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Special - Videospielmusik : Ilyass' Top 5 Spielemusik

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Nier: „Snow in Summer“ – Komponist: Keiichi Okabe

Anders als Shenmue habe ich Nier in meiner Top-10-Videospielliste nicht vergessen. Wie könnte ich auch, hat der Titel mit seiner außergewöhnlichen Thematik und hervorragenden Musik doch einen festen Platz in meinem Herzen. In Nier müsst ihr aufbrechen und ein Heilmittel für eure erkrankte Tochter beschaffen. Das Land wird zudem von schattenartigen Wesen befallen, die zunehmend die Dörfer der Menschen angreifen.

Nier konnte zu seiner Zeit nicht nur durch außergewöhnliche Themen wie Intersexualität aus der Maße hervorragen, sondern erlangte auch durch seinen Soundtrack einen markanten Wiedererkennungswert. „Snow in Summer“ sticht für mich als absoluter Liebling aus der Musikliste heraus. Emi Evans zeichnet sich für den Gesang verantwortlich und glänzt mit einer nahezu einzigartigen Performance. Mit Keiichi Okabe hat sich zudem ein Komponist gefunden, der die Vokalistin mit den passenden Klängen ins rechte Licht rücken konnte.

Dark Souls: „Nameless Song“ – Komponist: Motoi Sakuraba

Dass Dark Souls beinhart ist und nahezu keine Fehler erlaubt, ist mittlerweile bekannt. Auch ich gehöre zu dem Personenkreis, die das Ende des Titels bisher nicht gesehen haben. Doch es gibt ein Element, ein kleines Stück, das mich hoffentlich bis zum Ende durchhalten lässt: „Nameless Song“. Dieses Musikstück setzt ein, sobald ihr das Spiel beendet habt und die Namen der Mitwirkenden am Bildschirm empor steigen.

Gesungen wird „Nameless Song“ von, wie sollte es anders sein, Emi Evans, die schon mit Niers „Snow in Summer“ in dieser Liste vertreten ist. Die Melodie spiegelt auf eine bemerkenswerte Art und Weise die Melancholie und Bedrücktheit des Dark-Souls-Universums wieder und schafft es, Spieler und Spiel in Einklang zu bringen. Ich werde durchhalten. Ich werde Dark Souls durchspielen, um schließlich den Controller zur Seite legen und der Stimme von Emi Evans lauschen zu können.

Bastion: „Setting Sail, Coming Home“ – Komponist: Darren Korb

Der Soundtrack von Bastion markiert den Abschluss meiner heutigen Liste persönlicher Musikfavoriten in Videospielen. Dabei wurde der Titel bereits mit dem hervorragenden Sprecher Logan Cunningham auf eine neue Ebene gebracht. Cunningham fungiert in Bastion als Erzähler und spielt nicht nur einen Charakter, sondern kommentiert als ständig anwesende Stimme die Aktionen des Spielers.

Cunningham ist jedoch in Bastions Audioriege nur die Spitze des Eisbergs. So kommt mit Ashey Lynn Barrett eine talentierte Vokalistin zum Einsatz, die gemeinsam mit Komponist und Sänger Darren Korb den Soundtrack des Titels eingesungen hat. Im Stück „Setting Sail, Coming Home“ sind sowohl Barret als auch Cunningham vertreten und demonstrieren auf eine beispiellose Art die wunderbare Chemie, die von einem Duett ausgehen kann. Das erstmalige Einsetzen von „Setting Sail, Coming Home“ markiert für mich zudem einen der berühmt-berüchtigten „Magic Moments“, die einem mit Videospielen widerfahren können. Allein dafür möchte ich dem Team rund um Darren Korb meinen Tribut zollen.

Das waren sie, meine liebsten Musiktitel in Videospielen. Natürlich hätte man noch diverse andere Tracks rund um Final Fantasy, Chrono Trigger und Co. nennen können. Stattdessen seid ihr nun an der Reihe! Ihr könnt mit den genannten Musikstücken nichts anfangen? Dann nennt uns in den Kommentaren eure persönlichen Favoriten und haut bei Gelegenheit auch gleich einen passenden YouTube-Link rein. Wenn ihr zudem einen zweiten Teil dieses Artikels sehen wollt, könnt ihr uns das ebenfalls in den Kommentaren mitteilen.

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