News - Splatoon 3 : Weltmeistertitel wegen Rassismus aberkannt
- NSw
Nintendo kennt da kein Pardon: Team Jackpot, das den Sieg bei der Splatoon 3 World Championship ergatterte, darf sich nicht über den Weltmeistertitel freuen. Aber: selbst schuld.
Nintendos Weltmeisterschaften landen immer wieder mal aus unschönen Gründen in den Schlagzeilen. Schon die Austragung der Splatoon 3 World Championship 2024 und der Mario Kart 8 Deluxe World Championship 2024 waren nicht ohne Drama. Ursprünglich sollten die Events im Januar im Rahmen der Nintendo Live 2024 stattfinden, mussten aber wegen Sicherheitsbedenken nach verschiedenen Todesdrohungen verschoben werden.
Beide Events fanden nun im April statt und zack, schon wieder geht es in die Schlagzeilen. Dabei dreht es sich dieses Mal um das Team Jackpot, das im April den Weltmeistertitel bei der Splatoon 3 World Championship 2024 gewann. Freuen darf sich das Team nämlich nicht darüber, der Titel wurde von Nintendo nachträglich aberkannt.
Grund dafür sind rassistische Kommentare und Bemerkungen einiger Mitglieder des Teams und das auf unterstem Niveau. Vor allem zwei der Spieler seien dabei extrem negativ aufgefallen. Belege dafür gibt es reichlich, denn die Community hat ebenfalls ein Auge darauf geworfen.
In einem Statement seitens Nintendo of America heißt es nun: "Wir sind darauf aufmerksam geworden, dass einige Mitglieder von Team Jackpot, dem Team, das kürzlich die Splatoon 3-Weltmeisterschaft gewonnen hat, sich beim Spielen von Splatoon 3 in einer Weise verhalten haben, die nicht mit unseren Community-Richtlinien vereinbar ist."
Und weiter heißt es: "Infolgedessen wird der Sieg von Team Jackpot als ungültig betrachtet und das Team erhält keine Trophäen für das Event. Außerdem wird das Splashtag-Banner im Spiel, das an den Sieg des Teams erinnert, in einem kommenden Software-Update angepasst werden. Nintendo liegen unsere Spielerinnen und Spieler und unsere Community sehr am Herzen, und wir nehmen unsere Verantwortung für die Einhaltung unserer Community-Richtlinien sehr ernst."
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