Preview - Battlestations: Pacific : Zerstörer, Flugzeuge und U-Boote
- PC
- X360
Battlestations: Midway von Eidos war damals, als es herauskam, ein kleiner Überraschungshit. Die Mixtur aus Action und Strategie kam bei vielen Spielern sehr gut an. Vor allem aber auch, dass man unterschiedliche Einheiten wie Flugzeuge, Zerstörer oder auch U-Boote selbst steuern konnte. Mit Battlestations: Pacific steht nun der Nachfolger in den Startlöchern. An der bekannten Formel wurde nichts geändert. Kommt also wieder eine kleine Überraschung auf uns zu?
In Windeseile taucht ihr mit eurem U-Boot auf, um schnell an der Oberfläche ein Flugzeug starten zu lassen, welches den Feind von oben in die Mangel nehmen soll. Der Vorgang des Auftauchens muss flott geschehen, denn sobald das U-Boot an der Wasseroberfläche zu sehen ist, seid ihr auf dem Präsentierteller. Gerade als das Flugzeug abhebt, wird ein feindlicher Zerstörer auf euch aufmerksam. Fix abtauchen ist jetzt die letzte Möglichkeit, dem Feind zu entkommen oder, gar besser noch, diesen geschickt auszumanövrieren und dann mit ein paar gezielten Torpedos zu versenken. Doch zu früh gefreut, der Zerstörer ist nicht ganz doof und bevor ihr ihn mit Torpedos beschießen könnt, beobachtet ihr, wie seine Wasserbomben euer Boot zum Erbeben bringen. Nun hilft nur noch ein Gebet, damit die See nicht zu euerem nassen Grab wird.
Diese kleine Momentaufnahme ist durchaus stellvertretend für eine der Missionen der zwei groß angelegten Einzelspielerkampagnen in Battlestations: Pacific. Doch steuert ihr dort, wie gesagt, nicht nur U-Boote, sondern habt auch die Möglichkeit, in den Pilotensitz des Flugzeugs zu springen. Die Herausforderung des Spiels liegt einfach darin, dass man all seine Einheiten richtig verwalten muss. Wer hier nicht geschickt plant, wird untergehen. Und zu planen gibt es reichlich, denn Eidos hat im Hinblick auf den Umfang des Spiels mächtig zugelegt.
Zwei komplette Kampagnen erwarten euch in dem direkten Nachfolger von Battlestations: Midway. Jeweils aufseiten der Japaner und Amerikaner könnt ihr 14 Missionen absolvieren, die mit optionalen Nebenzielen aufgepeppt werden, womit das Spiel in etwa den doppelten Umfang des Vorgängers hat. Dabei kommen reichlich neue Einheiten zum Einsatz. Auch der Mehrspielermodus, der beim Erstling besonders beliebt war, soll mit neuen Spielmodi und Karten aufgestockt werden. Leider konnten wir diesen in der Preview-Fassung noch nicht ausprobieren.
Ohne Karte kein Plan
Auf Knopfdruck ruft ihr eine rudimentäre Übersichtskarte auf. Hier seht ihr alle eure Einheiten und auch die des Feindes. Gerade um die Übersicht zu behalten, ist die Karte ein wichtiges Hilfsmittel, denn sehr oft kommandiert ihr mehrere unterschiedliche Einheiten. Ihr müsst euch das einfach so vorstellen: Im Kartenmodus seid ihr der Oberbefehlshaber, der aus sicherer Entfernung seinem Zerstörer, Flugzeug oder U-Boot sagt, welche Route einzuschlagen und was anzugreifen ist. Die KI versucht dann, diese Befehle auszuführen.
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