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Test - Code Name: S.T.E.A.M. : Dampfbetriebenes Strategiepaket

  • 3DS
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Wer Strategiespiele auf dem 3DS mag, dem wird Fire Emblem Awakening ein Begriff sein. Das ist aber nur einer der Titel, die den Entwickler Intelligent Systems bekannt machten. Auch Advance Wars gilt unter Handheld-Spielern als Pflichttitel. Jetzt kommt mit Code Name: S.T.E.A.M. der neue Titel der Spieleschmiede für Nintendos Kleinen auf den Markt.

Es ist das Zeitalter des Dampfes. Maschinen, Autos und selbst Zeppeline bewegen sich durch Dampfkraft. Code Name: S.T.E.A.M. versetzt euch in eine optisch beeindruckende Steampunk-Welt, in der euch die Geschichte wie in einem Comic erzählt wird. Auf dem oberen Display verfolgt ihr die Bilder der Geschichte, bei denen jedoch nicht mit Animationen gespart wurde. Eigentlich soll nur eine neue Brücke in London eingeweiht werden. Daraus wird jedoch nichts. Plötzlich stürzen Zeppeline brennend vom Himmel, Panik bricht aus. Was ist geschehen? Schon nach einigen Augenblicken seht ihr, wer der Verursacher dieser offensichtlichen Katastrophe sind: Aliens.

Aliens greifen an

Die Welt wird von fiesen, außerirdischen Kreaturen angegriffen. Ihr, Mitglied einer Agenteneinheit, könnt natürlich nicht tatenlos zusehen. Sehr schnell klingelt euer dampfbetriebenes Sprechfunkgerät und ihr erhaltet den Auftrag, euch mit einem weiteren Agenten zu treffen. Hiermit startet das rundenbasierte Strategiespiel, das sich schon rein optisch vollkommen von zum Beispiel Fire Emblem unterscheidet. Seid ihr es von Spielen dieser Art gewohnt, dass ihr von schräg oben auf die Karte schaut und euren Einheiten Befehle erteilt, so geht Code Name: S.T.E.A.M. einen komplett anderen Weg. In bester Third-Person-Manier bewegt ihr eure Einheiten durch die Missionen, wodurch ihr mitten ins Geschehen gezogen werdet.

Zu Beginn habt ihr nur eine Einheit unter eurer Kontrolle. Zudem werden die ersten, recht kurzen Missionen dazu genutzt, euch mit der Steuerung und den Feinheiten des Spiels vertraut zu machen. Schon bald schließt sich euch jedoch eine weitere Einheit an, im späteren Spielverlauf könnt ihr auf bis zu vier Charaktere zurückgreifen. Wie von Spielen dieser Art gewohnt, dürft ihr in jeder Runde nur eine bestimmte Anzahl an Zügen pro Charakter ausführen. In Code Name: S.T.E.A.M. ist es der Dampf, der euch vorgibt, wann eure Runde beendet ist. Bewegt ihr euch oder schießt ihr, geht Dampf verloren. Nur die Spezialfähigkeiten der Charaktere kosten euch nichts, können aber nicht permanent aktiviert werden. Wichtig ist, dass ihr mit euren Einheiten nicht einfach blind nach vorne stürmt, sondern euch die Umgebung und deren Begebenheiten zunutze macht.

Code Name: S.T.E.A.M. - Sing-Along Trailer
Auch zum 3DS-Titel Code Name: S.T.E.A.M. haben wir heute einen neuen Trailer für euch parat.

Sucht Deckung hinter Kisten und Fässern, versucht im Gegenzug aber, die Deckung von Gegnern zu zerstören. Oft ist es ratsam, nicht den kompletten Dampf eines Charakters aufzubrauchen, sondern sich etwas davon aufzusparen. Platziert ihr einen Charakter versteckt an einem schmalen Durchgang, durch den die Aliens in ihrer Runde stürmen könnten, greift er sie mit einem Wachangriff an. Diese Attacke richtet mehr Schaden an als normale Angriffe, oft könnt ihr auf diese Weise die Gegner in ihrer Runde besiegen. Die Gegner agieren jedoch recht geschickt. Sind die Aliens am Zug, könnt ihr mitverfolgen, wie sie die Karte absuchen und selbst oftmals in Deckung gehen.

Vorsicht, Friendly Fire

Geht ihr daher geschickt vor und versucht, unentdeckt zu bleiben, werden euch die Gegner nur durch Zufall entdecken. Haben sie euch jedoch ausgemacht, alarmieren sie gerne weitere Einheiten, die dann zu eurem Standort eilen. Die verschiedenen Charaktere, die sich euch anschließen, verfügen über sehr unterschiedliche Waffen. Rückt der eine mit seinem Sturmgewehr den Aliens gleich auf den Pelz, setzt ein anderer einen Granatwerfer als Standardwaffe ein. Dadurch richtet er zwar ordentlich Flächenschaden bei den Gegnern an, muss aber auch darauf achten, keine befreundeten Einheiten unter Beschuss zu nehmen.

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