Special - Online-Spielevertrieb, Teil 3 : PS3-Spieledownloads – lohnt es sich?
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Nach PC und Xbox 360 steht eine weitere Plattform an, deren Online-Spielevertrieb wir durchleuchten wollen. Auch Sony lässt es sich nicht nehmen, teils auf digitale Datenträger zu verzichten, und bietet für die PlayStation 3 eine Hand voll Titel ausschließlich als Download über den PlayStation Store an.
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Doch beginnen wir lieber bei der Anmeldung. Habt ihr ein Benutzerprofil auf eurer PlayStation 3 erstellt und euch für das PlayStation Network angemeldet, habt ihr auch sofort Zugriff auf den PlayStation Store. Weitere Angaben, wie die Kreditkartennummer zum Online-Kauf, sind zwar möglich, aber zunächst nicht nötig. Unschön jedoch: Habt ihr später einmal eure Kreditkartendaten eingegeben, speichert der Store diese automatisch. Geht nun eine fremde Person mit eurem Benutzerprofil in den Store, kann diese ungeniert auf eure Kosten shoppen. Hier muss sich Sony die Kritik gefallen lassen, etwas zu leichtsinnig mit wichtigen Kundendaten umzugehen. Nicht umsonst fordern andere Plattformen wie Steam bei jedem Kauf erneut die Eingabe der Kreditkartendaten. Außerdem ist es ärgerlich für die europäische Region, dass nur mittels Kreditkarte gekauft werden darf. In Amerika bietet der Konzern für Nutzer ohne Kreditkarte zusätzlich Prepaid-Karten im Handel an.
Positiv in Sachen Kaufabwicklung ist jedoch der Verzicht auf jegliche Imaginärwährung. Müsst ihr bei Microsoft und Nintendo euer Bares erst in eine virtuelle Währung umtauschen, darf man bei Sony in Euro oder Dollar bezahlen. Zwar wird auch auf der schwarzen Highend-Konsole vor jedem Kauf das Online-Konto mit Guthaben aufgeladen, dies geschieht jedoch nur optional in vorgegebenen Schritten. Wer will, zahlt genau den Betrag auf sein Konto, den sein derzeitiger Kauf auch kostet.
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