News - Studie : Exzessive Spieler sind unzufrieden
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Wieder einmal eine Studie zum Thema Videospiele, wieder einmal ein neues Ergebnis. Die Universität Koblenz-Landau will herausgefunden haben, dass pathologische Zocker (krankhafte Spieler) unzufriedener als Gelegenheitsspieler (Neudeutsch "Casualgamer") seien. Exzessive Spieler neigen demnach zu einem Vermeidungsverhalten statt zur Konfliktlösung. Doch Aufatmen: Vielspieler sind dabei noch keine Daddler mit krankhaftem, süchtigem Verhalten.
Ganz besonders viele Spieler mit dieser unzufriedenen Haltung finde man bei MMOs wie 'World of WarCraft'. Hier wäre die Bindung zu Gilden und Verpflichtungen zu Mitspielern hoch. Sobald ein bedenkliches Verhalten beim Sprössling festgestellt werde, sollen Eltern den roten Knopf drücken und das Spiel verbieten. Dann empfehle sich, dass Eltern zusammen mit ihren Kindern spielen sollen.
Teilgenommen haben insgesamt 784 Kinder und Jugendliche via Online-Befragung. Das Ergebnis darf daher nicht als repräsentativ gesehen werden, vielmehr handelt es sich um eine Stichprobe. 11,3 Prozent der Teilnehmer (insgesamt 81 Prozent der Befragten zwischen 15 und 17 Jahren) seien demnach Spieler mit pathologischem Verhalten.
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