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News - Killerspiel-Debatte : Gaming-Szene ruft Petition ins Leben

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Der tragische Amoklauf von Winnenden hat die leidige Killerspiel-Debatte wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses in Deutschland gerückt. Zahlreiche Politiker und Experten haben in der Folge wieder einmal ein generelles Verbot gefordert, ohne sich wirklich mit der Materie zu befassen, die Krone setzte aber jüngst der bayerische Innenminister Herrmann dem Ganzen auf. Der hat "Killerspiele" nämlich mal eben mit Kinderpornografie verglichen.

Um derartigen Vergleichen und der generell recht einseitigen Behandlung des Themas etwas entgegen zu wirken, wurde nun eine Online-Petition ins Leben gerufen, die u.a. so umschrieben wird: "Mit der Petition soll erreicht werden, dass künftig ausufernde Beschimpfungen seitens der Politik gegen Videospiele-Konsumenten geahndet werden, und eine bessere Aufklärung über das Medium Videospiel in der Öffentlichkeit betrieben wird. Weiter soll sich der amtierende bayerische Innenminister Joachim Herrmann in der Öffentlichkeit für seine verunglimpfenden Äußerungen gegenüber Videospiel-Konsumenten entschuldigen. Parallel zu dieser Petition wird ein offener Brief veröffentlicht, der im Namen aller hier Unterzeichnenden an diverse Stellen der Politik und Presse geschickt wurde."

Besagten offenen Brief und die Petition könnt ihr hier finden, um das Ganze zu unterstützen.

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