Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - State of Decay 2 : Koop-Klamauk im Zombieland

  • PC
  • One
Von  |  |  | Kommentieren

Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Viele Zombies und ebenso viele Probleme

Ich will nicht lügen: State of Decay 2 hat mich beim Anspielen enttäuscht. Zu Beginn freute ich mich noch über die im Vergleich zum Vorgänger hübschere Optik und verbesserten Animationen. Doch schon kurze Zeit später machte sich Ernüchterung breit. Das lag in erster Linie an der Technik: Die Mixtur aus häufigem Ruckeln, schwammigen Kontrollen sowie diversen Grafikfehlern und Spielabstürzen im Koop-Modus machte es schwer, mit State of Decay 2 richtig Spaß zu haben. Die Technik muss besser werden – sowohl auf dem PC als auch der Xbox One braucht es stabile 30 Bilder pro Sekunde mit weniger optischen Bugs.

Denn inhaltlich macht der Survival-Action-Mix einiges richtig: Verantwortung für die eigene Gemeinschaft zu übernehmen und alle bei Laune zu halten, motiviert sehr und dürfte entsprechend lange bei der Stange halten. Vorerst gilt das aber nur für Einzelkämpfer. Denn der Mehrspielerpart benötigt bis zum Release noch kräftigen Feinschliff – ansonsten steht statt Koop-Vergnügen eher Gruppenfrust auf dem Plan. So bin ich aktuell hin- und hergerissen zwischen Vorfreude und Skepsis. Ich hoffe inständig, dass Entwickler Undead Labs die besagten Probleme bis zum Release am 22. Mai in den Griff bekommt.

Das wird ein fürchterliches Jahr: 10 kommende Horror-Highlights 2018, die ihr nicht verpassen dürft

Kommentarezum Artikel