Test - Call of Duty: Advanced Warfare : In Spacey we trust
- PC
- PS4
- One
Update: Kollege Marek Orzechowski hat sich die PC-Version angesehen und uns eine Ergänzung zu Christians Call-of-Duty-Review geliefert inklusive PC-Wertung.
Halbherzige PC-Portierung
Die PC-Versionen der neueren Call-of-Duty-Spiele hatten seit Jahren schon keine glatt ablaufende Veröffentlichung mehr. Daran ändert sich auch mit Call of Duty: Advanced Warfare nichts. Zwar hat die PC-Version ihre Vorteile, kämpft allerdings mit PC-spezifischen Problemen, die sich zum Teil nur mit dem Umschreiben der Config beseitigen lassen.
Grafisch legt das Spiel auf dem PC natürlich noch einen drauf. Knackscharfe Texturen und tolle Effekte flimmern über euren Bildschirm. Leider berichten viele Spieler, vor allem die mit AMD-Grafikkarten, von Performance-Problemen. Wir hatten mit unserer GTX 970 glücklicherweise keine Probleme. Die Zwischensequenzen im Singleplayer ruckeln momentan aufgrund eines Fehlers unabhängig vom System. Wer dazu noch von matschigen Texturen geplagt wird, sollte das Vorladen dieser in den Optionen ausschalten.
Die Abstürze, die vor allem im Multiplayer auftreten, lassen sich hingegen nicht ausschalten. Des Weiteren fehlen der PC-Version dedizierte Server, was zu enormen Lags führen kann, die die Matches unspielbar machen. Die derzeitige Peer-to-Peer-Verbindung für die Multiplayer-Gefechte ist überdies ein Paradies für Cheater.
Zu guter Letzt hat das Spiel eine undurchdachte Tastenbelegung und starke Probleme mit der Mausbeschleunigung, die sich mit einem Eingriff in die Config reduzieren lässt. In unserem Guide erklären wir euch, was genau in der Config umgeschrieben werden sollte und wie ihr eure Performance verbessern könnt. Im Moment sollte allerdings jeder die Finger von der PC-Version lassen und lieber zu der Konsolenfassung greifen.
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