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Test - Star Wars: The Clone Wars - Republic Heroes : Das Spiel zur TV-Serie im Test

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Zugegeben, einen Test zu Star Wars: The Clone Wars - Republic Heroes mit den Worten "Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ..." zu beginnen, ist in etwa so originell wie Ron Burgundys Schnurrbart. Aber was soll's, ich bin jung und auf das schnelle Geld angewiesen. Also, es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis. Die Klonkriege mit den abtrünnigen Systemen haben die Galaktische Republik in eine tiefe Krise gestürzt. Das gesamte Sternensystem ist von den Auseinandersetzungen gezeichnet, die Jedi-Ritter und Klonkrieger auf der einen sowie Sith-Lords und Droiden-Armee auf der anderen Seite blutig austragen.

Star Wars: The Clone Wars - Republic Heroes lässt euch wie die gleichnamige Animationsserie, auf der das Spiel letztlich basiert, an dem Konflikt teilhaben. Die Spielumsetzung erzählt jedoch keine in sich abgeschlossene Geschichte, sondern berichtet stattdessen in einzelnen Episoden vom Schicksal jener tapferer Männer und Frauen, die die Klonkriege mit den Separatisten an vorderster Front ausfechten. So entführen euch die rund 30 Missionen in alle Winkel der Republik. Ihr ringt in der Gestalt von Obi Wan auf einer Raumstation im Naboo-System eine Droiden-Armee nieder oder besucht Ryloth, den Heimatplaneten der Twi'leks.

Eine weitere Episode der TV-Serie

Vor allem Fans der TV-Serie kommen erzähltechnisch auf ihre Kosten: Schließlich füllt Star Wars: The Clone Wars - Republic Heroes die Lücke zwischen der ersten und zweiten Staffel des Fernsehvorbilds und berichtet, wie es den Helden der Geschichte ergangen ist. Der charmante Anime-Look der Serie wurde sehr schön eingefangen und zahlreiche Anspielungen auf Ereignisse der ersten Staffel stellen die Verknüpfung zum großen Ganzen her. Zudem dürft ihr euch auf ein Wiedersehen mit nahezu allen wichtigen Figuren freuen, die ansprechend synchronisiert wurden. So werdet ihr im Verlauf des Spiels unter anderem in die Rolle des jungen Anakin Skywalker, Ahsoka Tano oder des Klonkriegers Cody schlüpfen, um die Machenschaften von Count Dooku und seiner Vasallen zu vereiteln.

Auf euren Einsätzen werdet ihr regelmäßig von einem treuen Verbündeten begleitet, der wahlweise vom Computer oder einem menschlichen Mitspieler im kooperativen Modus gesteuert wird. Die Spielmechanik erinnert am ehesten an die LEGO-Videospiele. In den kaum mehr als jeweils fünfzehn Minuten in Anspruch nehmenden Missionen seid ihr die meiste Zeit damit beschäftigt, in Geschicklichkeitspassagen von Plattform zu Plattform zu springen, um in den darauf folgenden Kampfszenen die Droiden-Armee der Separatisten in ihre Einzelteile zu zerlegen.

Clone Wars: Republic Heroes - SDCC 09: Launch Trailer
In Star Wars: The Clone Wars - Republic Heroes brauchen die Jedi deine Hilfe um einen neuen gefährlichen Feind zu besiegen.  

Zusätzlich dürft ihr in den abwechslungsreich gestalteten Levels leuchtende Sterne aufsammeln, um euch auf diese Weise Bonuspunkte zu verdienen, die anschließend in rudimentäre Verbesserungen eurer Fertigkeiten gesteckt werden. Ihr ahnt es schon: Das Missionsdesign kann leider nicht halten, was die Präsentation des Spiels verspricht. Auf die Eigenheiten der jeweiligen Spielfiguren wird nur unzureichend eingegangen, stattdessen beschränken sich die Aufgaben immer darauf, eine bestimmte Anzahl an Droiden zu erledigen oder einige leidige Schalter umzulegen.

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