Komplettlösung - Kingdom Come: Deliverance : Komplettlösung: Alle Hauptquests und Nebenquests inkl. Tipps im Walkthrough
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Kingdom Come: Deliverance Komplettlösung: Der Ruf der Nachtigallen
Der Wildhüter von Rattay vermisst drei Nachtigallen, die ihr für ihn ausfindig machen sollt. Weil das Gebiet, in dem sie sich aufhalten, sehr groß ist, bringt er euch ihren Lockruf bei. Den müsst ihr euch nicht zwingend einprägen, wie ihr gleich selbst feststellen werdet.
Ihr erhaltet drei leere Vogelkäfige, mit denen ihr die Nachtigallen einfangt. In der Tat benötigt ihr nichts weiter – kein Essen, kein Lockmittel oder dergleichen. Die nackten Käfige reichen aus, um die Vögel zu fangen.
Auf der Karte seht ihr ein neues Zielgebiet, das im Nordwesten von Rattay liegt. Um dorthin zu gelangen, müsst ihr den angrenzenden Fluss überqueren und über die Brücke nordöstlich der Mühle reiten. Dahinter reist ihr einfach nach Westen, bis ihr das Gebiet erreicht.
Nähert euch dem Zielgebiet von Osten und achtet auf die Umgebungsgeräusche. Nur wenige Meter vom Zentrum des Gebiets entfernt vernehmt ihr ein kreischendes Vogelgeräusch. Es ist deutlich lauter und schriller als alles andere, was ihr hört. Allein deshalb könnt ihr es mit keinem anderen Laut verwechseln.
Lauft so lange umher, bis das Geräusch möglichst laut ist, und legt einen der Käfige ab. Ihr müsst ihn hierfür im Inventar auswählen und einfach fallen lassen. Danach entfernt ihr euch ein paar Schritte und wartet eine knappe Stunde. Das Vogelgeräusch sollte verstummen und der Käfig plötzlich abgedeckt sein. Ist dies der Fall, dann nehmt ihn. Ist dies nicht der Fall, dann entfernt euch ein paar Schritte mehr und wartet erneut.
Der zweite Vogel befindet sich ein paar Meter weiter nördlich von eurer Position und der dritte ein paar Meter weiter südlich. Leider können wir aufgrund des überall gleich aussehenden Waldes keine markante Beschreibung der Umgebung liefern, weshalb wir auf unser Bild verweisen. Dort seht ihr einen Ausschnitt der Übersichtskarte, auf dem alle drei Stellen markiert sind.
Konntet ihr alle drei Vögel fangen, dann kehrt zurück zum Wildhüter und holt euch eure Belohnung ab.
Im siebten Himmel
Euer Freund Hans Capon hat eine etwas ungewöhnliche Bitte: Er möchte sich mit euch im Badehaus zwischen Rattay und der Mühle treffen. Genau genommen sollt ihr euch abends dorthin begeben, wenn es bereits dunkel ist. Bereits das ist gar nicht mal so einfach, weil die zugehörige Eingangstür um diese Zeit verschlossen ist. Reist deshalb schon zur Mittagszeit zum Gelände, betretet das offene Gebäude zu eurer Linken und wartet im Inneren bis 21 Uhr. Danach klopft ihr an die Tür zu eurer Rechten und tretet ein.
Hans Capon ist sichtlich gut gelaunt, gleichwohl die Zuberdirne Sidonia ihn beim Würfelspielen abgezockt hat. Er möchte deshalb, dass ihr euch für ihn revanchiert. Zur Beruhigung: Ihr müsst nicht unbedingt gewinnen, um die Quest fortzusetzen. Wenn ihr jedoch den Anspruch habt, dann legt euch sicherheitshalber für eine Stunde in das Bett, das neben dem Waschzuber in der Ecke steht. Auf diese Weise speichert ihr ab und könnt euer Glück gegen Sidonia so lange versuchen, bis ihr sie in zwei von drei Spielen besiegt habt.
Zur Strategie: Sidonia ist erstaunlich mutig und gierig. Sie würfelt häufig bis zum Ende, selbst wenn nur noch ein Würfel übrig ist. Deshalb erspielt sie sehr oft Null Punkte, weshalb ihr genau andersherum taktiert. Sprich: Selbst wenn ihr nur auf 300 Punkte kommt, dann spart sie euch auf. Letztlich reichen 1400, um eine Runde zu gewinnen.
