Komplettlösung - Demon‘s Souls : Komplettlösung: Guide für alle Welten, Bosse und Geheimnisse
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Demon's Souls: 5-2 Sumpf des Leids
Das nächste Gebiet im Tal der Schändung besteht im Grunde aus einer einzigen riesigen Höhle mit einem giftigen Sumpf, den ihr bis auf die andere Seite durchqueren müsst. Ganz kurz zusammengefasst müsst ihr ihn im Grunde auf der linken Seite bis ans gegenüberliegende Ende durchqueren, um dann dort auf der rechten Seite die Abkürzung zurück und zum Boss zu öffnen. Auf dem Weg dorthin gibt es aber noch ein paar optionale Regionen zu erkunden und ein paar Geheimnisse und jede Menge wertvollen Loot abzugreifen, zu denen wir euch Schritt für Schritt mitnehmen. Wir empfehlen euch, Königslotus gegen das Gift mitzunehmen und den Ring der Regeneration, sofern ihr ihn schon habt – wenn nicht findet ihr ein weiteres Exemplar gleich recht früh am Anfang dieses Gebiets, also macht euch keine Sorgen. War euch weiße Weltentendenz egal und ihr habt bei schwarzer Weltentendenz den Durchnässten Ring unten im Sumpf von 3-2 gefunden, dann - der Ausdruck sei an dieser Stelle gestattet - ist dieser hier der ultimativ geile Shit, denn ihr könnt euch dann selbst durch tiefes Wasser ohne Einschränkung bewegen.
Los geht es in der Bossarena des Blutsaugers. Folgt dem Höhlentunnel und ihr gelangt am Ende auf eine Anhöhe, von der ihr die gesamte Höhle überblicken könntet, wäre diese nicht so zappenduster. Rechts an der Wand geht es einen Felspfad nach unten und an einem der normalen Untoten vorbei, die euch hier – wie schon im vorherigen Gebiet – zuhauf begegnen werden. Am Ende seht ihr auf der anderen Seite eines Abgrunds bereits die Abkürzung zum Boss, die wir ganz am Ende des Levels freischalten werden: eine hochgezogene Planke.
Also geht es erstmal weiter runter auf die Plattform zu der Leiche mit 3x Königslotus, der euch gegen das allgegenwärtige Gift hier unten behilflich ist. Beschießt die Untoten unter euch am besten direkt mit Zaubern und lasst euch dann runterfallen.
Nun seid ihr im Sumpf angekommen. Sobald ihr euch in den Morast wagt, könnt ihr euch nur noch langsam fortbewegen und nicht mehr rollen, weswegen ihr Kämpfe vermeiden solltet bzw. Gegner immer auf die kleinen Inseln locken solltet, auf denen ihr immerhin ein bisschen agiler manövrieren könnt. Zu allem Überfluss werdet ihr nach kurzem Aufenthalt im giftigen Morast vergiftet, wogegen auch der Ring der Giftresistenz nur bedingt nützlich ist. Da ihr dagegen eh kaum was machen könnt, lasst es einfach geschehen. Achtet aber darauf, dass ihr taumelt, sobald ihr rennen oder rollen wollt, also unterlasst das besser. Vor allem aber heilen eure Gräser im vergifteten Zustand deutlich weniger Gesundheit, weswegen ihr euch zum Heilen besser immer erst auf eine schützende Insel zurückziehen und dort Königslotus einwerfen solltet, bevor ihr Gras einwerft.
Wir empfehlen außerdem dringend den Ring der Regeneration, der automatisch Trefferpunkte heilt und zwar ungefähr so viel, dass es den Gesundheitsverlust durch Vergiftung halbwegs kompensiert. Wenn ihr ihn noch nicht habt, dann erhalten wir ihn jetzt gleich: Dreht euch als erstes nach rechts und erkundet den Sumpf. Hier erwarten euch glücklicherweise keine Gegner, aber ein paar Seelen, sowie der Mird-Hammer in einer Ecke. Weiter hinten bei der Leiche, die ihr schon von Weitem sehen könnt, gibt es dann den begehrten Ring der Regeneration. Holt euch noch die Seelen, die etwas versteckt im großen Holzzaun in den Nischen lagern.
Anschließend kehren wir zurück an die Stelle, an der ihr nach unten in den Sumpf gesprungen seid, und schlagen den eigentlichen Weg durch die Gifthöhle ein. Jetzt heißt es: Insel-Hopping. Der Pfad führt geradeaus durch den Sumpf von einer rettenden kleinen Insel zur nächsten. Dazwischen rasten ein paar stachelige Seerosen: Sie greifen euch zwar nicht aus der Ferne an, doch versuchen sie euch mit ihren Stacheln zu piksen, wenn ihr an ihnen vorbei wollt. Dezimiert sie also am besten aus der Ferne mit Zaubern, lauft dann an ihnen vorbei oder räumt sie aus dem Weg. Zum Glück wehren sich nur diejenigen, die sich wie Quallen bewegen – die anderen sind versteinert und harmlos.
Kämpft euch zur nächsten Insel durch, auf der ihr die Seele findet. Von hier aus könnt ihr direkt voraus schon einen Riesenuntoten erkennen, der auf einem kleinen Hügel noch ein paar kleine Kumpels im Gepäck hat. Macht am besten erst seine Gesellen platt und kümmert euch erst anschließend um ihn. Am besten ihr lockt sie von ihrer Insel runter, wehrt ihren Angriff mit dem Schild ab und haut dann auf sie ein. Anschließend kümmern wir uns um ihren großen Bruder. Seht unbedingt zu, dass ihr während des Kampfes auf seiner Insel bleibt, auch wenn es dort recht eng für euch beide gemeinsam ist. Denn sobald ihr in den Sumpf abdriftet, könnt ihr euch im Gegensatz zu ihm kaum noch bewegen und seid ihm mehr oder weniger ausgeliefert. Mit seiner Keule macht er mächtig Schaden und hält einiges aus. Wenn ihr ihn aber umkreist und seinen Schlägen durch Rollen ausweicht, könnt ihr ihn problemlos besiegen. Auf seiner Insel findet ihr anschließend noch zwei Leichen mit Königslotus und einer Seele.
