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Komplettlösung - DOOM Eternal : Komplettlösung, Guide, Tipps & Tricks

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Eliminiere Deag Grav: Weg zum Endboss

Die Mission Sentinel Prime ist mit weitem Abstand die kürzeste und einfachste des ganzen Spieles. Ihr folgt zunächst dem einzig möglichen Weg und ergattert nebenbei die Kodex-Einträge: Sentinel Prime, Die Geschichte der Wächter – Teil V und Die Geschichte der Wächter – Teil VI. Bei letzterem Eintrag müsst ihr links daneben in eine Nische klettern, danach rechts auf die Stufe steigen und anschließend wieder rechts zur nächsten Plattform hechten, wo der Kodex-Eintrag: Die Geschichte der Wächter – Teil VII auf euch wartet. Wenn ihr als Nächstes den Knopf links daneben drückt, dann öffnet sich eine geheime Tür. Hinter dieser gelangt ihr zu einem Extraleben.

Vom Extraleben aus gesehen geht es weiter nach links und zu einer großen Halle mit der Automap-Station. Bleibt im unteren Stock und stöbert in der hinteren, rechten Ecke einen Kodex-Eintrag: Die Geschichte der Wächter – Teil VIII auf. Steigt ihr hingegen die Treppe in der Mitte hinauf und haltet euch links, dann stoßt ihr auf eine verschlossene Tür. Kehrt um und erkundet die andere Seite der Veranda, bis ihr eine Sackgasse erreicht. Dort könnt ihr quer durch die Halle und hin zu einem Prätorenanzugs-Punkt sowie noch einem Extraleben hüpfen. Ihr befindet euch zudem auf der anderen Seite der verschlossenen Tür, die sich von dieser Seite automatisch öffnet.

Folgt wieder dem einzig möglichen Weg und hin zu einer kreisförmigen Aufzugsplattform, neben der ihr den Kodex-Eintrag: Die Geschichte der Wächtger – Teil IX entdeckt. Fahrt ihr hingegen nach oben und dreht euch gleich um, dann ergattert ihr den Kodex-Eintrag: Deag Grav.

Abschließend marschiert ihr an ein paar Zellen mit allerlei Dämonen vorbei und solltet im breiten Raum eine Rüstung und den letzten Kodex-Eintrag: Gladiator einsacken. Geht durch die letzte Tür und fahrt hinauf zum einzigen Kampf der Mission.

Boss: Gladiator (erste Phase)

Der Gladiator sieht aus wie ein Verwandter des Baron of Hell, erinnert jedoch von seinem Verhalten her eher an den Marauder. Er trägt von Haus aus einen massiven Schild, hinter dem er sich versteckt. Als Waffe trägt der Gladiator eine Art Morgenstern, den er dank einer langen Ketten sehr weit beziehungsweise quer durch die Kampfarena schleudern kann.

Genau wie beim Marauder blitzen ab und an die Augen des Gladiators grün auf, woraufhin er besonders verwundbar ist. Allerdings könnt ihr ihn auch so verletzen, wenn ihr geschickt genug seid.

Der Kampf verläuft über zwei Phasen, wobei ihr in der ersten mit folgenden Angriffen rechnen müsst:

  • Die Augen des Gladiator blitzen auf, woraufhin er seinen Schild ruckartig nach rechts hält und seinen Morgenstern geradewegs nach vorne schleudert.

  • Die Augen des Gladiator blitzen auf und er hält ebenfalls seinen Schild nach rechts. Allerdings hebt er seinen anderen Arm oder springt in eure Richtung und schlägt mit seinem Morgenstern von oben nach unten. Dabei bleibt er mit seiner Waffe kurz im Boden stecken.

  • Der Gladiator schlägt mit seinem Schild auf den Boden und erzeugt kreisflächigen Schaden, wenn ihr euch zu sehr nähert.

  • Der Gladiator bleibt stehen und kreist leicht mit seinem Morgenstern, während sich die Augen auf seinem Schild schließen. Kurz darauf zischt ein rotes Abbild des Schilds geradewegs in eure Richtung.

Ihr könnt sämtlichen Angriffen durch konstantes Seitwärtslaufen oder Dashen ausweichen. Andersherum ist der Gladiator in den folgenden Situationen besonders verwundbar:

  • Steckt der Morgenstern des Gladiators im Boden, dann könnt ihr ihm etwas Schaden von der Seite zufügen.

  • Schießt ihr den Gladiator ab, direkt nachdem seine Augen grün leuchten, dann ist er für ein paar Sekunden bewegungsunfähig und besonders verwundbar für einen Schlag aus direkter Nähe.

