Komplettlösung - World of WarCraft: Warlords of Draenor : Dungeon-Guide
- PC
Der immergrüne Flor
Dieser Dungeon ist in Gorgrond angesiedelt und ist – wie es der Name bereits erahnen lässt – ein wahres Paradies für Freunde der Natur: weitläufige Areale unter freiem Himmel mit einer üppigen Fauna und Flora. Allerdings ist euch diese teilweise feindlich gesinnt, sodass es einige Dinge zu beachten gilt. Vor allem die unter der Erde verbuddelten Schreckensblüten können eurer Gruppe schnell zum Verhängnis werden, wenn ihr zu ungestüm durch die Gegend rennt. Nehmt euch lieber die Zeit, diese Gruppen zunächst auszuschalten, um vor unliebsamen Überraschungen geschützt zu sein.
Bosskampf Bleichborke: Im Kampf gegen diesen knorrigen Gesellen müssen sämtliche Gruppenmitglieder stets darauf achten, dass sie den Pfützen und Schlingpflanzen am Boden ausweichen. Auch dem kegelförmig ausgerichteten Angriff von „Trockenes Keuchen“ solltet ihr unbedingt ausweichen, da es ansonsten schnell unangenehm werden kann. Irgendwann wechselt Bleichborke in eine andere Kampfphase und wirkt den Zauber „Brüchige Rinde“. Dann erleidet er von euren Angriffen die doppelte Schadensmenge, während Blasen auf ihn zufliegen. Um diese muss sich der Tank kümmern, falls sie Adds erzeugen. Ansonsten reicht es in der Regel aus, in dieser Phase die Blasen zu ignorieren und sich ausschließlich auf den Schaden gegen den Boss zu konzentrieren. Haltet diese Prozedur lange genug durch, dann dürfte der Baum relativ schnell im Dreck liegen.
Bosskampf Uralte Beschützer: Bei diesem Kampf habt ihr es nicht nur mit einem, sondern gleich mit mehreren Bossgegnern zu tun. Der Tank muss sich zunächst um Dhulu kümmern, da er der einzige Boss ist, der sich in diesem Gefecht tanken lässt. Die Schadensverursacher nehmen in der Zwischenzeit zuerst Gola ins Visier – und zwar so schnell wie möglich. Dieser Bursche versucht seine Kameraden mithilfe von „Belebende Wasser“ zu heilen, was den Kampf nur unnötig in die Länge zieht. Diesen Zauber müsst ihr unbedingt unterbrechen. Aber auch „Reißende Fluten“ solltet ihr nach Möglichkeit unterbinden – eine vorher abgesprochene Rotation wirkt hierbei Wunder. Der Tank zieht Dhulu in der Zwischenzeit vom Rest der Gruppe weg, da diese sonst ständig unterbrochen wird. Sobald Gola tot ist, nehmt ihr Telu aufs Korn, bei dem „Dornenhaut“ unterdrückt werden sollte. Ist auch dieser Boss ausgeschaltet, ist der verbleibende Kampf gegen Dhulu eigentlich nur noch Formsache.
Bosskampf Xeri'tac: Diese fiese Spinne ist im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich giftig und hat einige Tricks auf Lager. Zunächst habt ihr es jedoch nur mit kleineren Kreaturen zu tun, die der Tank an sich zieht und die dann getötet werden. Das ist zu Beginn noch relativ einfach, doch es tauchen während des gesamten Kampfes immer wieder neue Gruppen dieser Art auf. Daher gilt die Devise: Volle Kanne auf Xeri'tac. Ihr müsst die Lebenspunkte der Spinne so schnell wie möglich auf null bringen, da ihr ansonsten von ihren kleinen Begleitern irgendwann regelrecht überrannt werdet. Es ist also quasi ein Spiel gegen die Zeit. Wenn eure Gruppe jedoch genügend Schaden austeilt, dürfte dieser Kampf kein allzu großes Problem darstellen.
Bosskampf Erzmagierin Sol: Auch bei diesem Scharmützel geht es primär darum, dem Boss in kurzer Zeit so viel Schaden wie möglich zuzufügen. Die Erzmagierin wirkt in regelmäßigen Abständen den Stärkungszauber „Parasitäres Wachstum“, durch den sie deutlich an Durchschlagskraft gewinnt – und einige neue Fähigkeiten beziehungsweise Zauber. Im ersten Moment scheint es demnach nur logisch zu sein, diesen Stärkungszauber einfach immer zu unterbrechen. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht, da die Magierin dann stets eine Kreatur zu Hilfe ruft, die ihr so schnell nicht kleinkriegt und den Fokus eurer Schadensverursacher vom Boss ablenkt. Im Idealfall läuft der Kampf demnach wie folgt ab: Ihr unterbrecht das erste Wirken des Stärkungszaubers, ignoriert ihn im restlichen Verlauf des Gefechts jedoch. Auf diese Weise habt ihr es nur mit einem Add zu tun, dessen Schaden der Heiler jedoch gut kompensieren kann. Konzentriert euch also voll auf die Erzmagierin, bevor sie zu stark für eure Gruppe wird.
Bosskampf Yalnu: Der finale Kampf im Immergrünen Flor ist etwas chaotisch und verlangt von allen Gruppenmitgliedern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Sollte ein Add einen eurer Kameraden anspringen, muss es sofort vernichtet werden. Macht ihr das nicht, kann sich der Betroffene nicht bewegen oder Angriffe starten. Ebenfalls sehr wichtig ist es, alle Blüten zu zertreten, sobald Yalnu den Zauber „Genesis“ wirkt. Lauft zu diesem Zweck einfach über die Blumen. Jede nicht zerstörte Pflanzen mutiert zu einem kleinen Monster, das euch zusätzlich in Bedrängnis bringt. Wenn Yalnu zu seinem „Kolossalen Schlag“ ausholt, müsst ihr unbedingt aus dessen kegelförmigem Wirkungsbereich fliehen. Zusätzlich helfen defensive Cooldown-Fähigkeiten. Die Heiler sind bei diesem Kampf besonders im Stress, da kontinuierlich Schaden auf die gesamte Gruppe einprasselt. Spart euch jedoch eure mächtigsten Heilzauber nach Möglichkeit für das letzte Drittel des Kampfes auf. Der Tank muss sämtliche Adds auf sich ziehen, die dann schnellstmöglich von den Schadensverursachern getötet werden – gerne auch mit Flächenangriffen. Lasst euch dabei nicht zu viel Zeit, da ihr ansonsten überrannt werdet. Wenn ihr jedoch all diese Punkte beachtet und konzentriert bleibt, geht ihr auch aus diesem Kampf siegreich hervor.
Fortsetzung folgt
Kommentarezum Artikel