Special - PlayStation 4 : Teile und schaue
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Obwohl ich nicht das gesehen habe, was ich erwartete, so bringe ich doch einige neue Erkenntnisse über die PS4 aus New York mit. Sie erscheint Ende 2013. Sie hat einen Controller mit Touchpad und Share-Knopf. Teilen und schauen ist fast so wichtig wie selbst spielen. Der Arbeitsspeicher hat statt 4 GB satte 8 GB. Und Spielszenen sehen zukünftig aus wie vorberechnete Rendersequenzen.
Der PlayStation-PC
Was mich bei der Pressekonferenz gleich zu Beginn erstaunt hat: Sony preist die PS4 als eine Art hochgezüchteten PC an. Alles noch besser, schneller und stärker. Statt sich also als Konsole vom PC abzugrenzen, wird seine Nähe gesucht, um zu zeigen, wie potent die neue PlayStation wird. Dann folgt eine Referenz an Apple. Kinderleicht soll die Bedienung der PS4 werden. Alles wird schnell und problemlos zu handhaben sein. Dazu passt, dass die Konsole zukünftig nicht mehr großartig hochfahren muss. Ihr stellt die neue PlayStation per Knopfdruck an und startet ohne Wartezeit durch. Wie auf einem Apple-Tablet.
Da wir durch Facebook darauf konditioniert wurden, alles zu teilen, teilen wir auf der neuen PlayStation jetzt auch Bilder oder Videos aus dem Spiel, das wir gerade spielen. Hier hat Sony das Konzept des digitalen Mitteilungsbedürfnisses konsequent weitergedacht. Ihr könnt geteilte Spielinhalte überdies auch kommentieren. Auch das ist clever bei Facebook abgekupfert. So wird die Konsole der Zukunft dank Gaikai- und Ustream-Einbindung zum Spielenetzwerk, aus dem eine eigene Community entsteht.
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