Komplettlösung - Dark Age of Camelot : Komplettlösung
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Vorwort
Natürlich gibt es auch in Midgard magiebefähigte Klassen, die durchaus auch bemerkenswerten Schaden anrichten können. Zu ihnen gehört unter anderem der Runenmeister, der wie seine Kollegen aus den anderen beiden Reichen drei Spezialisierungspfade zur Verfügung hat. Je nachdem, welche er bevorzugt skillt, wird er zum gefürchteten Damagedealer oder auch zum beliebten Gruppensupporter.
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Der Beginn
Bis auf den Troll dürfen alle Rassen den Pfad des Runenmeisters einschlagen und damit die Geheimnisse des Gottes Odin enträtseln. Die Magiekraft (Mana) bezieht der Runenmeister aus der 'Pietät', die bei allen drei Rassen zu Beginn gleich hoch ist. Da aber die 'Geschicklichkeit' und 'Schnelligkeit' den Castspeed ein wenig beeinflussen, fällt die Wahl sehr oft auf den kleinen Kobold. Der Nordmann und der Zwerg bieten jedoch keine größeren Nachteile, so dass auch sie ohne Bedenken genommen werden können. Die Startpunkte fließen auf jeden Fall in 'Pietät', 'Geschicklichkeit' und 'Schnelligkeit' - eventuell auch ein wenig in 'Konstitution', um ein paar Trefferpunkte mehr zu erhalten.
Die ersten Schritte
Als junger Mystiker beginnt man seine Karriere, und das Vorgehen ist ähnlich wie bei allen anderen magischen Klassen in 'Dark Age of Camelot'. Mit den ersten Schadenspells, die man besitzt, tötet man zunächst primär blaue Gegner. Dabei begibt man sich an die Grenze der maximalen Reichweite der Spells und beginnt dann zu casten, bis die Kreatur beim eigenen Helden angelangt ist. Meist reichen dann ein paar kurze Schläge mit dem Stab aus, um ihn zu Boden zu schicken. Im Gespann mit einem jungen Krieger wartet man mit dem casten zunächst, bis das Monster etwas Schaden genommen hat, sonst wird man selbst das Ziel der Attacken. Mit Hilfe der ersten Debuffs kann man dabei dessen Werte noch ein wenig herabsetzen, was den Nahkampf für den Krieger etwas leichter gestaltet. Erste Rüstungsteile erhält man von humanoiden Gegnern wie zum Beispiel Skeletten oder Wildlingen. Die gewonnen Skillpunkte hebt man sich bis zum Erreichen der fünften Stufe auf.
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Endlich Runenmeister
Mit Stufe 5 solltet ihr euch nach Jordheim oder Fort Atla begeben und beim entsprechenden Trainer zum Runenmeister befördern lassen. Jetzt steht ihr vor der Entscheidung, welche der drei Spellpfade ihr primär skillen wollt. Eine gleichmäßige Verteilung auf alle Pfade ist zwar möglich, aber gestaltet sich besonders im späteren Verlauf als nicht sonderlich effektiv. Vielmehr sollte man einen Primär- und ein bis zwei Sekundärpfade begehen. Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man somit den Runenmeister spielen kann. Wir wollen euch die Vorteile der einzelnen Pfade kurz beschreiben, damit ihr am Ende selbst entscheiden könnt, was ihr eher bevorzugt.
Die 'Runenschnitzen'-Linie gewährt euch Zugriff auf einen weiteren und sehr mächtigen Bolt, der gerade beim Soloplay sehr effektiv ist. Er macht sehr viel Schaden und in Verbindung mit dem Bolt der Basislinie kann man damit den Gegnern ordentlich zusetzen. Hinzu kommt ein recht netter Flächenzauber, der besonders bei der Keepverteidigung sehr gerne eingesetzt wird. Des Weiteren folgen einige Resistance-Debuffs. Die Bolts haben jedoch den Nachteil, dass sie immer geblockt werden, wenn sich das Ziel bereits im Kampf befindet, womit natürlich die Wirkung total verpufft. Außerdem haben beide einen Recast-Timer, der eine sofortige Wiederholung verhindert. Daher ist die 'Runenschnitzen'-Linie eher für Soloplayer geeignet.
Wer in 'Unterdrückung' investiert, wird in Gruppen sehr beliebt sein, denn dort erhält man den so genannten Bladeturn. In der späteren Ausbaustufe wird dieser in einem bestimmten Zeitintervall automatisch immer wieder neu auf alle Gruppenmitglieder gecastet, so dass viele Attacken von Monstern wirkungslos in diesem Schild einschlagen. Weiterhin kann man die Sicht der Gegner verringern, was gerade für feindliche Bogenschützen sehr nervig sein kann. Hinzu kommt ein Schadensspell mit Snare-Effekt sowie ein Flächenzauber.
In der 'Darkness'-Linie bekommt ihr einen durchaus guten Schadensspell ohne Recast-Timer, einen weiteren mit Kälte-Debuff sowie einen Flächenzauber mit Kälte-Debuff. Dies stellt jedoch nur das Grundarsenals eines Darkness-Runis dar. Vor allem die Nahkämpfer werden sich über eine ganz andere Fähigkeit besonders freuen: Mit Hilfe eines Spells kann nämlich der Damage-Output eines jeden Kämpfers enorm erhöht werden, was natürlich ein gern gesehenes Goodie ist – vor allem in Gruppen mit vielen Tanks.
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