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Preview - Assassin's Creed IV: Black Flag : Klarmachen zum Entern!

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Kommt endlich die Französische Revolution? Oder geht es in den Fernen Osten? Überrascht uns Ubisoft vielleicht mit einem Assassin’s Creed im Zweiten Weltkrieg? Oder springen wir nun komplett in die Jetztzeit oder gar die Zukunft? Als Ubisoft die internationale Presse – noch vor den teils unbeabsichtigten Enthüllungen der letzten Woche - zur Präsentation eines neuen Assassin’s-Creed-Spiels einlud, tauschten die versammelten Kollegen fleißig Tipps, Gerüchte und Spekulationen untereinander aus. Einige trafen direkt ins Schwarze: In Assassin’s Creed IV: Black Flag stechen wir Ende dieses Jahres mit Piraten in See!

Und zwar nicht mit irgendeinem Piraten, sondern mit niemand Geringerem als Haytham Kenways Vater Edward im Jahre 1715 – also weit vor Connors Geburt. Edward ist ruchlos, egoistisch, brutal, verachtet Regeln, hat eine große Narbe im Gesicht, ist aber dennoch ein blonder Frauenheld. Nach einem richtigen Assassinen klingt das alles ja nicht. Im Grunde ist er das auch nicht. Connors Opa diente ehemals brav den Briten, bevor er zum Piraten wurde und irgendwo auf diesem Weg eine Assassinen-Ausbildung erhielt. Das Ergebnis ist ein Charakter, der zwischen zwei Fraktionen balanciert und nebenbei noch die Templer bekämpfen muss.

Diese suchen nach einem mysteriösen Ort, der ihnen angeblich die notwendige Macht für die Kontrolle der ganzen Welt verschaffen kann. Neben dieser großen Aufgabe verfolgt Edward noch persönliche Ziele. Welche genau, können wir derzeit nur raten. Wir schätzen aber, dass ihn seine Vergangenheit einholen wird. Schließlich war der böse Bube mal ein braver Ehemann, so unglaublich das angesichts des gnadenlosen Piraten-Images auch klingen mag. Es gibt da draußen also irgendwo eine ehemalige Misses Kenway. Und das Britische Königreich nimmt seinen Wechsel auf die Seite der Gesetzlosen sicher ebenfalls nicht kommentarlos hin.

Assassin's Creed IV: Black Flag - Debüt Trailer (dt.)
Da ist er: der erste Trailer zum neuen Assassin's Creed IV: Black Flag. Diesmal im Piraten-Setting. Jetzt auch in deutscher Sprache.

Urlaubsgefühle

Sein Glück ist, dass er weit von den Britischen Inseln entfernt segelt, nämlich in der traumhaft schönen Karibik. Ubisoft kündigte 50 verschiedene Orte für das Spiel an: Fischerdörfer, Plantagen, geheimnisvolle Buchten, Dschungelgebiete, Festungen, Maya-Tempel und vieles mehr sollen für reichlich Abwechslung sorgen. Natürlich erwarten euch wieder ein paar größere Städte darunter. Neben Havanna werdet ihr sowohl in Kingston zwischen britischen Siedlern unterwegs sein als auch mit Piratenkollegen in Nassau ordentlich einen hinter die Binde kippen.

Der eine oder andere davon könnte berühmter sein, als man auf den ersten Blick glauben mag. Ubisoft hat wieder tief in der Weltgeschichte gegraben und einige interessante Figuren hervorgeholt. Unter anderem werdet ihr mit oder gegen Blackbeard, Charles Vane, Benjamin Hornigold, Calico Jack und den grausamen Piraten Roberts kämpfen. Eine Dame gesellt sich ebenfalls zum fröhlichen Reigen der historischen Persönlichkeiten: Anne Bonny. Wir sind gespannt, ob Frauenheld Edward bei dieser Dame etwas zu sehr mit dem Feuer spielt.

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