Test - Virtua Fighter 5 : Prügel für die Microsoft-Konsole
- X360
Nachdem die Entwickler des AM2 Sega-Studios mit 'Virtua Fighter 5' die PlayStation-3-Plattform beliefert haben, werden nun auch Xbox-360-Besitzer bedient. Statt jedoch nur eine halbherzige Portierung auf den Markt zu werfen, hat man sich der Plattform angenommen und viele starke Features hinzugefügt.
Nachdem die Entwickler des AM2 Sega-Studios mit 'Virtua Fighter 5' die PlayStation-3-Plattform beliefert haben, werden nun auch Xbox-360-Besitzer bedient. Statt jedoch nur eine halbherzige Portierung auf den Markt zu werfen, hat man sich der Plattform angenommen und viele starke Features hinzugefügt. Wo die Unterschiede sind, konnte uns der 'Virtua Fighter 5'-Gamedesigner Tohru Murayama im Interview sagen.
Eine der wichtigsten Änderungen betrifft die Spielmodi: So dürfen sich Xbox-360-Zocker in flotten Online-Duellen bekämpfen und weltweit gegen Kontrahenten aus aller Herren Länder antreten. Lags und lahme Verbindungen hin oder her, auf einen ordentlichen Online-Modus mussten alle Titel der Serie bisher verzichten und verwehrten 'Virtua Fighter'-Spielern in der Vergangenheit die Möglichkeit, online gegeneinander anzutreten.
Xbox Live liefert die Plattform für die flotten Kämpfe, zudem hat man es sich nicht nehmen lassen, auch noch die Grafik-Engine etwas zu optimieren. Damit bietet die Xbox-360-Version gegenüber der PS3 ein etwas überarbeitetes Antialiasing. Die Grafikqualität selbst steht der PS3 praktisch ins nichts nach.
Insgesamt liegen die Änderungen hauptsächlich beim Gameplay: Sie liefern Spielern im Quest-Mode einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad und bieten einen für Profis interessanten Score-Attack-Modus, der mit seinen Ranglisten für Wettbewerb unter den Zockern sorgt. Da wird die Spreu vom Weizen getrennt und wer meint, wirklich zur Elite der 'VF5'-Zocker zu gehören, wird zahlreiche Kontrahenten auf hohem Niveau vorfinden.
Kommentarezum Artikel