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Komplettlösung - Resident Evil 8: Village : Komplettlösung, Tipps & Guide für alle Rätsel

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Nun, da ihr das Dorf ausgeräumt habt, kommen wir zum Höhepunkt des Spiels – der großen Baller-Schlacht. Sie besteht aus drei Teilen, geht aber größtenteils auf Heisenbergs Kappe. In diesem Teil des Spiels ist es schwierig, eine direkte Anleitung zu geben, weil ihr im Grunde nur durchmarschieren und alles abballern müsst. Aber wir versorgen euch mit Karten und nützlichen Tipps.

Das Schlachthaus

Das Schlachthaus ist zwar keine Pflichtstation für das Spiel, aber ihr kommt sowieso daran vorbei und erntet dort wertvollen Nachschub. Der Weg dorthin ist ganz einfach: Folgt den riesigen Schildern, die Heisenberg im Dorf ausgestellt hat. Ihr kommt am Schloss-Eingang vorbei und haltet euch dann rechts. Schließt das Tor mit dem geflügelten Embryo-Schlüssel auf.

Dahinter seht ihr einen Holz-Tunnel mit einer Treppe. Geht noch nicht hinein, sondern zweigt hier nach links ab, rein ins Gestrüpp. Der Weg ist zwar schwer zu erkennen, aber da ist einer. Er führt zu einem Bächlein und einem großen Gebäude. Das ist das Schlachthaus. Beachtet, dass im Fluss zwei rote explosive Fässer liegen. Die werdet ihr brauchen, wenn ihr das Schlachthaus später wieder verlasst.

Lauft über den Bach hinüber zum Hof des Schlachthauses. Rechts liegt eine Chemikalienflasche in einer Kiste. Voraus ist ein Tor mit einem Vorhängeschloss. Schießt es auf oder zerschlagt es mit dem Messer.

Im Hof dahinter läuft ein Schwein herum. Erlegt es und nehmt das einfache Wild-Fleisch mit. Schnappt euch das Heilkraut und die beiden Minen ganz hinten auf dem Regal. Anschließend dreht ihr euch zum Seiteneingang des Hauses und lauft über die kleine Holzrampe hinein.

Lauft durch die nächste Tür, aber haltet bei den ekligen Knochenresten vor der nächsten Tür inne. Vergewissert euch, dass ihr genügend Munition gecraftet habt und ladet sämtliche Waffen nach. Wenn ihr nun den nächsten Raum betretet, werdet ihr feststellen, dass er sehr geräumig und hoch ist. Hinten in der rechten Ecke steht ein gigantischer Muskelberg mit einer monströsen Axt. Mit dem müsst ihr euch nun anlegen.

Der Axt-Schlächter

Wenn ihr leise seid und immer nur ganz kleine, langsame Schritte macht, könnt ihr euch recht nah an ihn heranschleichen, ohne dass er es bemerkt. Übertreibt es aber nicht. Sobald er euch wittert, hebt er den Kopf und schaut sich um. Spätestens dann solltet ihr ihm Saures geben. Die Frage ist nur: mit welchen Waffen?

Die Magnum wäre sehr effektiv, aber deren Munition könnt ihr für härtere Gegner gebrauchen. Versucht es stattdessen lieber mit ein paar Explosivgranaten und wechselt dann auf die Shotgun. Primäres Ziel ist sein Kopf. In diesem Raum stehen zudem rote Fässer. Lockt ihn in die Nähe eines Fasses und ballert dann darauf, sodass es explodiert. Das fügt dem Hünen ordentlich Schaden zu.

Ihr dürft den Schlächter nicht zu nah an euch ranlassen, sonst haut er euch zu Brei. Sollte es eng werden, dann nutzt die Treppen, die auf die obere Ebene führen (da steht noch ein rotes Fass). Zudem solltet ihr seinen fliegenden Helfer möglichst schnell loswerden, sonst kämpft ihr an zwei Fronten gleichzeitig. Munition für diverse Waffen liegt überall im Raum verteilt, die sollte euch also so schnell nicht ausgehen. Minen auslegen ist übrigens auch eine prima Methode, ihn zu bekämpfen.

Sobald ihr den Hünen besiegt habt, solltet ihr seine Trophäe mitnehmen (eine kristalline Riesenaxt) . Nun könnt ihr zur hinteren Tür schreiten. Sie wird durch drei Vorhängeschlösser gesichert (oben, mittig und unten). Haut die Schlösser weg (geht auch mit dem Messer) und betretet den hinteren Raum des Schlachthauses. Dort findet ihr jede Menge Fleisch. Holt euch die Engelsfigur aus der Truhe ganz hinten (Vater Nicholas‘ Engel) und schaut in den Regalen daneben nach Munitionsnachschub und Geld. Direkt daneben könnt ihr die Ausgangstür entriegeln.

Wenn ihr nun nach draußen geht, laufen einige Lycan Wolfsmenschen auf euch zu. Lockt sie zum Bach in die Nähe der roten Fässer. Bringt sie zum richtigen Zeitpunkt zur Explosion – so macht ihr kurzen Prozess.

