
Gleich geht's los.

Auf lange Sicht aber wohl interessanter ist der erwähnte Meisterschaftsmodus, in dem es gleich in vier verschiedenen Ligen plus vier Meistertitelrennen den Sieg zu erringen gilt. Gestartet wird hier natürlich in der kleinsten der vier Klassen mit dem passenden Namen 'Kompakt', in der ihr auch über entsprechende Autos verfügt. Neben dem Peugeot 106 GTI oder dem Citroën Saxo könnt ihr hier beispielsweise sogar mit dem Mini Cooper über die Strecken rasen. Später finden sich dann schnell Rallye-Klassiker wie der Toyota Celica, der Subaru Impreza oder auch mehrere Rallye-Fahrzeuge von Porsche und Ford in eurem Fuhrpark.

Shox
Die Shox-Welle hat uns erfasst.

Apropos Strecken: Um für die nötige Abwechslung bei der ganzen Raserei zu sorgen, gibt es insgesamt drei verschiedene Landschaftstypen, denen alle Strecken zuzuordnen sind. Wenn ihr also nicht gerade über staubige Sandpisten brettert, rast ihr entweder durch dichte asiatische Dschungellandschaften oder versucht euch an anspruchsvollen Eisrennen. Da ihr pro Meisterschaft sechs Rennen zu fahren habt, erlebt ihr also jede der drei Landschaften zwei mal pro Klasse, was leider schnell dazu führt, dass die neuen Strecken höherer Klassen nicht wirklich einen neuen Eindruck machen. Um diese höheren Klassen beziehungsweise schlussendlich die finalen Titelrennen zu erreichen, gilt es übrigens nicht nur gute Platzierungen zu erreichen, sondern auch geschickt mit euren Finanzen umzugehen. Ohne ein entsprechend leistungsfähiges Fahrzeug könnt ihr beispielsweise schlicht nicht in höhere Klassen wechseln, so dass ihr zunächst Autos erwerben oder in Duellen gewinnen müsst, um weiterzukommen.

 

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