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Preview - Undisputed : Das ist Boxen, nicht Prügeln

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Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Undisputed braucht noch viel Feinschliff, zeigt aber gute Ansätze

Undisputed ist kein Spiel für Fans wilder Prügeleien – so viel kann ich schon nach ein paar Stunden mit der Early-Access-Fassung sagen. Allein die begrenzte Ausdauer wirkt sich enorm auf die Gestaltung der Kämpfe aus, weil ich meine Aktionen in der Offensive und Defensive vernünftig dosieren muss. Wie genau diese aussehen, hängt maßgeblich vom gewählten Boxer oder der Boxerin ab. Die Abbildung der verschiedenen Kampfstile und Bewegungen gelingt Undisputed bereits sehr gut, sowohl optisch als auch spielerisch. Mit Muhammad Ali durch den Ring zu schweben oder mit Rocky Marciano brutale Haken zu verteilen, fühlt sich richtig an und macht darum Laune.

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Damit das regelmäßig passiert, muss sich bei der Balance und KI aber noch einiges tun. Teilweise gewinne ich einen Kampf schon in der zweiten Runde, weil mein Gegner absolut nichts gebacken bekommt. Andere Auseinandersetzungen ziehen sich dagegen wie Kaugummi, weil mein Gegenüber mehr Ausdauer und Nehmerqualitäten mitbringt als Rocky Balboa. Das passt so gar nicht zu einem Spiel mit Simulations-Einschlag. Kriegt Entwickler Steel City die genannten Probleme in den Griff und liefert außerdem einen motivierenden Karrieremodus ab, steige ich auf jeden Fall weiter in den Ring.

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