Special - gamescom 2013 : Das sind die Hardware-Neuheiten
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Speedlink: Medusa, Mäuse und Tastaturen
Zum Angriff bläst auch Speedlink. Neben dem neuen Medusa-Headset präsentiert die Schmiede jeweils drei neue Mäuse und Tastaturen für das untere bis mittlere Preissegment. Vom neuen Medusa konnten wir nur relativ wenige Eindrücke während der Präsentation sammeln. Klar ist, dass die nächste Version optisch ihren Vorgängern sehr ähnlich sieht und auf einen echten Raumklang mit vier Lautsprechern pro Ohrmuschel setzt. Wie bei den anderen Headsets können über eine kabelgebundene Fernbedienung die üblichen Einstellungen vorgenommen werden. Preis und Termin stehen allerdings noch nicht fest.
Speedlink Ledos und Decus
Im Bereich der Spielemäuse werden in den nächsten Wochen die kabelgebundenen Ledos für 20 Euro, Prime für 30 Euro und Decus für 40 Euro erscheinen. Die symmetrische Ledos als Einstiegsmodell bietet einen optischen Sensor mit bis zu 3.000 dpi und als Besonderheit eine Sniper-Taste, mit der die Geschwindigkeit zum besseren Zielen auf 500 dpi verringert wird. Außerdem wird mit der Rapid-Fire-Taste automatisch ein Doppelklick statt einfacher Klick ausgeführt. Auf der Prime für Rechtshänder hausen sieben statt fünf Tasten sowie ein 3.200 dpi starker Sensor und ein Vier-Wege-Mausrad. Per Treiber können die sieben Tasten frei programmiert werden. Makros und Profile lassen sich ebenfalls auf den internen Speicher legen. Die Decus für Rechtshänder läuft dagegen mit einem Laser-Sensor mit bis zu 5.000 dpi und sonst ähnlichen Funktionen vom Fließband.
Speedlink Parthica, Rapax und Virtuis
Ähnlich staffelt Speedlink die neuen beleuchteten Tastaturen. Zwischen 30 und 50 Euro teuer, soll die Rapax für 30 Euro den Einstieg bilden. Da sie als Zusatzfunktion lediglich Medientasten und keine programmierbaren Makrotasten mitbringt, eignen sich die Virtuis und die dreifarbige Parthica mit jeweils fünf programmierbaren Tasten, einem internen Speicher und Treiber eher für das zockende Volk. Auch sie sollen in den nächsten Wochen erscheinen.
Turtle Beach: Ein riesiges Aufgebot
Ear Force XO Seven: Headset für Xbox One und andere Plattformen |
Turtle Beach zeigte im Fachbesucherbereich sein komplettes Waffenarsenal. Praktisch für alle erdenklichen Plattformen hält der Klangspezialist, der in Deutschland noch immer auf seinen vollständigen Durchbruch wartet, ein passendes Headset parat. Neue Klangkörper standen dabei weniger im Vordergrund, vielmehr zeigte der Hersteller zwei erste Headsets mit Xbox-One-Kompabilität, die bis spätestens zur Einführung von Microsofts Konsole erhältlich sein sollen. Das Flaggschiff Ear Force XO Seven basiert auf dem bereits bekannten Seven-Kollegen für den PC/Mac, soll 200 Euro kosten und 5.1-Raumklang unterstützen. Wie es der Beiname "X" bereits verrät, wird das XO Seven auch mit der Xbox 360, der PlayStation 3 sowie dem PC/Mac kompatibel sein. Der kleinere Bruder XO Four wird nur halb so viel kosten, dafür aber auch keinen Raumklang bieten und auch sonst etwas abgespeckt sein.
Ebenfalls auf bereits vorhandenen Geräten basiert die Serie im Design von Call of Duty: Ghosts. Von ihr wird es drei verschiedene Modelle geben, wobei das 300 Euro teure Flaggschiff, das Phantom, mit einer kabellosen Bedienung ausgerüstet wird und auf dem Seven basiert. In einem ersten Hands-on-Test konnte das Z Seven übrigens mit einem angenehmen Tragekomfort und basslastigen Ton überzeugen.
CoD-Reihe (v. l. n. r.): Shadow, Spectre, Phantom
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