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Komplettlösung - Sekiro: Shadows Die Twice : Komplettlösung, Tipps & Tricks, 100% Walkthrough, alle Kürbissamen, Gebetsperlen, Prothesen-Module

  • PC
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Sekiro Komplettlösung: Kletterpartie zum Glockendämon-Tempel

Wenn ihr nach dem Holzweg mit den vier Schwarzhut-Dachsen hinten links über den Abgrund schaut, dann seht ihr von Weitem eine Plattform mitsamt einem Schweren Geldbeutel. Sie zu erreichen ist nicht einfach: Ihr müsst mit Anlauf in Richtung der Plattform springen und im Flug einen dünnen Ast anpeilen. Wenn ihr ihn mit eurem Greifarm erwischt und weit genug springt, dann solltet ihr euch an den weißen Kerben der Felswand festhalten. Falls nicht, dann müsst ihr es erneut mit mehr Anlauf versuchen.

Dank der Kerben gelangt ihr zur besagten Plattform mit dem Geldbeutel. Wenn ihr anschließend rechts um die Ecke geht, dann seht ihr über euch eine weitere Kerbe sowie einen Ast. Schwingt euch also wie zuvor zur Felswand und kraxelt so weit nach links, bis ihr euch auf ein flachen Felsen stellen könnt. Klettert sogleich eine weitere Stufe nach oben, wonach ihr weiter nach links marschiert und zu einem Spalt gelangt. Dort fallen euch zwei Eidechsen an, die ihr rasch erledigt bevor sie euch vergiften.

Den Spalt selbst erklimmt ihr mit wiederholten Wandsprüngen. Oben ergattert ihr auf der einen Seite eine Weißes Windrad, während ihr auf der anderen Seite eine zerklüftete Ebene mit ein paar Rampen seht. Vor Ort müsst ihr mit weiteren Eidechsen rechnen und gelangt letztlich zu einem breiten Gebäude mit zwei Türen. Die hintere ist bereits offen und offenbart einen Raum mit einem Schweren Geldbeutel und etwas Affenschnaps.

Die andere Tür lässt sich problemlos öffnen, woraufhin ihr einen Raum mit einem recht flinken Tausendfüßler betretet. Er hängt rechts an der Wand und ist kein Problem für euch, wenn ihr ihn überrumpelt und pausenlos mit Schwertschlägen traktiert. Danach könnt ihr euch noch das Schwarze Schießpulver aneignen und durch den offenen Hinterausgang marschieren.

Ihr landet bei einer Figur des Bildhauers namens Glockendämon-Tempel. Passend dazu steht neben ihr eine riesige Glocke: Wenn ihr diese läutet, dann setzt ihr einen Glockendämon frei. Der wiederum sorgt dafür, dass eure Gegner noch stärker sind. Im Gegenzug erhöht sich die Chance, dass sie nach ihrem Tod lukrativere Gegenstände fallen lassen. Ihr könnt den Zauber jederzeit rückgängig machen, indem ihr den Glockendämon im Inventar anklickt und wie einen Trank verbraucht.

Mehr gibt es hier oben nicht zu tun, weshalb ihr zurück in den Raum mit dem Tausendfüßler geht. Dort steht euch noch ein Nebenraum zur Verfügung, in dem euch die Wand mit der grauen Silhouette auffallen dürfte. Ihr könnt gegen sie drücken und gelangt so zur Geheimhöhle in Ashina-Umland, wo der Kopflose Zwischenboss auf euch lauert. Inzwischen solltet ihr stark und versiert genug sein, um eine Konfrontation zu wagen.

Zwischenboss Kopfloser (Ashina-Umland)

Der Kopflose ist einer von mehreren untoten Zwischenbossen, die ihr nur mithilfe des Göttlichen Konfetti verletzen könnt. Leider ist das Zeug sehr selten und der Effekt hält nach Benutzung nur eine Minute an. Deshalb müsst ihr sehr sparsam sein und solltet den Kopflosen erst einmal ohne Konfetti besuchen gehen, einfach um euch an seine Angriffe und Bewegungen zu gewöhnen.