Von hier aus ginge es durch die Nebelwand weiter in den Level. Doch vorher lachen euch noch aus der Ferne zahlreiche Items aus dem dunklen Bereich der Höhle mit vereinzelt herausragenden Holzstreben an. Auf dem Weg dorthin lauern noch drei normale Untote auf einer Insel, die ihr anlocken und weghauen solltet, bevor ihr euren Weg fortsetzt, denn jetzt wird es etwas heikel: Denn von Weitem könnt ihr schon ein rotes Phantom erkennen, das hier patrouilliert. Da ihr euch in dem Sumpf kaum bewegen könnt und die kleinen Inseln hier viel zu schmal für einen fairen Kampf sind, solltet ihr sie zur etwas größeren Insel locken, auf der vorhin der Riesenuntote stand. Mit dem gigantischen Schwert haut sie mächtig zu, hält aber zum Glück nicht allzu viel aus. Weicht ihren Schlägen am besten durch Rollen aus, weil sie euch bei einem Treffer auf den Schild zu viel Ausdauer raubt, und prügelt sie nieder. Anschließend könnt ihr den dunklen Bereich der Höhle gefahrlos erkunden und findet neben den üblichen Seelen, Saugsteinscherben, Gras, Terpentin, 2x Saugsteinklumpen, Reiner Saugstein, sowie die Kriegssense, Ring der Katze (vermindert Fallschaden) und ein ziemlich nutzloses zerbrochenes Schwert.
Von dem Hügel aus geht es dann weiter durch die Nebelwand auf ein Holzgerüst mit ein paar Fliegen, die ihr am besten mit Zaubern aus der Luft schießt, bevor sie nerven. Tipp: Den Weg über das Gerüst mit seinen Gegnern könnt ihr euch komplett ersparen, indem ihr einfach nach unten in den Sumpf springt. Dort werdet ihr zwar vergiftet, aber wenn ihr den Ring der Regeneration tragt, macht das kaum was. Unten trefft ihr auf keinerlei Gegner, und ihr könnt einfach parallel zum Gerüst dorthin gehen, wohin ihr sowieso gelangen würdet.
Für diese Komplettlösung beschreiben wir euch aber nun den eigentlichen Weg übers Holzgerüst, weil es dort eine gemeine Stelle gibt: Kämpft euch durch die Untoten und haltet kurz inne, sobald ihr eine Leiche mit Loot (Grasgelee) rechts am Geländer hängen seht. Kurz davor auf der linken Seite in der Wand klafft ein Loch, aus dem zähflüssiger Matsch blubbert. Dort haben es sich gleich mehrere Untote gemütlich gemacht, die euch in den Rücken fallen, wenn ihr achtlos an ihnen vorbeilauft.
Lasst euch am Ende des Holzgerüsts nach unten fallen, wo die Wege wieder zusammenlaufen, wenn ihr euch vorher in den Sumpf habt fallen lassen. Nehmt dort noch 2x schwarzes Terpentin mit und sammelt die Items in der Umgebung ein: Dunkelmondgras auf der kleinen Insel hinter euch und von dort noch ein bisschen weiter den Ring des Diebes in der Mitte des Beckens.
Bei rein weißer Weltentendenz und einem Wille von mindestens 10 trefft ihr hier auch Selen Vinland am Lagerfeuer, die sich auf der Suche nach ihrem Bruder Garl Vinland befindet. Diesem werdet ihr im späteren Bosskampf 5-3 gegen Jungfrau Aestraea begegnen. Überreicht ihr Selen das Wappen ihres Bruders, das es für den Sieg über ihn gibt, gibt sie euch den Ring des Gebets.
Kehrt zurück zum Gerüst, auf dem ihr hergekommen seid und folgt dem normalen Weg über die Bretter im Morast. Hier begegnen euch neue Gegner: Schnecken, die nur in ausreichender Überzahl wirklich gefährlich werden, was gleich im Anschluss passieren könnte: Dreht ihr euch nach links in eine Nische im Fels erkennt ihr ein ganz Rudel davon auf einer kleinen Insel, wo sie einen Saugsteinklumpen bewachen. Solange ihr nicht blindwütig in sie hineinrennt, sondern sie im Rückwärtsgang eine nach der anderen lockt, sollte das aber kein Problem für euch darstellen.
In der Ferne zwischen all den vermoderten Brettern seht ihr schon die nächste Nebelwand mit zwei Riesenuntoten und einem giftig-grünen Untotenschamanen davor – dies ist die biestigste Stelle in diesem Level, aber glücklicherweise auch die einzige, die wirklich gefährlich ist. Lockt am besten zunächst den vorderen Untoten zu euch aufs Festland und bekämpft ihn dort. Anschließend geht Schritt für Schritt vorwärts, bis ihr auch den kleinen grünen Gesellen anlockt, der euch zwar zu vergiften versucht, aber insgesamt nicht gefährlicher als seine nicht-grünen Artgenossen ist. Bleibt nur noch der letzte Riese, den ihr auf seinem Boden vor der Nebelwand nun auch schaffen dürftet.
Bevor wir durch die Nebelwand ins Dorf der Aussätzigen gehen, erkunden wir auf der nächsten Seite aber noch ein optionales Gebiet, in dem es eine ganz besondere Waffe gibt, die in keinem Souls-Spiel fehlen darf ...
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