Test - Like a Dragon: Ishin : Test: Acht Jahre mussten die Fans warten
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Fazit
Es ist sicher zu sagen, dass Like a Dragon: Ishin ein Muss für Yakuza-Fans ist, schließlich hat diese Mischung aus Remake und Remaster all das, was Anhänger der Reihe kennen und lieben und obendrauf noch ein paar wirklich nette eigene Ideen. Der Titel besticht durch eine gute Handlung, spannende Wendungen, viele optionale Inhalte, gut ausgearbeitete Charaktere und einem gehörigen Batzen Fanservice. Wer sich dem Spiel hingibt, ist ohne Probleme 40+ Stunden beschäftigt, und diese Zahl lässt sich durch gewisse Nebenaktivitäten noch nach oben schrauben.
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Dem gegenüber stehen die etwas altbackene Grafik, äußerst gewöhnungsbedürftiger Humor und eine stellenweise stark eingerostete Technik. Ihr merkt dem Spiel seine Jahre immer wieder an, und manchmal ist es einfach nicht mehr möglich, noch mehr Augen zuzudrücken. Unterm Strich kann man also sagen: Fans von Yakuza greifen definitiv zu und jene unter euch, denen das Setting oder einfach generell Samurai gefallen, riskieren bitte einen Blick. Alle anderen sollten sich lieber ein paar Gameplay-Trailer anschauen, bevor sie auch nur über einen Kauf nachdenken.
Überblick
Pro
- gut erzählte und inszenierte Handlung
- tolle Charakterausarbeitung
- hübsche Gesichtsanimationen
- sehr viele Nebenaktivitäten
- gutes Kampfsystem
- interessante Musikuntermalung
- starke Atmosphäre
- guter Mix aus Drama und Humor
- 20 bis 40+ Stunden Spielzeit
- tolle Originalsynchronsprecher
Contra
- altbackene Grafik
- technisch stellenweise veraltet
- stark gewöhnungsbedürftiger Humor
- viele sehr hässliche NPCs
- sehr wenige Gegnertypen
- keine deutsche Sprachausgabe
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