Was euch sicherlich als Erstes auffällt: Der Kopflose erzeugt Nebel, der euch massiv verlangsamt. Immerhin könnt ihr den Nebel vertreiben, indem ihr euren Gegner erfolgreich mit aktiviertem Konfetti verletzt. Trotzdem solltet ihr euch auf ein sehr offensives Nahkampfgefecht einstellen, bei dem ihr den Kopflosen so schnell wie möglich besiegen wollt.

Des Weiteren erhöht jeder Treffer, den ihr erleidet, eure Grauen-Energie. Ist diese voll, dann sterbt ihr ohne wenn und aber. Ihr könnt eine teilweise gefüllte Energieanzeige mit einem Beruhigungsmittel leeren, weshalb ihr dieses Objekt ebenfalls in eure Schnellauswahl packt.

Der Kopflose hat folgende Angriffsmanöver auf Lager:

  • Der Kopflose schlägt alle Nase lang von oben nach unten, seitwärts oder per Rundumschlag nach euch. Ihr solltet stets zur Seite oder hinter ihn springen, um anschließend seinen Rücken anzugreifen.

  • Der Kopflose hält sein Schwert ganz nach oben, duckt sich plötzlich und wischt mit seiner Waffe zur Seite. Der Angriff ist deshalb gefährlich, weil ihr kaum Feedback spürt und im schlimmsten Fall gar keinen Treffer bemerkt. In Wahrheit schnellt jedoch eure Grauen-Anzeige weit in die Höhe.

  • Habt ihr den Kopflosen mehrfach getroffen, dann verschwindet er vor euren Augen und teleportiert sich meist hinter euch. Er versucht anschließend nach euch zu greifen, was in Form eines roten Symbols angekündigt wird. Ihr springt deshalb schnell von ihm weg. Sollte er euch erwischen, dann müsst ihr mit massivem Schaden rechnen.

  • Solltet ihr hingegen zu viel Distanz zu ihm aufbauen, dann schießt er graue Nebelschwaden ab, die euch wie Lenkraketen verfolgen und sowohl euer Grauen brutal erhöhen als auch eure Vitalität massiv reduzieren. Langer Rede, kurzer Sinn: Geht während des Kampfes nicht auf Distanz!

Zusammengefasst: Der Kopflose ist ein relativ langsamer Gegner, der jedoch sehr starke Angriffe auf Lager hat. Ihr solltet stets hinter ihn gelangen, weshalb ihr wie beschrieben per Sprung ausweicht anstatt pariert. Zudem ist es sinnvoll, direkt nach dem ersten Todesstoß ein weiteres Göttliches Konfetti zu benutzen. Schließlich hält die Wirkung nur eine Minute lang an und die ist schneller vorbei als euch lieb ist.

Abschließend gibt es noch einen kleinen Schummeltrick, auch wenn der nicht ewig funktioniert: Die Kampfarena besteht aus mehreren Ebenen. Wenn ihr den Kopflosen zu irgendeiner Plattformkante lockt und selbst hinunter springt, dann kann er euch nicht folgen. Ihr könnt nun von unten gegen ihn schlagen und euch in aller Ruhe heilen, falls es notwendig ist.

Leider ist der Kopflose nicht völlig dämlich und teleportiert sich irgendwann weg beziehungsweise hinter euch. Aber so könnt ihr zumindest teilweise für Schaden sorgen, ohne selbst großartig in Gefahr zu geraten.

Habt ihr es geschafft, dann winkt eine enorm nützliche Belohnung: Akos Geiststurz. Damit könnt ihr genau wie mit einem Akos Konfekt eure Angriffsstärke kurzfristig erhöhen. Der entscheidende Unterschied: Der Geiststurz bleibt euch dauerhaft erhalten und kostet nur schlappe drei Geistembleme pro Anwendung.

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