Die zweite Methode sieht auf den ersten Blick kniffelig aus, weil beim Aufblitzen der Augen nach wie vor sein Schild im Weg ist. Weil er dieses jedoch immer (!) nach rechts hält, solltet ihr ihn stets im Uhrzeigersinn beziehungsweise linksherum umkreisen. Dann landet ihr nämlich richtig getimt einen Streifschuss, der für die Bewegungsunfähigkeit des Gladiators ausreicht und woraufhin ihr ihm einen Schlag aus direkter Nähe verpassen könnt.

Ansonsten tummeln sich natürlich zahlreiche weitere Dämohnen in der Arena, die ihr auch dringend zum Auffrischen eurer Ressourcen benötigt. Passt zudem auf, sobald der Gladiator nur noch die Hälfte seiner Lebensenergie besitzt: Kurz darauf teleportiert sich ein Hell Knight zu euch, den ihr schleunigst per Rocket Launcher außer Gefecht setzt.

Sobald der Gladiator seine Lebensenergie verliert, regeneriert er sich einmal komplett und beginnt die zweite Phase des Kampfes.

Endboss: Gladiator (zweiter Phase)

In der zweiten Phase stockt der Gladiator mächtig auf und ärgert euch mit deutlich unangenehmeren Angriffsarten. Anstatt des Schilds trägt er zwei Morgensterne, mit denen er euch folgendermaßen in Bedrängnis bringt:

  • Der Gladiator rotiert wie wild mit seinen Morgensternen, woraufhin er effektiv einen kreisrunden Schild bildet. Solltet ihr dagegen schießen, dann schleudert er all eure Projektile postwendend wieder zurück.

  • Der Gladiator springt und schleudert beide Morgensterne von oben nach unten auf den Boden. Erneut bleibt er dabei kurz stecken und ist verwundbar. Alternativ dazu wirft er nur einen Morgenstern, wonach er sich auch schneller wiederholt.

  • Die Morgensterne funkeln unmittelbar hintereinander auf, woraufhin er sie im Abstand von einer knappen Sekunden geradewegs nach euch wirft.

  • Der Gladiator stellt sich ungefähr in die Mitte der Arena, während sich um ihn herum zwei große, orangefarbene Energiefelder bilden. Daraufhin schleudert er mehrere wellenförmige Energieblitze in eure Richtung, die ihr entweder überspringen oder drunter durch laufen müsst. Am Ende blitzen die Augen des Gladiators grün auf und er zischt im Affentempo zu euch, um euch zu rammen.

Wieder solltet ihr den Gladiator konstant umkreisen und diesmal mit einer Schnellfeuerwaffe wie der Chain-Gun oder dem Plasmagewehr auf ihn ballern. Ihr weicht so im übrigen automatisch den abgeprallten Projektilen aus, falls er er seine Morgensternen zu einem provisorischen Schild umfunktioniert.

Der Gladiator ist am stärksten verwundbar, während er die Energiefelder erzeugt und euch mit den Energieblitzen angreift. Feuert mit voller Wucht auf ihn und stellt euch entweder leicht links oder leicht rechts versetzt vor ihn. Entscheidet instinktiv, ob ihr stehen bleiben (falls die Welle über euren Kopf hinweg huscht) oder ihr wie beim Seilspringen drüber hüpfen müsst. Sorgt euch aber nicht allzu sehr, falls ihr einen Treffer kassiert: Der Schaden ist vergleichsweise moderat und schnell ausgeglichen, wenn ihr direkt danach einen kleinen Dämon per Glory Kill zerquetscht. Wichtig ist nur, dass ihr den abschließenden Rammangriff mit einem Dash zur Seite ausweicht.

Ansonsten müsst ihr nichts weiter beachten: Verliert der Gladiator erneut seine gesamte Energie, dann geht er zu Boden und leuchtet. Danach braucht es nur noch einen Glory Kill, um ihm ein Ende zu bereiten und diese sehr kurze Mission abzuschließen.

Fortress of Doom

Bei eurer Rückkehr in die Fortress of Doom erwartet euch eine schlechte Nachricht: Khan Maykr hat die Systeme der Station überladen und hetzt euch ein paar Dämonen an den Hals. Die gute Nachricht: Es handelt sich um harmlose Imps und Soldiers, die ihr schnell weg geputzt habt.

Mangels Energie müsst ihr den Schmelztiegel benutzen und bei der Zielmarkierung einsetzen, damit die Station wieder funktionstüchtig ist. Danach sollt ihr euch nach Taras Nabad begeben, um die mächtige Schmelztiegelklinge zu bergen. Begebt euch also zur Kommandozentrale, aktiviert das Portal und macht euch auf den Weg.

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