Mission 7: Nepal Eiszeit, Kletterzeit: Hängt euch an den Sims und zieht euch rüber zum nächsten Felsen. Dabei solltet ihr euch beeilen, denn besonders stabil ist die Konstruktion, an der ihr herumklettert, nicht. Hüpft hoch, lauft auf die Schräge und springt im rechten Moment ab, um die nächste Plattform zu erreichen. Hängt euch an die Wand, lasst euch fallen, hangelt um die Ecke und springt auf die andere Seite. Wandert schnell ein Stückchen nach rechts und springt hoch. Von hier aus hopst weiter über die Schräge nach oben und anschließend zur Stange. Danach steigt auf die Steinsäule, dreht wieder um und benutzt den Magnethaken.
Jetzt wird es richtig herausfordernd: Ihr müsst euch von Eiszapfen zu Eiszapfen vorarbeiten. Das Problem: Die Dinger brechen innerhalb weniger Sekunden ab, d. h. ihr müsst beim Herumdrehen gleichzeitig Schnelligkeit und Feingefühl zeigen. Habt ihr diese Hürde ebenfalls gemeistert, solltet ihr an einem schneebedeckten Felsen hängen. Diesen müsst ihr umhangeln und auf der anderen Seite nach oben klettern. Dort scheint es nicht weiterzugehen, aber des Rätsels Lösung ist ein beherzter Schuss auf eine leicht brüchige Eiswand.
Ihr geht durch eine kleine Eishöhle und wendet euch am anderen Ende nach rechts. Zunächst eine Warnung: Während der folgenden Kletterpartie ist jeder falsche Weg nach unten tödlich. In vorherigen Szenen konnte man durchaus bei ein paar Stellen abkürzen, hier enden selbst harmlose, aber nicht vom Spiel vorgesehene Sprünge mit einem Neustart. Fangen wir an: Lauft auf die Schräge, springt vor der Kante ab und tut dasselbe auf der zweiten Schräge. Dreht euch nach links und springt auf die Plattform. Achtung: Ihr müsst sofort (!) von dort aus weiter an die Querstange hüpfen. Der Untergrund ist dermaßen brüchig, dass er innerhalb von ein, zwei Sekunden zusammenfällt. Kleiner Tipp: Ihr müsst nicht bis zur Kante laufen, es reicht, wenn ihr einfach direkt nach dem Aufkommen erneut springt.
An der Stange müsst ihr wieder nach vorne hüpfen und gleichzeitig den Magnethaken ausfahren, erst danach landet ihr auf festem Boden. Rechts seht ihr ein Bruchstück des Flugzeuges, an welches ihr springt. Lasst euch bis nach unten fallen und richtet euch zurück nach links. Geht außen rum, direkt neben der Wand entlang, und klettert Stückchen für Stückchen das Areal nach unten, bis ihr direkt vor dem großen Teil des Flugzeuges steht. Kümmert euch um die Raubkatze und stellt euch auf das vordere Ende des zweigeteilten Fliegers. Dreht euch um, schnappt das Triebwerk mit dem Magnethaken und zieht es so weit heran, dass es ansatzweise im Flugzeug liegt (siehe Bild). Erst danach könnt ihr in selbiges hineinlaufen und müsst eine weitere Knöpfchendrückszene über euch ergehen lassen. Drückt nacheinander Benutzen, Nach-vorne-Rennen, Rollen und Springen.
Es folgt ein Hindernisparcours der schweren Sorte: Springt auf die schräge Rampe, aber nicht zu weit nach vorne, denn ansonsten fliegt ihr an der nächsten Querstange vorbei. Von der geht es weiter über mehrere Rampen, bis das Symbol zum Benutzen aufleuchtet. Drückt den passenden Knopf und Lara schießt sich den Weg frei. Direkt hinter der zerstörten Eisschicht ist wieder ein Abgrund, den ihr per Sprung überquert. Es folgen eine weitere Querstange und erst danach der sichere Boden. In all diesen Stationen befindet ihr euch unter Zeitdruck, da entweder euer Halt droht abzubrechen oder Lara sich automatisch vorwärtsbewegt.
In der Höhle angekommen springt ihr auf die schmale Plattform und von dort rechts gesehen an die Querstange. Hüpft an den Sims, hangelt euch entlang, springt zum nächsten Sims und beeilt euch, dass ihr rechtzeitig zu dem darunterliegenden fallen könnt. Hopst an die Stange und an die beiden Eiszapfen. Vom zweiten aus geht es nach rechts auf eine kleine Plattform, welche sich sofort in ihre Bestandteile auflöst, sobald ihr darauf steht. Deshalb hüpft unverzüglich an den nächsten Sims und, sobald es möglich ist, stemmt euch nach oben. Es folgt eine weitere Kletterpartie über mehrere Wände, zunächst vor euch und dann nach rechts. Auf der anderen Seite lasst euch fallen und springt an die Längsstange. Klettert sie hoch, springt nach rechts und ein weiteres Mal Richtung Wand. Erneut müsst ihr euch mit dem Hangeln beeilen, damit ihr rechtzeitig den Vorsprung über euch erreicht.
