News - Kingdom Come: Deliverance II : Das Sequel wird in allen Belangen umfangreicher
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Kingdom Come: Deliverance II kommt, und zwar noch in diesem Jahr. Nach der Ankündigung sind nun noch weitere Infos aufgetaucht, die auf ein enorm umfangreiches Spiel mit einigen Neuerungen hoffen lassen.
Kingdom Come: Deliverance hat seinerzeit einen guten Start hingelegt und sich mittlerweile über sechs Millionen Mal verkauft. Das hat einiges an Geld in die Kassen von Warhorse Studios gespült und es dem Studio offenbar erlaubt, völlig neue Dimensionen zu erkunden. Wie Studioboss Daniel Vavra sagt, soll Kingdom Come: Deliverance II all das ins Spiel bringen, was beim ersten Teil mangels Ressourcen und Erfahrung nicht möglich war.
Technisch setzt das Spiel erneut auf eine stark modifizierte Version der CryEngine, da die internen Abläufe des Studios komplett darauf ausgelegt sind. Allerdings soll sie sich sehr von dem unterscheiden, was man als CryEngine bezeichnen würden, sprich das Studio hat offenbar kräftig an der Engine herumgebastelt.
Inhaltlich erwartet euch deutlich mehr als im ohnehin schon nicht kleinen Vorgänger. Mit dabei sind zwei Maps, die jeweils die Größe des ersten Teils umfassen sollen und mit Kuttenberg eine noch größere Stadt. In einem Interview mit IGN heißt es: "Theoretisch könnte die doppelte Größe alles bedeuten - Kartengröße, Anzahl der Quests, neue Features ... und ich glaube, die Antwort beinhaltet ein bisschen von allem. Ja, wir haben jetzt zwei Karten, jede ungefähr so groß wie das erste Spiel. Ja, wir werden natürlich mehr Quests, Zwischensequenzen, Zufallsbegegnungen und Ähnliches haben."
Auch ganz neue Features sollen ins Spiel kommen, darunter Schmieden als Aktivität, aber auch neue Waffen wie Armbrüste und frühe Feuerwaffen. Die Spielwelt soll deutlich reaktiver werden und es gibt sogar ein Reputationssystem, das die Reaktion der Bewohner auf Hauptfigur Heinrich bestimmt, wobei ihr Heinrichs Werdegang recht frei bestimmten könnt. Auf höheren Stufen scheint es verschiedene Wege zu beeinflussen, ihr potenziell die Möglichkeit habt, "die Welt zu retten" oder "sie für ihre Sünden zu bestrafen".
Abgesehen davon soll die Spielwelt um einiges diverser werden. Beim ersten Teil musste das Studio aufgrund mangelnder Diversität einiges an Kritik anhören, aber das soll sich ändern: "Wir versuchen, eine realistische, eindringliche und glaubwürdige mittelalterliche Welt darzustellen, die nach bestem Wissen und Gewissen rekonstruiert wird. Um das zu erreichen, haben wir natürlich nicht nur unseren hauseigenen Historiker, sondern arbeiten sehr eng mit Universitäten, Historikern, Museen, Reenactors und einer Gruppe von Experten verschiedener Ethnien oder religiöser Überzeugungen zusammen, die wir als externe Berater aktiv in die Entwicklung einbeziehen."
Wir können uns augenscheinlich in absehbarer Zeit selbst überzeugen, denn Kingdom Come: Deliverance II soll noch in diesem Jahr für PC, PS5 und Xbox Series X/S erscheinen.
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