Komplettlösung - Dark Age of Camelot : Komplettlösung
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Vorwort
Ein weiterer eher passiver Vertreter der arkanen Künste in Albion ist ganz klar der Kabalist. Er verlässt sich primär auf ein von ihm herbeigerufenes Geschöpf – das Simulacrum. Dieses kann er in verschiedenen Varianten beschwören und es zusätzlich verstärken. Hinzu kommen noch seine Fähigkeiten im Lebenstransfer und beim geschickten Einsatz von DoTs. Vor allem für Leute, die bevorzugt alleine durch die Lande ziehen wollen, ist der Kabalist mehr als nur einen flüchtigen Blick wert. Der Avalonier ist hierbei sicher eine gute Wahl, aber auch der Sarazene und der Bretone können gute Kabalisten werden. 'Intelligenz', 'Geschick' und 'Schnelligkeit' werden dabei am Anfang von euch erhöht.
Die ersten Schritte
Zwar ist man zu Beginn noch recht schwach, doch schon der erste Zauber, den man zur Verfügung hat, zeigt eine der interessanten Eigenschaften dieser arkanen Klasse. Der DD-Spell, welcher natürlich beim Gegner Schaden anrichtet, saugt diesem gleichzeitig auch einen gewissen Anteil an Leben ab und überträgt diesen auf euch. So kann man schon während dem eigentlichen Angriff seinen eigenen angeschlagenen Vorrat wieder auffrischen. Mit etwas Glück und gutem Timing schafft man somit zu Beginn auch schon ein paar gelbe Monster, was den Erfahrungsbalken deutlich schneller anwachsen lässt. Humanoide Geschöpfe lassen in den ersten Stufen gerne erste Stoffrüstungsteile fallen, die man natürlich sofort aufheben und überstreifen sollte.
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Endlich Kabalist
Kabalisten-Trainer gibt es mehrere, doch ihr solltet euch nach Camelot zu den Defenders of Albion begeben, wo ihr euch endlich in die angestrebte Klasse erheben lassen könnt. Bei der Frage nach der optimalen Skillverteilung gehen die Meinungen teilweise stark auseinander. Wer ein möglichst starkes Simulacrum sein Eigen nennen will, muss schon einige Punkt in 'Spirit Animation' investieren, denn nur in dieser Linie erhaltet ihr einen Pet-only Damage-Add sowie Buffs für die 'Angriffsgeschwindigkeit', 'Geschick', 'Konstitution' uvm. Ein reiner Spirit-Kabalist kann mit seinem vollgebufften Gefährten im RvR durchaus für einige schwitzende Kontrahenten sorgen. Andere schwören dagegen auf möglichst viele Punkte in der 'Materie'-Linie. Diese gibt euch einen zusätzlichen DoT (auch eine Flächenvariante davon) und ein sehr wirkungsvolles Schadensschild für euer Simulacrum. Man kann also das Schild casten, das Pet auf eine kleine Gruppe blauer bis gelber Gegner schicken, warten bis diese etwas Schaden genommen haben und dann die DoTs draufzaubern – danach wieder das Schild. Ehe man sich versieht, liegen mehrere Gegner kurz nacheinander auf dem Boden und man sammelt massig Erfahrungspunkte. Die 'Körper'-Linie dagegen hat als großen Vorteil den sehr nützlichen Lebenstransfer, der Leben retten kann.
Man sollte jedoch immer bedenken (egal welchen Weg man einschlägt), dass die Simulacren nicht alle unbedingt gute Nahkämpfer sind. Die Devise 'je höher desto besser' trifft hier nicht unbedingt zu. Das Bernstein-Simulacrum ist zum Beispiel eines der besten Nahkampf-Pets, dicht gefolgt vom Saphir-Simulacrum. Je nach Spielweise sollte man also vorher genau überlegen, welches Pet man beschwört.
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