Nach so viel Kletterei tut die nächste Ballerei richtig gut. Regt euch richtig schön ab und steigt anschließend auf den kleinen Schneehügel in der Mitte. Von diesem aus erreicht ihr die Plattform Richtung Wand und einen weiteren Hopser später jene auf der rechten Seite. Dort schwingt ihr euch mittels Magnethaken auf das Steingebäude und saust mithilfe des Seiles rüber auf die andere Seite des Raumes.
Nun ist fröhliches Eisschollen-Springen angesagt. Irgendwann ist jedoch die Distanz zur nächsten Scholle etwas arg groß, weshalb ihr ein großes, an der Decke hängendes Stück Eis per Schuss ins Wasser befördert. Am Ende hüpft ihr links in die Öffnung und müsst euch dahinter mit treibenden Schollen auseinander setzen. Arbeitet euch in entgegengesetzter Strömungsrichtung vor und springt am Ende rechts in die nächste Öffnung. Wem dies zu viel Arbeit ist, der kann auch versuchen, schnell durch das Wasser zu schwimmen. Der daraus resultierende Energieschaden lässt sich zur Not mit ein bis zwei Erste-Hilfe-Päckchen regenerieren.
Seid ihr am Ende, egal wie, angekommen, kommt ihr kurz darauf zu einer Steintreppe. Rennt sie hoch und begrüßt die wildgewordene Miezekatze mit dem üblichen Bleigeschenk. Geradeaus seht ihr ein Symbol für den Magnethaken. Benutzt diesen durch zweimaliges Springen und schwingt leicht nach links gerichtet. An der Decke solltet ihr den nächsten Halt für euren Haken entdecken. Benutzt ihn, dreht euch wieder leicht nach rechts und hängt euch an den dritten Halt. Auf der anderen Seite des Raumes wartet eine weitere Raubkatze auf euch, weshalb ihr am besten gleich auf das Dach des kleinen Gebäudes schwingt und von dort aus gefahrlos das Tier zur Strecke bringt.
Das nächste Rätsel ist wieder relativ intelligent ausgedacht. Springt vom Gebäude herunter und blickt Richtung goldene Tür. Links und rechts seht ihr je einen Teil einer Waage, beide hängen halb in der Luft. Des Weiteren sind auf der linken Seite ein großer Stein und auf der rechten Seite ein großer und ein kleiner Stein zu sehen. Aufgabe: Ihr müsst versuchen, einen der großen Steine irgendwie auf das Dach zu bugsieren. Lösung: Stellt euch auf die rechte Seite der Waage und zieht mit eurem Magnethaken den kleinen Stein heran. Falls dies nicht auf Anhieb funktionieren sollte, müsst ihr den Stein vorher erst in eine besser erreichbare Position schieben. Liegt er auf der Waage drauf, geht ihr rüber zur anderen Seite und zieht dort den großen Stein auf die Wiegfläche. Ein letztes Mal wechselt ihr die Seiten: Stellt euch zurück auf die rechte Seite und addiert zu dem kleinen den zweiten, großen Stein.
Daraufhin sollte die linke Seit oben bleiben, auch wenn ihr von der Waage heruntersteigt. Klettert auf das Dach in der Mitte und zieht den Stein zu euch. Manövriert ihn auf die goldene Plattform, wobei ihr im Gegensatz zu den anderen, ähnlichen Stellen im Spiel ziemlich genau drehen und schieben müsst, bis es passt. Springt herunter und schreitet durch die Tür. Nach den folgenden Ereignissen besitzt ihr endlich das vollständige Schwert. Mit diesem geht ihr gleich rechtsherum in den Gang und bei der nächsten Abzweigung wieder rechts. Haut die Tür in kleine Einzelteile.
Es wird zum Abschluss extrem brenzlig: Sämtliche Plattformen, die ihr betreten werdet, zerbrechen innerhalb kürzester Zeit. Deshalb springt ihr schnell auf den Stein schräg links, danach auf jenen Richtung Ausgang, weiter auf die Plattform rechts von euch und dann wieder Richtung Ausgang. Die letzte Lücke ist die fieseste: Ihr dürft nicht springen, bevor der Boden unter euch am Kollabieren ist! Die Distanz hierfür wäre zu groß, ihr müsst deshalb warten, bis die Plattform nach vorne kippt und im rechten Moment rüberspringen. Natürlich dürft ihr auch nicht zu lange warten, ansonsten klappt es von der Höhe her nicht. Habt ihr es endlich geschafft, ist der Level beendet und das Spiel beinahe auch.
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