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Wie Online-Gaming internationale Freundschaften hervorbringt

Vermutlich gibt es kaum ein Hobby, das in einer solchen Kapazität online stattfindet, wie Gaming. Da sich die Freizeitbeschäftigung erst in den letzten fünfzig Jahren etabliert hat, konnte diese Technologie an der Seite des Internets mitwachsen. Kein Wunder also, dass beide Elemente eng miteinander verbunden sind. Dadurch entstehen natürlich auch viele Freundschaften, nicht nur mit den Leuten von er Schule oder der Arbeit, sondern auch aus einem ganz anderen Land. Wir schauen uns einmal genauer an, wie Videospiele diese Freundschaften begünstigen.

 

Foto von Omid Armin auf Unsplash

Gemeinsames Interesse 

Zunächst muss natürlich gesagt werden, dass Menschen mit gemeinsamen Interessen immer zueinanderfinden. Spielen ist außerdem schon seit vielen Jahrtausenden etwas, was Menschen gemeinsam machen. Das hat sich zwischen analogen und digitalen Spielen nicht sonderlich geändert. Und selbst wenn du eher auf Singleplayer-Spiele stehst, wirst du vermutlich trotzdem dein Interesse damit mit anderen teilen wollen. Ob man über verschiedene Elemente des Gameplays spricht, über die Geschichte oder einfach nur über News. Communities finden sich vor allem im Online-Bereich immer.

 

Bandbreite an Online-Plattformen 

Online ist hier auch das Stichwort, denn kaum ein anderes Medium ist so mit dem Internet groß geworden wie Gaming. Das hat bereits in den späten 1990er Jahren mit Foren, Online-Turnieren und Fan-Webseiten angefangen und hat sich mittlerweile auf YouTube, E-Sports und Social Media ausgeweitet. 

Der Übergang zwischen dem Couch-Coop-Modus und einer wirklichen Online-Verbindung war große Veränderung. Zuerst hat sich das bei PC-Spielen durchgesetzt, mit der PS3 und Xbox 360 aber auch bei den Konsolen. Je besser die Online-Anbieter geworden sind, desto mehr Kontakt konnte man zu anderen Kulturen und Menschen haben.

 

Turniere und Konkurrenz 

Eben dieser Zweig sollte auch separat erwähnt werden, denn vermutlich haben sich genau hier die größten Freundschaften gefunden. Viele der Online-Spiele, die wir heute kennen, sind sowohl auf Teamwork als auch auf zwei gegnerische Teams ausgelegt. Und auch die Wurzeln des E-Sports lassen sich bereits bis in die 1980er Jahre zurückverfolgen. Gemeinsam kann man aneinander wachsen und die besten Spieler aus anderen Ländern kennenlernen.

 

Keine Sprachbarriere mehr 

Englisch hat sich mittlerweile als die Sprache im Internet durchgesetzt und ist vermutlich für keinen Gaming-Fan eine große Hürde. Das fördert natürlich auch die Kommunikation bei Online-Freundschaften, vor allem mit Leuten anderer Länder. Gaming verbessert aber auch das Sprachverständnis, vor allem, wenn einige Spiele gar nicht auf Deutsch übersetzt wurden. Mehr denn je ist Sprache im Gaming ein wichtiges Tool!

 

Gaming immer noch als Randerscheinung 

Auch wenn sich Gaming mittlerweile immer häufiger finden lässt, für viele ist es immer noch ein Hobby, was sie ungern mit anderen teilen. Die Stereotypen sind zwar lange nicht mehr so schlimm wie noch vor zehn oder zwanzig Jahren – als Außenseiter gelten die meisten aber immer noch.

 

Gegenseitige Unterstützung 

Online-Freundschaften finden sich genau über diesen gemeinsamen Punkt. Da man oft im eigenen Umfeld nur wenige bis gar keine Freunde finden kann, sucht man sich die Unterstützung eben online. Viele dieser Bekanntschaften gehen dabei weit übers Gaming hinaus, aber es ist immer noch ein Katalysator, um die Konversation zu starten. Du kannst für deine Freunde zum Beispiel auch V-Bucks kaufen, um ihnen Freude zu machen. Allgemein hat Fortnite sicher die ein oder andere Freundschaft begünstigt.

 

Kulturelle Diversität in Spielen 

Zuletzt sind Videospiele natürlich auch dafür gut, sich mit fernen Kulturen auseinanderzusetzen. Schauen wir uns alleine Japan an, einer der wohl größten Märkte im Geschäft. Alleine Sony und Nintendo sind hier die Spitzenreiter, hinzu kommen viele weitere Entwickler aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt. 

Darüber entwickeln sich nicht nur Interessen an anderen Kulturen, sondern auch an den Menschen dahinter. Es gibt genug, die alleine wegen der japanischen Popkultur die Sprache lernen und darüber Freundschaften knüpfen. Genauso sieht es bei vielen anderen Online-Spielen aus. Gaming verbindet, das lässt sich nicht von der Hand weisen!