Special - Die Sims 3 - Interview : Interview mit Stefanie Heinzmann
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Die Sims 3 ist voll angesagt - das gilt auch für die Schweizer Rockröhre Stefanie Heinzmann. Der junge Musikstar aus Raabs Talentschmiede ist praktischerweise ein Videospiele-Fan. Grund genug, uns mit der Rocklady über Die Sims 3 und vieles mehr zu unterhalten.
Gameswelt: Hallo Stefanie. Spielst du selbst hin und wieder Videospiele und kanntest du die Sims-Spiele schon vor der Kooperation mit Electronic Arts?
Stefanie Heinzmann: Wir haben zu Hause viele Konsolen. Und wenn ich unterwegs bin, habe ich meistens meinen DS dabei. Ich habe daheim Wii und Xbox 360, mein Bruder Claudio auch eine PlayStation 3. Wenn wir auf Tour sind, haben wir die Geräte auch immer dabei. Die Band und ich schleppen die Konsolen immer in den Backstage-Bereich, dann wieder ins Hotel und wieder auf die Konzerte.
Die Sims habe ich vor zwei Jahren zum ersten Mal auf dem DS gespielt. Ich habe Die Sims zwar schon vorher gekannt, weil alle meine Kolleginnen das gespielt haben, aber ich durfte es mir damals nicht kaufen. Jüngst habe ich auf meinem Laptop Die Sims: Inselgeschichten gespielt. Jetzt hoffe ich, genügend Zeit zu finden, um Die Sims 3 zu Hause in Ruhe zu zocken.
GW: Du hast Die Sims 3 aber schon angespielt, oder? Was gefällt dir besonders an dem neuen Teil?
SH: Klar, ich habe Die Sims 3 in San Francisco recht intensiv ausprobieren dürfen. Und heute kann ich den ganzen Tag die Finger kaum vom PC hier lassen (lacht). Was mich halt alleine schon zehn Stunden beschäftigt, ist der Charakter-Editor. In dem Game ist es echt krass, welche Details man am Aussehen so alles verändern kann. Du kannst wirklich voll ins Detail gehen und sogar die Nase lang ziehen. Oder man bastelt sich einfach ein Alien! Außerdem gefällt mir das neue Feature mit den wählbaren Charaktereigenschaften. Da sind einige coole Ideen drin. Ich habe mir einen Sim gebaut, der ganz anders ist als ich: Musikalisch (lacht), künstlerisch, er ist ein Athlet, ein Genie und ein schlecht gelaunter Perfektionist. Zurzeit ist er gerade am Rumfluchen, denn er will unbedingt Schach spielen.
GW: Ein beliebtes Feature in den Sims-Spielen ist ja das Einrichten der eigenen vier Wände. Bist du so jemand, der vor dem Einrichten seiner Bude alles genau mit Skizzen und dergleichen plant?
SH: So halb-halb. Ich bin jemand, der zumindest im Grundsatz so was plant. Mein jetziges Zimmer habe ich komplett alleine eingerichtet. Ich habe das Zimmer tatsächlich ausgemessen und alles im richtigen Maßstab aufgezeichnet. Dann dasselbe mit Bett und Schrank, um die Teile anschließend im Kleinformat als Papierschnipsel auf dem Plan herumschieben zu können. Soweit plane ich also, beim Rest gehe ich hingegen spontan zu Werke. Spontan sind die Wände meines Zimmers nun halt orange-gelb - es zwingt mich, glücklich zu sein.
GW: In Die Sims 3 kann man die Stadt der Sims frei erkunden. Welche fremde Stadt hast du zuletzt in der Realität erkundet?
SH: Berlin. Ich bin eigentlich beruflich ziemlich oft in Berlin, aber habe von der Stadt noch gar nicht viel gesehen. Ich mag die Stadt sehr und interessiere mich voll für ihre Geschichte. Ich bin letzten Februar mit einer Freundin nach Berlin gereist und habe mir alle Museen, den Alex, Madame Toussauds, Checkpoint Charlie - das ganze Programm - gegeben. Ich habe aber natürlich noch längst nicht alles von Berlin gesehen.
GW: Was sind denn deine Lieblingsorte in deiner Heimat?
SH: Es gibt im Grunde zwei solche Orte: Entweder bin ich bei meiner besten Freundin Carmen zu Hause (oder sie mal bei mir). Oder aber ich bin in meinem Lieblingsrestaurant De La Place. Die Bude ist ein wenig schäbig oder, besser gesagt, halt einfach ein gewöhnliches altes Restaurant, aber alle meine Kollegen und Freunde gehen immer in dieses Lokal. Ich kenne das ganze Personal, da kann ich immer hin.
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