Preview - Viking: Battle for Asgard : Wuchtige Kämpfe und epische Schlachten

Was tun? Stürmen wir ins Lager, metzeln alles nieder? Oder pirschen wir uns an, schalten ein paar Wachen diskret aus, ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen und versuchen, die Kameraden zu befreien, um dann gemeinsam kurzen Prozess zu machen? 'Viking: Battle for Asgard' stellt euch immer wieder vor diese und ähnliche Fragen. Die Entwickler wollen dem Spieler für jede Situation mehrere Lösungsmöglichkeiten bieten.

Wir entscheiden uns für das vorsichtige Vorgehen, immerhin tummeln sich doch etwas zu viele Gegner am Lagerfeuer. Also nutzen wir die Ruine, klettern und springen fast so elegant wie Lara Croft über das Mauerwerk und umgehen damit den Großteil der Wachen. Das ist auch gut so, immerhin reagieren die Jungs sofort und schlagen Alarm, wenn wir in deren Sichtfeld geraten. Nach nur zwei oder drei Gefechten schaffen wir es tatsächlich, zu dem Verschlag zu gelangen, in dem unsere Waffenbrüder festsitzen.

Flugs die Tür aufgebrochen und schon strömen die Jungs aus der Hütte, um ihren Peinigern den Garaus zu machen. Wobei wir uns allerdings eine Frage stellen: Warum zum Henker sitzen die Burschen voll bewaffnet in ihrem Gefängnis? Aber nun gut, es ist ja nur ein Spiel, die Aufgabe ist erfüllt und unsere Armee wieder um rund 30 Mann gewachsen.

Epische Schlachten mit ganzen Armeen

Szenenwechsel – wir betreten ein Schlachtfeld. Und auf einmal sieht 'Vikings' komplett anders aus. Dunkle Rauchwolken vor einem blutroten und vom Feuer erhellten Himmel. Um uns herum Hunderte von Schwertbrüdern, am Horizont die Gegnerscharen wie eine schwarze Masse. Erinnerungen an die epischen Schlachten aus den 'Herr der Ringe'-Kinofilmen werden wach. Feindliche Schamanen beschwören immer neue dämonische Krieger. Wir müssen sie ausschalten, bevor der Gegner uns durch seine schiere Masse erdrückt. Doch der Weg dahin ist mit größeren Schwierigkeiten als nur der reinen Zahl der Gegner versperrt.