Nach dem Spiel müsst ihr erneut mit Hans reden, der euch zu einem Bad animiert. Legt hierfür eure Kleidung in die Truhe, die am Rand steht, und gesellt euch zu eurem Freund. Lehnt zunächst den Wein ab und nutzt eure Redekunst, um Hans von seinem Vorhaben abzubringen. Sein Redekunst-Wert liegt nämlich bei mageren 0 Punkten, weshalb ihr automatisch erfolgreich seid.
Im siebten Himmel (Wein aus dem Keller des Rathauses stehlen)
Ihr steigt im Laufe des Gespräches automatisch aus dem Zuber und müsst erneut mit Hans reden, der nicht zufrieden ist. Er wünscht sich eine andere Sorte Wein, die im Keller des Rathauses gelagert sei. Versprecht Hans, den Wein zu besorgen, und schaut euch nochmal die Truhe an, in die ihr eure Kleider abgelegt habt. Dort liegt Hans Capon Schlüssel, den ihr für den folgenden Einbruch benötigt.
Marschiert oder reitet nach Rattay, geht zum großen Platz mit den Läden und steuert den Vordereingang des Rüstungsladen an. Zur Orientierung: Die Tür befindet sich direkt hinter den roten und gelben Ständen, wo tagsüber zwei Frauen mit Essenswaren handeln. Links neben dem Eingang des Rüstungsladen verläuft eine schmale Gasse, die euch zur Hinterseite des Gebäudes führt. Dort seht ihr zu eurer Rechten eine Treppe, die ihr hinauf marschiert und zu einer Tür gelangt, die ihr wiederum mit Hans Capon Schlüssel aufschließt.
Biegt im Inneren des Gebäudes gleich nach rechts ab und steigt die Treppe hinab. Solltet ihr eine Wache sehen, dann kehrt besser zurück und wartet unter freiem Himmel ein paar Sekunden ab, bevor ihr zurück ins Gebäude geht.
Am unteren Ende der Treppe gelangt ihr zur zweiten Tür, die ihr ebenfalls mit Hans Capons Schlüssel aufschließen könnt und euch geradewegs in den Weinkeller führt. Im Keller lauert eine Wache auf euch, die euch sogleich anspricht. Ihr könnt sie mit einem mickrigen Redekunst-Wert von 3 überzeugen, dass ihr einfach nur ein Bediensteter Capons seid, der für ihn Wein holen soll – was nicht einmal gelogen ist! Solltet ihr tatsächlich nicht den nötigen Redekunst-Wert besitzen, dann könnt ihr die Wache notfalls bestechen.
Dreht euch nach links und lokalisiert die Fässer an der Wand. Schnappt euch den schwarzen Krug, der rechts davor steht, und zapft das untere rechte Fass an. Kehrt mit dem Wein zurück zum Badehaus und redet erneut mit Hans Capon.
Im siebten Himmel (Blumen pflücken)
Im Laufe der folgenden Zwischensequenz werdet ihr ohne wenn und aber zum Alkohol greifen und für den Rest der Quest betrunken sein. Diese ist nämlich immer noch nicht vorbei, weil sich die Zuberdirne Klara einen Strauß Blumen wünscht. Sie möchte gerne Salbei, Mohnblumen und Löwenzahn. Heinrich schlägt zudem noch ein paar Rosen vor, die zum Glück alle an der gleichen Stelle wachsen: einem kleinen Garten, der hinter der Nordmauer von Rattay angelegt ist.
Begebt euch erneut nach Rattay und sucht das obere Tor im Nordosten auf. Geht jedoch nicht hindurch, sondern betretet die Nische zu eurer Linken. Ihr stoßt zum einen auf eine Holztreppe, die nach oben verläuft, und darunter auf eine Tür. Dahinter gelangt ihr zu einem kleinen Garten, in dem ihr alle erforderlichen Blumen findet. Wenn ihr sie gepflückt habt, dann marschiert Heinrich automatisch zurück ins Badehaus.
Dort kommt es zu einem Eklat zwischen Hans Capon und Klaras Freund, der sichtlich wütend ist. Bekämpft ihn in einem kleinen Faustkampf und schlagt abwechselnd mit euren beiden Fäusten nach ihm, bis euer Gegner wimmernd davoneilt.
Zu guter Letzt müsst ihr noch einmal Hans aufsuchen, der sich wieder in Rattay befindet. Redet mit ihm und entscheidet, ob er Klaras Freund bestrafen oder verschonen soll. Wir haben uns für letztere Option entschieden.
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