Der Weg zur Festung

Eure nächste Station ist die Festung. Bevor ihr die Festung stürmt, solltet ihr aber vielleicht beim Duke vorbeischauen. Der Duke hat jetzt eine Maschinenpistole im Angebot. Nüchtern betrachtet ist diese Anschaffung verschwenderisch, denn sie kommt mit begrenzter Munition, für die ihr keinen Nachschub findet. Später, im Inneren der Festung, ist sie aber Gold wert. Es bleibt euch überlassen, zumal ihr zu wenig Platz habt, um alle Waffen gleichzeitig zu tragen. Ihr müsst dafür euer schwächeres Gewehr verkaufen, um Platz zu schaffen. So oder so werdet ihr den Weg in die Festung am besten mit der Shotgun und dem Scharfschützengewehr bestreiten, darum solltet ihr lieber nur eine Shotgun behalten und diese dafür aufrüsten, sofern euer Geld ausreicht.

Die Festung ist ein reiner Baller-Abschnitt. Wir können euch den Weg beschreiben, aber mehr auch nicht – ballern und schnell reagieren müsst ihr selbst. Nur ein kleiner Tipp vorab: Die vielen Lycans, die euch hier begegnen, machen einen mords Terror, aber das meiste davon ist Show. Lasst euch nicht zu sehr von ihrer großen Anzahl erschrecken, sondern ballert schlicht einen nach dem anderen ab. Möglichst mit Kopfschüssen.

Ganz wichtig: Macht euch nicht verrückt wegen der Schatztruhe, die auf der Karte eingezeichnet ist. Die erhaltet ihr in einer anderen Höhle, die ihr erst auf dem Rückweg durchstreift. Die Position der Truhe kann verwirren. Auf dem Weg in die Festung hinein bekommt ihr sie aber nicht zu fassen, also macht euch keinen Kopf darum.

Der Weg in die Festung beginnt dort, wo ihr zuvor abgezweigt wart, also beim Holztunnel, der mit einer Treppe nach oben führt. Lasst euch von der unheimlichen Akustik nicht erschrecken. Holt die Pistole heraus und macht euch für den Kampf bereit. Die ersten Lycans könnt ihr noch bequem mit der Pistole erledigen, sofern ihr sie beim Duke mit einer schnelleren Schussrate verbessert habt. Erst wenn vier oder mehr Lycans vor euch auftauchen, solltet ihr zu einem größeren Kaliber greifen.

Um Munition zu sparen, solltet ihr mit der Shotgun möglichst nah an die Lycans heran und Kopfschüsse setzen. Wenn ihr es richtig anstellt, genügt ein Schuss zum Umlegen, da ihnen der Kopf platzt. Auf höheren Schwierigkeitsgraden (oder wenn ihr nicht so genau zielt) müsst ihr mit zwei Schüssen aus nächster Nähe rechnen.

Sobald einige Lycans brennende Pfeile aus der Ferne auf euch abfeuern, solltet ihr zum Scharfschützengewehr greifen. Auch hier sind Kopfschüsse Trumpf. Achtet dabei auf ihren Schussrhythmus.

Arbeitet euch zur Außenmauer vor. Das könnt ihr zwecks Munitionsaufteilung gut mit dem Scharfschützengewehr bewerkstelligen, auch wenn die Lycans manchmal in eine unbequem nahe Position aufrücken. Shotgun-Munition solltet ihr auf jeden Fall sparsam verbrauchen. Solltet ihr die Maschinenpistole vom Duke gekauft haben, dann spart sie euch ebenfalls auf. Hier kommt ihr noch ohne sie klar.

Der Weg an der Außenmauer führt ringförmig nach oben. Auf der obersten Ebene treten euch zwei ihrer maskierten Anführer entgegen. Sie vertragen etwas mehr und verhindern schnelle Kopfschüsse durch ihre Masken. Tretet notfalls ein paar Schritte zurück und haut ihnen mit dem Scharfschützengewehr ein paar Schuss in den Oberkörper. Für dieses Gewehr dürftet ihr ja Munition im Überfluss haben, sofern ihr alles aufgesammelt habt, was im bisherigen Spiel herumlag. Ansonsten hinterlassen die Lycans oft Schießpulver beim Sterben, das ihr zum Craften von neuer Munition nutzen könnt.

Wenn ihr am Gatter-Tor angekommen seid, dann schaut rechter Hand nach einer Leiter. Klettert sie hinauf und betätigt einen Hebel. Nun springt wieder hinunter und lauft linker Hand (neben dem Gatter-Tor) die Treppe hinauf zum zweiten Hebel. Wenn beide Hebel umgelegt sind, fährt das wahrscheinlich langsamste Tor der Welt herunter. Zwischenzeitlich greifen weitere Lycans an. Beseitigt sie und sammelt immer schön den Loot ein, damit ihr Munition nachcraften könnt. Lauft nun durch das geöffnete Tor zu einem kreisrunden Platz mit etwas Munitionsnachschub und einer Schreibmaschine zum Speichern.

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