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Test - Crysis : Der beste Shooter des Jahres?

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Der First Person-Shooter 'Crysis' wurde bereits mehrere Monate vor der Veröffentlichung mit Lobliedern und Vorschusslorbeeren bedacht. Doch steckt hinter der augenscheinlichen Grafikgranate auch wirklich ein tolles Spiel? Die Stunde der Wahrheit ist da, denn wir sind für euch in den Spezialanzug geschlüpft und quer über die Insel gekämpft. Der Erlebnisbericht kommt just in diesem Moment – direkt von der Front.

In nicht allzu ferner Zukunft reist ein Team von amerikanischen Archäologen auf eine kleine Insel im Pazifik und macht wenig später eine sensationelle Entdeckung. Mehrere Artefakte unbekannten Ursprungs liegen plötzlich vor ihnen – rätselhaft und voll tödlicher Energie. Erste vage Theorien über außerirdischen Ursprung werden aufgestellt. Doch ehe die Nachforschungen zu konkreteren Ergebnissen führen, überschlagen sich die Ereignisse. Die Nordkoreaner nehmen die Insel ein, entführen die Archäologen und errichten ein militärisches Bollwerk. Das lässt sich die US-Regierung natürlich nicht bieten und schickt ein Einsatztrupp der Special Forces aus. Primäres Ziel: Die Rettung der Wissenschaftler und Sondierung der Lage vor Ort. Inoffizielles Ziel: ... streng geheim.

Hightech-Soldaten im Einsatz

Es versteht sich von selbst, dass ihr in die Rolle von einem der besagten Special Forces-Soldaten schlüpft – hatten wir ja schon einige Male. Doch schon die ersten Minuten von 'Crysis' machen schnell deutlich, dass sich der Shooter aus dem Hause Crytek von vielen anderen Actiontiteln absetzt. Das Intro zeigt euch zusammen mit dem Rest der Truppe im Bauch eines Flugzeuges. Der Anführer gibt rasch noch eine letzte Einweisung und wenig später springt ihr im Schutz der Nacht auf die Insel zu. Wo andere Spiele eine Ladepause einbauen, geht das Geschehen bei 'Crysis' fließend von Zwischensequenz in das eigentliche Spielgeschehen über – sehr elegant und vor allem cineastisch inszeniert. Kurze Zeit später befindet ihr euch am Strand der Insel, das System eures Nanosuits spielt verrückt und ihr seid – abgesehen vom Funkkontakt – zunächst auf euch allein gestellt. Moment mal, Nanosuit? Dabei handelt es sich um einen hochmodernen Spezialanzug, der seinem Träger fast schon übermenschliche Kräfte verleiht – zumindest für kurze Zeit. So könnt ihr beispielsweise auf Knopfdruck für einige Sekunden extrem schnell rennen, vollführt im Stärke-Modus einen riesigen Sprung oder trotzt im Panzermodus den einschlagenden Kugeln des Gegners. Ein ganz besonderer Leckerbissen ist der Tarnmodus: Einmal aktiviert, verschmelzt ihr mit der Umgebung und seid somit gewissermaßen unsichtbar – 'Predator' lässt grüßen. Die Einstellungen erfolgen über ein Radialmenü, das ihr mit der mittleren Maustaste aufruft. Keine Angst, der Spielfluss wird davon kaum berührt.

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