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Preview - World of Warcraft: Cataclysm : Was steckt im kommenden Add-on?

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Für Millionen World-of-Warcraft-Fans gibt es seit Monaten kein anderes Thema als die nächste Spielerweiterung Cataclysm. Was wird sich ändern, welche Neuerungen sind geplant und wie wirken sich diese Dinge auf die Spielbalance aus? Gerade erst hat Blizzard wieder neue Spielelemente preisgegeben und andere verworfen. Wir geben euch einen Überblick über verwüstete Kontinente, die Stufenerhöhung auf 85 und viele andere Dinge.

Verwüstete Kontinente

Die beiden letzten Erweiterungen Burning Crusade und Wrath of the Lich King führten beide komplett neue Kontinente ein. In der Schwerbenwelt levelt ihr von Stufe 60 auf 70 und im kühlen Nordend besiegt ihr mit Stufe 80 schließlich den Lich-König. Der ist aber schon von vielen Intensivspielern auch im höchsten Schwierigkeitsgrad getötet worden.

Neues Futter wird also dringend gebraucht. Nach der in Kürze erscheinenden Rubinthron-Instanz und dem noch in der Ferne liegenden Vorabereignis der Rückeroberung der Echoinseln richten sich alle Blicke auf das lange angekündigte Add-on. Ausnahmsweise gibt es aber keinen neuen Kontinent.

Mit der wahrscheinlich im Herbst/Winter erscheinenden Erweiterung Cataclysm rücken die beiden alten Kontinente Kalimdor und das östliche Königreich wieder in den Fokus. Ein neu erwachtes Übel wütet dort, das beide Kontinente ins Chaos stürzt. In Tiefenheim, Heimstatt der Erdelementare, ist der schwarze Drachenaspekt Todesschwinge neu erstarkt. Allianz und Horde haben ihre Kräfte zu lange auf Nordend konzentriert und die Vorgänge um Todesschwinge vernachlässigt. Der Drache wütet zunächst ohne Gegenwehr.

Die Zerstörungen verändern die alten Kontinente grundlegend. Neue Berge entstehen, Magmafelder drängen nach oben und ganze Topographien verschieben sich. So soll alteingesessenen WoW-Spielern die alte Welt wieder schmackhaft gemacht werden. Blizzard möchte, dass Kalimdor und das östliche Königreich wieder von mehr Spielern bevölkert werden. Die Veränderungen betreffen dann übrigens alle Spieler. Selbst wer das Add-on nicht kauft, findet die Kontinente in Trümmern wieder. Nur die neuen Völker und andere Inhalte werden dann nicht verfügbar sein.

 

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Sympathischer Rassenzuwachs

Statt einer Heldenklasse, wie den Todesritter, führt Blizzard dieses Mal zwei neue Völker ein. Die Allianz wird von den werwolfartigen Worgen unterstützt, während die Horde von den kleinen, grünen Goblins Verstärkung erhält. Die Goblins gibt es bereits seit World of Warcraft Classic. Die grummeligen Kreaturen findet ihr überall in Azeroth und darüber hinaus. Die Worgen sind seltener zu finden, beispielsweise in den Grizzly-Hügeln in Nordend.

Ganz untypisch für die etwas schrulligen Goblins startet ihr mit ihnen auf einer von der Sonne beschienen Inselwelt, genauer gesagt den verlorenen Inseln. Blizzard inszeniert hier ein Flüchtlingsdrama. Als ein Vulkanausbruch die Heimatinseln der Goblins verwüstet, wittern skrupellose Goblins ihre Chance, Gold zu machen. Gegen dicke Gebühren verschiffen sie die Flüchtlinge nach Azeroth. Doch auf dem Weg dahin geraten sie zwischen die Flotten von Allianz und Horde. Schließlich stranden sie auf den verlorenen Inseln.

Als Goblin werdet ihr unabhängig von der gewählten Klasse einige Vorteile haben. Unter anderem gibt es Raketenrucksäcke oder günstige Preise bei manchen Händlern. Die Fähigkeiten sind also ganz klar an den Charakterzügen eines typischen Goblins ausgerichtet. Wir dürfen uns wohl noch auf die eine oder andere explosive oder fiese Überraschung gefasst machen.

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